haben René Descartes und Eckart tolle recht?
René Descartes meinte dass und weil man an das zweifeln zweifeln kann, weiß man dass man existiert und nicht von irgendwelche Mächte kontrolliert wird . Und das stimmt denn ohne diese Gedanke wäre er ja nie drauf gekommen.
Eckart Tolle, der Schriftsteller von dem Buch : Jetzt ! die Kraft der Gegenwart. meinte aber dass René Descartes sich viel mit seinem Denken undefiniert hat und er hat auch Recht da man auch mehr ist als sein Denken.
könnt ihr mir denn der Unterschied erklären ?
2 Antworten
Eckhart Tolle hat halt René Descartes nicht wirklich in der Tiefe verstanden (das hat mich schon immer gestört. Es ist nicht so, dass ich René Descartes wirklich tief verstehe, aber ich glaube tiefer als Eckhart Tolle).
Es geht nicht darum, dass sich René Descartes über sein Denken definiert (!), sondern darum, dass er das Projekt des sicheren Wissens verfolgt hat. Was kann er sicher wissen? Und er ist halt darauf gekommen, dass man weiß, dass man existiert, weil man halt darüber nachdenkt. Die Idee war auch, dass Sinneseindrücke im Prinzip komplett irreführend sein könnten.
Descartes definiert sich halt nicht über sein Denken, sondern verfolgt den Wunsch, sicheres Wissen zu generieren und das ist halt nicht das Ziel von Eckhart Tolle.
Descarte, also Cartesius, Du weisst schon, der mit dem Koordinatensystem, hat den Ausspruch
Cogito ergo sum
https://de.wikipedia.org/wiki/Cogito_ergo_sum
geprägt. Auf Deutsch:
Ich denke, also bin ich!
Das bedeutet jetzt halt noch niemals nicht, dass er damit nicht von einer anderen Macht beeinflusst oder kontrolliert wird!
Und Eckehart Tolle nennt sich zwar einen Erleuchteten, wie alle "sich erleuchtet nennende" hat er aber keine Ahnung, und widerspricht sich auch ständig! Lies einfach einmal das hier:
da werden sie geholfen!