Ich bin jetzt seit einem Monat in meiner ersten Beziehung. (Die Hälfte waren Ferien wo wir beide weg waren) Ich mag ihn wirklich und ich glaube er mag mich auch. Aber bei jeder kleinen Nachricht fühle ich mich schrecklich weil ich überall das schlimmste hineininterpretiere: Ich mag ihn zu sehr und übertreibe. Er mag mich weniger und findet mein Gehabe zu viel, deshalb schreibt er Gute Nacht nicht aus und ohne Emoji wie ich davor sondern einfach nur Gn.
Und ich frage mich wenn ich mit mir selbst nicht ganz klar komme, weil ich Angst habe allein zu sein und mich selbst als wenigerwert ansehe (um es überspitzt auszudrücken) bin ich dann überhaupt bereit für eine Beziehung oder sollte ich erstmal ankr selbst arbeiten? Legt sich diese Angst wenn wir uns besser kennengelernt haben? Halte ich dann nicht mehr jede meiner Nachrichten für dämlich und bin komplett nervös und unbeholfen wenn wir in der Schule reden?
Und wenn es gut läuft und ich nicht in eine Tief-Phase komme wegen einer Nachricht, bin ich überglücklich. Diese Hoch und Tiefs wechseln sich dermaßen schnell ab. Ich will ihn nicht verlieren, denn die Tiefs liegen definitiv an mir und nicht an ihm, im Gegensatz zu den Hochs.
Aber wenn wir uns weiterentwickeln und ich die Tiefs/Verlustängste quasi überwinden wie tief werde ich fallen wenn das wirklich Schluss ist? Ich meine ein paar kleine Nachricht lösen so große Emotionen aus, ob positiv oder negativ, wenn ich es schaffe mich auf die positiven zu kontrollieren, habe ich Angst davor wieder zu fallen.
Vielleicht steiger ich mich da hinein, ich hatte keine Beziehung davor die mir so viel bedeutet hat. Vielleicht übertreibe ich und es ist gar nichts dabei. ,,Ist ja nur eine Jugendliebe"
Aber jetzt Schluss machen werde ich nicht können. Er ist mir dafür zu wichtig.
Danke das sich das hoffentlich irgendjemand durchgelesen hat und Rat weiß
