Deutsch verschlechtert sich?

Also ich hab das Problem das mein deutsch sich zu nehmend verschlechtert. Damals habe ich perfekt und auch teils in der gehobenen Sprache gesprochen, was viele mir gutgeredet haben vor allem Freundinnen.

Nur passt sich meine Sprache sehr oft und relativ zügig mein Gegenüber an.

Beispiel:

Wenn einer bruchdeutsch spricht, dann spreche ich auch in gebrochenem deutsch.

Wenn einer gutes und gehobenes deutsch sprich, dann rede ich wieder wie früher langsam, deutlich und nicht so viel wirres.

Ich wohne seit 1,5 Jahren alleine 200km entfernt von Familie und Freunden und bei mir auf der Arbeit gibt es zu 80% nur ausländische Bürger die richtig schlecht bis hin zu teils gefühlt kaum deutsch sprechen und jetzt ist meine Sprache auch wieder hin.

Ich habe heute zum ersten Mal nach Monaten wieder mit einer Person gesprochen die deutsch kann und ich konnte nichts mehr auf die Reihe kriegen. Wörter haben mir gefehlt, grammatikalische Fehler waren in meinem Sprachgebrauch und ich habe abgehakt gesprochen und dies alles ununterbrochen. Ich konnte mich nicht wieder einfinden.

Was kann ich machen?

Die einzigen Personen wo ich Kontakt außerhalb der Arbeit und Schule habe sind meine Mutter & Großeltern, meine Mutter spricht genau so schlecht deutsch wie die von der Arbeit und meine Großeltern garnicht.

Zu Freunden habe ich nur Kontakt, wenn wir uns Mal treffen und dass ist aktuell nur alle 4-6 Monate, davor war es immer alle 1-2 Tage. Ich kann auch nicht häufiger raus, bzw rüber zu meinen Freunden und meiner Familie fahren, da die 200km entfernt wohnen und dann noch in einem anderen Bundesland.

Ein Auto habe ich aktuell nicht und das wird auch so bleiben bis gegen Mitte/Ende des Jahres (besten Falls, wenn nicht sogar erst gehen Ende der Ausbildung).

Ich bin jetzt zwar wieder in der Schule und habe den Theorieblock, aber da sind auch nur überwiegend Leute die kein deutsch sprechen können, bzw bruchdeutsch sprechen.

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Wie würdet ihr mit Langzeitarbeitslosen umgehen?

Hi, ausgenommen sind hier jetzt schon Langzeitarbeitslose, welche aufgrund von physischen oder psychischen Gründen nicht in der Lage sind zu arbeiten.

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Meiner Meinung nach ist der jetzige Umgang mit Menschen die arbeiten könnten, dies aber aufgrund des üppigen Sozialstaates nicht tun gänzlich falsch.

Arbeitslosen sollten 2 Jahre nach Beginn der Arbeitslosigkeit viele Ressourcen zur Verfügung gestellt werden, um wieder in ein Beschäftigungsverhältnis zu kommen.

Beispiele:

  • Kostenlos in ganz DE Öffis nutzen können (unbürokratisch mit einem Ausweis)
  • Umfangreiche Bewerbungs-/ u. Orientierungskurse
  • Unbürokratische übernehme sämtlicher Kosten welche durch Bewerbungen entstehen
  • Miete, Strom u. Wärme in Wohnung kostenlos

Hier kann auch gern noch mehr kommen, auf die schnelle fällt mir aber nicht mehr so viel ein.

Wenn dann nach 2 Jahren jedoch sich nichts am Beschäftigungsverhältnis getan hat, dann werden ALLE Mittel ersatzlos gestrichen und es heißt ab diesem Punkt friss oder stirb.

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Meiner Erfahrung nach Hilft es weder arbeitsfähigen Langzeitarbeitslosen noch unserem Sozialsystem und damit Menschen welche diese Hilfe wirklich benötigen, Menschen die arbeiten könnten auf Ewig durchzufüttern.

Mit einem gewissen Leidensdruck lässt sich mit ziemlicher Sicherheit einiges Erreichen, wenn es darum geht Menschen in ein Beschäftigungsverhältnis zu bekommen.

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Wie seht ihr das ?

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Ist Big Tech (in der Welt) am Ende (2024)?

Guten Tag liebe GF-Community.

Die Tech-Industrie steckt in einer schweren Krise. Weltweit haben im vergangenen Jahr 120.000 Angestellte ihren Job verloren.

Chat GPT gewann innerhalb von fünf Tagen eine Million User:

Das Sprachmodell Chat GPT sorgt weiter für Furore. Das automatisierte Dialogsystem, das von der US-Softwareschmiede Open AI entwickelt wurde, beantwortet in Sekundenschnelle Nutzeranfragen und spuckt auf Knopfdruck Texte aus. Man kann mit der künstlichen Intelligenz über Wittgenstein und Sprache philosophieren oder sich die Grundlagen des Ottomotors erklären lassen – auch auf Deutsch.

Die KI, die mit einem riesigen Textkorpus unter anderem aus der englischsprachigen Wikipedia trainiert wurde, errechnet auf Basis eines statistischen Modells eine Wahrscheinlichkeit für das Auftreten des nächsten Wortes. Nicht nur die sprachliche Präzision beeindruckt, sondern auch das rasante Nutzerwachstum: Chat GPT durchbrach nach nur fünf Tagen die magische Zahl von einer Million Nutzern. Zum Vergleich: Facebook brauchte dafür zehn Monate.

Wachstumsraten sind die stille Währung im Silicon Valley, sie entscheiden darüber, welches Start-up wie viel Risikokapital erhält. Sogenannte Generative Adversarial Networks (GAN) gelten als die nächste große Sache. Wer braucht noch Suchmaschinen, wenn es Chatbots gibt?

Wirtschaftlicher Einbruch:

Bei Google sind sie einigermaßen nervös. Zwar verdient Open AI noch kein Geld. CEO Sam Altman bezeichnete die Kosten als "horrend", laut Medienberichten sollen sich die Betriebskosten der Sprach-KI auf 100.000 Dollar pro Tag belaufen. Doch ein Chatbot, der bessere Treffer als eine Suchmaschine produziert, bedroht das Geschäftsmodell von Google. Vor wenigen Wochen wurde intern bereits der "rote Alarm" ausgelöst. Dass Microsoft die Integration der Sprach-KI in seine Suchmaschine Bing plant, dürfte in der Google-Zentrale in Mountain View weniger für Beruhigung sorgen, im Gegenteil.

Lange galten die Gafa-Konzerne als unbezwingbar. Sie machten Milliardengewinne, ihr Börsenwert überstieg zeitweise das Bruttoinlandsprodukt mancher Industrienation. Wurde ein Konkurrent gefährlich, wurde dieser kurzerhand aufgekauft. Selbst Datenskandale und Kartellstrafen konnten den Tech-Giganten nichts anhaben. Doch im vergangenen Jahr durchlebte die Tech-Branche eine Krise, die manche Beobachter als "Implosion" beschreiben: Nach dem Corona-Boom brachen die Gewinne ein, die Tech-Aktien rauschten in die Tiefe. Alphabet, Amazon, Meta und Twitter mussten tausende Mitarbeiter entlassen. Weltweit haben im vergangenen Jahr 120.000 Tech-Angestellte ihren Job verloren.

Fehlende Innovationen:

Der Grund der Krise liegt in der mangelnden Innovationsfähigkeit der Konzerne. Schon 2018 begründete der hochrangige Google-Ingenieur Steve Yegge seinen Abschied damit, dass sich der Suchmaschinenriese nicht mehr erneuern könne. Google+, Google Glass, Google Health – die Liste der eingestellten Dienste ist lang. Auch das Projekt Loon, das mit Heißluftballons das Internet in entlegene Regionen der Erde funken sollte, wurde eingestampft, nachdem einige Ballons abgestürzt waren. Der populäre Videodienst YouTube ist keine Erfindung von Google, sondern ein Zukauf. Und die Idee eines digitalen Kartendiensts soll Google von dem deutschen Start-up Terra Vision abgekupfert haben. Wird Google das nächste Yahoo?

Der Konzern ist mit einem weltweiten Marktanteil von rund 90 Prozent noch immer der unangefochtene Platzhirsch. Doch die Qualität der Suchergebnisse hat zuletzt merklich nachgelassen. Die Folge: Jüngere Nutzer wenden sich ab und suchen auf Diensten wie Tiktok. Und das könnte sich auch auf das Werbegeschäft auswirken. Denn Anzeigenkunden gehen dorthin, wo das Publikum ist.

Auch der Facebook-Konzern Meta, dessen Einnahmen zu 90 Prozent aus dem Anzeigengeschäft stammen, muss sich neu erfinden – das soziale Netzwerk hat sich kaum weiterentwickelt. Doch das Unternehmen erweist sich seit Jahren als ideenlos: Statt Neues zu entwickeln, werden Features von der Konkurrenz kopiert. Das Metaverse, das Firmenchef Mark Zuckerberg als dreidimensionalen Internetnachfolger etablieren will, gilt immer mehr Analysten als milliardenschwerer Flop, intern wird das Projekt als "make Mark happy" verspottet – als Lieblingsprojekt des Chefs, der in seiner eigenen Realität unterwegs ist.

Auf der Suche nach der Zukunft:

Auch bei Apple stockt der Innovationsmotor. Das iPhone wurde seit seinem Launch 2007 immer nur graduell verändert, der Start des Apple Car immer wieder nach hinten verschoben (Stand heute soll es 2025 auf den Markt kommen). Wann die heißersehnte Datenbrille lanciert wird und ob Augmented Reality die Zukunft ist, steht in den Sternen.

| Artikel:

Ist Big Tech am Ende?

| Eigene Meinung:

"Nein. Big Tech ist noch lange nicht am Ende. Es braucht nur etwas mehr Zeit um neue Innovationen und Lösungen zu finden die unsere Menschheit verändert."

| Frage:

Ist Big Tech (in der Welt) am Ende?
  • Was braucht es um nicht zu scheitern?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Nein. Big Tech ist nicht am Ende. 64%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 36%
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Werden Migranten aus ärmeren Ländern mehr kritisiert, wenn ihr Deutsch schlecht ist?

Ich habe z. B. ein Tiktok-Video gesehen, in dem ein junger Syrer Deutsch sprach. Er sprach sehr gut Deutsch und das nach nur vier Jahren.

In den Kommentaren gab es aber wenig Lob. Eher hieß es von vielen „er soll auch gefälligst die Sprache lernen“.

Ein Bekannter aus Osteuropa erzählte mal, dass er für einen deutschen Kundendienst arbeitete. Er sprach sehr gut Deutsch nur halt mit Akzent und kleineren Grammatikfehlern. Er erzählte, dass er einmal einen Kunden hatte, und als er dem Kunden sagte „Ich kann es Herr Meier ausrichten“ Schrie der Kunde ins Telefon „Es heißt HERRN Meier ausrichten“.

Dann sah ich einst ein Youtube-Video in dem ein Engländer, der durch seine Videoclips bekannt geworden ist - sein Deutsch war nach 9 Jahren in Deutschland wirklich nicht gut. Er hatte Probleme, die einfachsten Sätze zu bilden. Konnte sich nicht ausdrücken.

Bei ihm gab es nur zwei oder drei Kommentare, in denen seine Deutschkenntnisse kritisiert wurden (und das auch eher humorvoll), doch wurde er jedes Mal von anderen Kommentatoren in Schutz genommen.

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