Lässt Reichtum einen Menschen auf Dauer undankbarer werden bzw ist es moralisch vertretbar reich zu sein ?

Erstmal, ich weiß natürlich jeder Mensch ist anders und dass es Menschen gibt die durch Reichtum abheben usw. Mein Vater ist selbständig und hat sich vor 2-3 Jahren unberufen und eine neue Firma in einem anderen Berufsfeld eröffnet. Da man ja erstmal meinst viel rein investieren muss (Zeit und Geld) hatten wir die letzten Jahre wirklich finanziell nicht viel.Es gab Wochen oder Monate wo wir Wirklich so gut wie nix hatten. Aber wir waren trotzdem immer glücklich haben zusammen gehalten und Späße drüber gemacht. Es hat uns als Familie noch näher zusammen gebracht . Auf jeden Fall hat sich das jetzt geändert ich will nicht genau drauf eingegangen aber die Arbeit hat sich jetzt halt ausgezahlt. Viele Menschen streben ja immer nach Reichtum, für mich und meine Familie ist materielles an sich eh nicht so wichtig und irgendwie kann ich mich Nicht freuen bis auf dass ich es meinem Vater von Herzen gönne dass sich seine harte Arbeit ausgezahlt hat, Ich fühle mich schlecht dabei in „Reichtum“ zu leben währenddessen andere Menschen verhungern. Ich fühle mich dann wie jemand von diesen reichen Menschen die Schuld an so vielen schlimmen dingen auf der Welt sind. Quasi als würde ich jetzt in Zukunft zu den Übeltätern gehören ? Ich weiß das klingt dumm und das ist für viele vielleicht unverständlich aber wenn ich mir vorstelle in Zukunft eventuell in einem riesen Haus zu leb en währenddesse zur gleichen Sekunde menschen hungern und nichtmal ein anständiges Dach überm Kopf haben wird mich schlecht und ich fange fast an zu weinen weil mich das so traurig macht? Was stimmt nicht mit mir ? Findet ihr es moralisch unvertretbar heutzutage in „Reichtum“ zu leben ?

Armut, Luxus, Psychologie, Liebe und Beziehung, Reichtum, Philosophie und Gesellschaft
Warum rettet niemand die Nordkoreanische Bevölkerung?

Hallo,

Ich weiß das es schon viele solcher Fragen gibt aber zum Großteil sind die Fragen schon sehr alt.

Ich weiß auch das Nord Korea wegen seiner Atomaren Aufrüstung gefährlich wirkt. Aber die Dinge die die Machthaber an der Bevölkerung ausüben sind doch Menschen-verachtend. Die Leute streben, weil sie verhungern, gefoltert werden oder getötet werden. Nord Korea erinnert mich an den Geschichtsunterricht der NS Zeit.

Nord Korea ist ein armes Land und die Bevölkerung hat schon seit längerem auch Zugang zu westlichen filmen und co. Die Leute die so etwas ins Land schmuggeln werden gefoltert. Grade die Jüngern wissen das es mehr gibt als das Regime bekannt gibt. Sie misstrauen dem Diktator. Mehr als 30 000 Nordkoreaner leben bereits in Südkorea.

Warum können sich nicht mehrere Länder zusammen tun und die Diktatur beenden und zusammen als finanzielle Hilfe für das Land da sein? Die Leute müssen bestraft werden die so mit anderen Menschen umgehen. Das ist doch das wovor die Regierung in Nord Korea Angst hat. Das sie die Macht verlieren und für ihre Sünden zahlen müssen. Wieso unternimmt niemand etwas? Je länger die Unterdrückung der Bevölkerung dauert des so weiter werden sie von allen anderen Ländern abghängt. Das ist doch nicht human da nicht Einzugreifen. Alleine das das schon seit 70 Jahren so geht ist für mich unbegreiflich.

Mir kann auch niemand sagen daß die Bevölkerung einen Aufstand Wagen soll. Dann verschwinden die Leute und die haben gar nicht die Möglichkeit an die Informationen für eine Demonstration oder ähnliches. Und wenn der Machthaber stirbt kommt der nächste der so tickt.

Ich kann es einfach nicht nachvollziehen wie man Menschen unter solchen Bedingungen leben lässt. Man kennt die Lebensbedingungen aber das wirtschaftliche Interesse steht natürlich an erster Stelle. Und das obwohl viele Länder gibt die religiös geprägt sind und es immer heißt behandle andere immer so wie du behandelt werden möchtest (Nächstenliebe).

Gesundheit, Politik, Bevölkerung, Menschenrechte, Philosophie und Gesellschaft
Wie läuft ein Freitagsgebet in einer Moschee in Deutschland ab?

Bitte nur ernstgemeinte Antworten, die auf tatsächlichen Erfahrungen beruhen.

Wie habe ich mir ein Standard (nicht Corona)-Freitagsgebet in einer Moschee (sunnitisch) irgendwo in Deutschland vorzustellen?
Ich frage aus Interesse, ich bin selber nicht besonders frommer Christ (katholisch). Um das gegenüberzustellen, erzähle ich mal, wie meiner Erfahrung nach ein Sonntagsgottesdienst abläuft, die ich nicht regelmäßig besuche. Vielleicht könnt ihr ja dann sagen, was anders/gleich ist.

Ein Gottesdienst beginnt mit einer Begrüßung, dann wechseln sich relativ wiederkehrende Elemten ab: Es gibt standardisierte Gebete (Bekenntnis des Glaubens, Vaterunser), oft werden Fürbitten verlesen, es wird aus der Bibel vorgelesen mit einer Predigt, die darauf Bezug nimmt. Zwischendurch werden immer wieder Kirchenlieder gesungen. Zum Ende wird Kommunion gefeiert (jeder kriegt eine Hostie), dann folgt meist ein Friedensgruß (man schüttelt allen um sich herum die Hände), dann noch ein Lied und das war's. Eigentlich ist es "immer dasselbe" - inhaltliche Abwechslung gibt es bei den Fürbitten und in der Predigt. Die richten sich nach der Jahreszeit (Ostern / Weihnachten) oder haben manchmal auch tagesaktuelle Themen (aktuell wäre das so Bitten für alle Kranken wegen Corona; war aber auch schon mal Barmherzigkeit mit Flüchtlingen oder so). Richtig politisch wird es glaub ich nie - es wäre theoretisch glaube ich denkbar, aber heutzutage würde sich kein Pfarrer hinstellen und über Homo-Ehe herziehen oder sowas. Alles ist auf Deutsch, es sei denn man geht zu einem fremdsprachigen Gottesdienst (bei uns ist es einmal im Monat auf Kroatisch). Zwischendurch mal ein paar lateinische Phrasen.

Wie ist das bei den Muslimen? Wird auch gesungen? Oder wird nur gebetet? Gibt es überhaupt eine Predigt oder sowas? Worum geht es da? Auch aktuelle / politische Themen? Auf welcher Sprache findet alles statt? Gibt es auch sowas, dass alle eine Hostie kriegen oder so? Ist das alles während des Ramadan anders als sonst?

Religion, Islam, Deutschland, Christentum, Gebet, katholisch, Messe, Moschee, Sunniten, Philosophie und Gesellschaft
Warum leugnen Frauen ihre Hypergamie?

Wir kennen alle diese Frauen die sagen "Mir ist sozialer Status überhaupt nicht wichtig, ich achte nur auf den Charakter eines Mannes" Bevor hier einige kommen und sagen "Das kann man nicht pauschalisieren" bitte hört auf, das ist das selbe wie "Männer sind Krimineller als Frauen" Das ist nicht pauschalisieren das ist Fakt. Die eine Frau ist mehr Hypergam die andere weniger!

Sobald eine Frau einen Mann mit höhrern sozialen Status hat, der besser aussieht, mehr verdient, beliebt ist wird umgesattelt. Ich finde das auch nicht schlimm, das ist die Biologie und von der Evolution so aber das es heute noch so ist finde ich Traurig.

Wir Männer sind Arm dran in der Dating Szene, wir müssen uns wie bei einem Bewerbungsgespräch beweisen und die Frauen dürfen dann aussuchen..

Man stelle sich einen Mann vor der Mitte 30 ist, es zu fast nichts gebracht hat. Er hat ein schlecht bezahlten Job, kein Wohneigentum, kein Sparvermögen, nicbt mal die Elektrogeräte sind abbezahlt. Dann heißt es direkt "Loser". So ein Kerl der dann mit Attraktivität auch nicht Punkten kann wird es extrem schwer haben.

Eine Frau aber in der selben Situation, da gibt es reichlich viele, diese sind keine "Loser" wir Männer akzeptieren das.

Frauen legen sich gerne in ein gemachtes Nest rein. Eine Doktorin würde niemals einen Müllmann heiraten, das kann mir niemand erzählen. Es wird immer nach oben geheiratet, das ist halt die unbequeme Wahrheit.

Das Problem ist das wir Männer darunter leiden, wir entwickeln Minderwertigkeitskomplexe wenn wir mit Mitte 30 nicht dies und das erreicht haben. Wer behauptet das Status, Geld, Aussehen nicht wichtig ist sollte die Augen aufmachen und sich mal umgucken wer die Gewinner in der Dating Szene sind.

Wer denkt das ich Blödsinn rede sollte sich das mal angucken. https://youtu.be/KdlBUoJJ3A0

Leben, Kinder, Familie, Menschen, Frauen, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft
Ich verstehe oft schwer, wie man meine Sätze nicht verstehen kann??

Viele schreiben mir, das sie sich schwer lesen lassen, aber ich verstehe nicht warum. Ich benutze wenig Fremdwörter, und umschreibe Dinge sehr genau in ihrer Sinnführung, in welches ich genauen Denkbewegungen in meinen Verständnis erfasse.

Zumal ich oft Verständnis fordere, wo vielleicht wenig bewusste Einkehr liegt.

Ich kann schrieben, das Kind ist klein. Damit ist aber ein die Festlegung eines Ergebnisses, und nicht der Prozess dort hin. Jedoch die Umstände zu umschrieben, die das Kind als klein erkennen lässt, ist wohl für viele zu hoch, da Offensichlichkeiten nicht näher gerückt werde müssen.

Natürlich erledige ich den Gesetzen der Autokorrektur, oder überstürze Wortkombinationen, die ich beim erstreben besserer Formulierung vorher nicht ausbesserte.

Denn wenn ich nicht mein Denken ausdrücken darf, wie ich zum Sinn komme, wo für ist dann Sprache dann gut? Ich versteht zumindest, das ich hier nicht normal schreiben kann, ohne durch Wortumstellung auch etwas verdeutlichen zu können.

Auch behaupte ich jetzt viele Dinge, da ich ja kein Feedback kriege, warum sich viele so schwer stellen.

Vielleicht verstehen sie es selbst nicht, aber es wäre Nützlich, wenn ich mal Beschreibungen bekomme einer Ergebenheit, statt die Ergebnisse meiner Beschreibungen nur zu sehen.

Wie bleibt der Dialog, wenn man nur behauptet, ich versteh dich nicht, ohne eräutern zu können, was nicht verstanden wird?

Ich versteh zumindest das Nicht-Verständnis oft nicht, wenn ich einen Mangel an Bemühung erkenne, sich mehr als einen Gedanken darum zu machen.

Kann hier jemand eine neutrale Beobachtung meiner Sprache abgleichen, mit dem Dialog weiterführender Ausarbeitung meiner Absichten, dies in meinen Sinn besser anzuwenden?

Falls ihr eure Denkweise mir aufzwingen wollt, ohne Verständnis zu zeigen, was ich aufzeigen will, braucht ihr diese Frage für mich nicht beantworten

Deutsch, Schule, Sprache, Kommunikation, Psychologie, Schrift, Philosophie und Gesellschaft
Ich will nicht das 0815 Leben leben?

Ich bin jetzt 16 Jahre alt und hab mir mal Gedanken über meine Zukunft gemacht. Und habe fest gestellt, dass ich das nicht will, aufstehen, 8 Stunden arbeiten, irgendwas machen, schlafen und die selbe Kiste von vorn...

Ursprünglich wollte ich nach der Schule eine Ausbildung zum Schreiner machen, aber jeden Tag 8 Stunden in der Werkstatt sitzen, ab und zu zu Kunden.... Klar, man kann sich selber Möbel und so machen, jedoch ist das das Leben, was ich oben beschrieb.

Gibt es denn andere Möglichkeiten, als in Lotto zu gewinnen, influencer zu werden oder kriminell zu werden? Und wo man halt auch kein schlechtes Geld verdient?

Das sind pros und cons von mir:

  1. handwerklich begabt
  2. bin stark
  3. arbeite gerne an Elektro Geräten (Handy, PC. Etc.)
  4. kann mit Menschen nicht gut
  5. Mir fallen schnell Reime ein, kann gut dichten
  6. Kann gute Geschichten und Storys erzählen (arbeite aus Jux selber an einem Buch für mich, hab schon ein paar Seiten)
  7. werde schnell gelangweilt und bin sehr ungeduldig
  8. höre gern und viel Musik
  9. bin gut im zocken
  10. fahre gerne Fahrzeuge, sei es Fahrrad, Scooter, Auto, Motorrad, ...
  11. raste schnell aus, wenn etwas nicht klappt, wie ich will
Leben, Arbeit, Geld verdienen, Studium, Schule, Job, Geld, Menschen, selbstständig, Ausbildung, Psychologie, Arbeitsstelle, fachkraft, Geschäft, Handwerker, Jobsuche, jugendlich, Philosophie, erwachsen, Schule und Ausbildung, Ausbildung und Studium, Erfahrungen, Philosophie und Gesellschaft
Warum wird die "Hölle" in Filmen, Serien und Spielen immer nach dem allseits bekannten Klischee dargestellt, und nicht so, wie es wirklich biblisch gemeint ist?

In der Bibel spricht Jesus ja hin und wieder über Gehenna, bzw. Gehinnom. In manch einer Übersetzung wird dieser Ort jedoch "Hölle" genannt. Viele Menschen, sowohl schon im Mittelalter, als auch heute, denken bei dem Wort Hölle direkt an eine Unterwelt voller Schmerz, Feuer, Qualen usw. Jedoch ist dem nicht so. Was mit der Hölle wirklich gemeint ist, sollte jeder wissen, der die Bibel gelesen und verstanden hat.

Wer es aber doch nicht mehr weiß, was die Gehenna bzw. die "Hölle" bedeutet, kann gerne mal hier sich durchlesen: (Google: Gehenna eingeben, und auf den zweiten Beitrag "Ist die Gehenna die Hölle? - Kernbeisser" klicken).

Das ist keinerlei Werbung, und ich arbeite für diese Seite nicht, aber es ist einfach die beste Zusammenfassung, die ich finden konnte. Zudem auch die verständlichste!

Eine Hölle im Sinne von einer Unterwelt, wohin die Seelen der Todsünder, Selbstmörder, Mörder usw. hinkommen, und auf Ewigkeit gequält werden, wird in der Bibel und den jeweiligen Testamenten nie angesprochen. Heutzutage, aber auch schon im Mittelalter, wurden diese Stellen in der Bibel, wo Jesus über Gehenna und das ewig brennende Feuer spricht falsch verstanden. Nur, wieso auch noch heutzutage? In Filmen wie Errementari, Serien wie Supernatural oder Spielen wie Agony, wird die Hölle als genau das Klischee dargestellt, was uns allen bekannt ist.

Die Realität, was die Hölle im biblischen Sinne aber eigentlich bedeutet, ist viel unspektakulärer. Wieso wird immer nur dieses typische Klischee verwendet, und nicht mal ein Film gedreht, wo die Gehenna nach wahrer Bedeutung vorkommt? Klar mag es irgendwo so einen Film geben, aber wirklich bekannt wird er denke ich jetzt mal nicht sein.

Wieso denkt ihr, wird immer nur auf das Klischee eingegangen? Ich persönlich kann es wirklich nicht nachvollziehen.

P.S: An die Leute, die jetzt meinen zu sagen, dass sie nicht an die Bibel, an die Hölle und generell an Religion glauben: Es interessiert keinen! Meine Frage bezieht sich auf ein komplett anderes Thema. Nur um das schon mal vorweg zu nehmen!

Mfg!

Religion, Hölle, Bibel, Philosophie und Gesellschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Philosophie und Gesellschaft