Warum gibt es heutzutage noch immer so viele Religionen?
Selbst allein innerhalb der christlichen oder islamischen Religionen gibt es so viele Unterteilungen, die alle etwas anderes denken - und natürlich liegen alle anderen falsch.
Führt das nicht die Religionen allein ad absurdum?
Wenn man überhaupt noch seriös von "Gott" reden möchte, sollte man doch eigentlich alle von Menschen erdachten Religionen einstampfen, und sich bewusst werden, dass man halt einfach nichts weiß über ihn.
9 Antworten
Richtig, das Durcheinander führt in der Tat alle Religionen ad absurdum, da ja nun auch wirklich JEDE Religion von sich behauptet, die einzige Wahrheit zu beinhalten.
Allerdings sollte man nicht nur die Religionen allesamt einstampfen, denn jede ist so gut oder schlecht wie die andere, sondern konsequenterweise auch das Märchen vom Überwesen, das das Universum erschaffen haben soll. Denn genau das hat das Universum vollständig allein hinbekommen, ohne dass dafür irgend ein imaginärer mystischer, außerirdischer Zauberer hätte für eingreifen müssen.
Welcher Art soll denn diese große Energie/Kraft sein? Energie/Materie, Raum und Zeit wurden ja erst mit Beginn der Expansion aus der Anfangssingularität gebildet. Das alles gab es vorher nicht. Es gab nichtmal ein "Vorher".
- sich Bewusst werden, dass man halt einfach nichts weiß über ihn.
Doch! Eines wissen wir, Gott ist unbeweisbar!
Ich halte Religion für das Übel der Welt!
Viele Menschen glauben, dass Gott uns mit dem herrschenden Virus etwas zeigen will. Falls das tatsächlich so sein sollte, dann zeigt Er uns auf jeden Fall, dass Er alle religiösen Kulte nicht haben will, denn ausgerechnet Ostern wurde so gut wie verboten und die Feste und Zusammenkünfte im Ramadan auch. Der Petersdom und der große Platz waren leer, ebenso die Kaaba in Mekka, alle Moscheen und alle Kirchen, leer, alles wurde verboten. Na wenn das keine Zeichen sind für gläubige Leute...
Es war ja so das es früher nur ganz wenige Religionen gab.
Dann hatten Viele Menschen verschiedene Meinungen und sich von der Gruppe abgetrennt. Immer mehr Leute schlossen sich dann der neuen Gruppe an und so wurden Religionen gegründet.
Es war ja so das es früher nur ganz wenige Religionen gab.
Das ist - gelinde gesagt - völliger Blödsinn. Früher hat quasi jeder Stamm seine eigenen Vorstellungen von Göttern gehabt. Das ist heute deutlich weniger als früher.
Das stimmt nicht. Religionen gabs auch schon vor 1000 und mehr Jahren reichlich.
Es gibt auch viele Vereine und Interessengemeinschaften und in dieser Kategorie würde ich auch gerne die Religionen sehen. Genauso wie ich einem Sport oder einem Hobby nachgehe, könnte ich auch einem bestimmten Glauben oder Interesse nachgehen, könnte Clubs gründen mit Vereinsheim und allem was dazu gehört und Mitglieder bzw. Interessenten anwerben. Wenn dieser Club soziale Aufgaben übernimmt kann er auch Fördermittel erhalten usw.
Was für mich nicht geht, das der Staat die Leute dafür bezahlt, deren Ausbildung unterstützt, die Mitgliedsbeiträge dafür eintreibt, Werbung dafür macht usw.
Diese ganzen Splitterorganisationen sollen sich selbst verwalten wie jeder anständige Verein auch.
Wer meint das alle andere "Unterteilung" falsch sind?
Ich bin pfingstler und denke sehr wohl das auch charismaten in denn Himmel kommen können!
Unterteilung bedeutet nur das jeder die Bibel in seiner weiße etwas anders versteht und interpretiert.
Weil damit autotmatisch die anderen nicht recht haben können
Naja eine große Energie/Kraft, über die niemand etwas weiß, lässt sich aber doch besser darstellen, als die Geschichten der Religionen, oder?