Wer oder was ist Schuld daran, wenn Männer unfreiwillig keinen Sex haben?
angenommen der Mann sitzt nicht gerade im Gefängnis, am Nordpol oder in Weltall fest, sondern Frauen und Zeit wären theoretisch verfügbar
wenn mehrere Gründe für euch infrage kommen, dann gerne eine ausführliche Antwort schreiben
Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen
14 Antworten
Unterschiedlich. Manchmal sind auch die Männer selbst daran "schuld" weil sie unbewusst gegen ihre Wünsche arbeiten (Ängste usw.).
Aber meiner Meinung: Wenn MANN er selbst ist und so nicht angenommen wird, so liegt das allzu oft an einem Traummärchenvorstellungsdenken der Frauen, wie der perfekte Mann zu sein hat. Und die Verantwortung das zu ändern sehe ich bei der Frau und nicht bei der Gesellschaft.
Ein neuer Mann kann je nachdem wie er sich verhält die Frau ins Bett kriegen oder ewig lang ihr bester Kumpel sein, der nie mit ihr etwas haben darf. Die Anziehung spielt da keine große Rolle, denn es ist ein und derselbe Mensch. Es geht nur um das Verhalten und um das Erfüllen von Klischees (heutzutage).
Nun, also gibst du zu, dass es in dieser Sache auch auf den Mann ankommt. Dass ein Mann ein richtiger Mann ist. Und doch, die Anziehung spielt eine große Rolle. Ohne Anziehung (aufgrund des Charakters sowie des Körpers) kann eine Beziehung weder zu Stande kommen, noch auf Dauer funktionieren.
Ich habe überhaupt nichts zugegeben. Was bitte ist ein "richtiger Mann"? Gehts noch? Sagst du mir als nächstes wer ein "richtiger Mensch" und wer ein "falscher Mensch" ist? Ich glaub ich spinn. Was für eine sinnlose Diskussion mit dir.
Was bitte ist ein "richtiger Mann"?
Aus biologischer Sicht ist das ein Mann, der dein Überleben, das Überleben deiner eventuellen Kinder mit ihm sowie das Überleben deiner Gene sicherstellen kann. Dies kann er auf unterschiedliche Weise bewerkstelligen, aber er muss dazu in der Lage sein.
Frauen daten in Sachen sozioökonomischer Status fast ausschließlich nach oben. Sie daten Kerle, die ungefähr in ihrer Altersklasse sind, würden 80% der Kerle optisch als unterdurchschnittlich beschreiben. In der männlichen Dominanzhierarchie (die übrigens auch biologisch ist und seit dem Aufkommen von Lobstern existiert - so früh gab es nicht mal Bäume) daten 80% der Frauen stark bevorzugt die oberen 20% der Männer. Etwa jeder zweite Mann in der gesamten Menschheitsgeschichte hat nicht ein Kind gezeugt.
All diese Dinge haben Studien ergeben. Ich argumentiere hier aus wissenschaftlicher Sicht. Es ist unbestreitbar, dass es Kriterien gibt, die für Frauen für Fortpflanzung unverhandelbar sind. Und dass diese Dinge im Menschen biologisch verankert sind.
Ich sage hier gar nichts, ich habe nirgends meine Meinung geäußert. Ich gebe das wieder, was die Forschung ergeben hat. Das ist unbequem. Mir gefällt das auch nicht. Aber es ist nun mal die Wahrheit.
Menschen sind mehr als Tiere. Vielleicht solltest du mal da drüber nachdenken mit deiner pseudowissenschaftlichen Sicht.
Menschen sind nicht mehr als Tiere.
Menschen sind einfach (meistens) intelligente Tiere.
Menschen besitzen einige Fähigkeiten, die Tiere nicht im Ansatz besitzen und sind somit mehr als bloß Tiere.
Und Tiere besitzen einige Fähigkeiten, die Menschen nicht im Ansatz besitzen.
Sind sie somit besser als Menschen?
Menschen sind ANDERS als Tiere und IN DEM KONTEXT der beschrieben war MEHR ALS TIERE. Dreh anderen nicht das Wort im Mund um, das mag ich gar nicht und das mag sonst auch keiner. Tschüss. Sinnlose Diskussion Nr 2.
Das ist meine Meinung. Nicht wissenschaftlich, einfach nur meine Meinung. Subjektive Sicht der Dinge.
Bis zum 13. ist noch die neue Episode Vox-Pop von Arte zu sehen, in der eine Expertin (also eine Frau) die Schuld dieser Männer in Frage stellt, und die Gesellschaft und Häufung von akademischen Abschlüssen bei Frauen (mehr als bei Männern) mitverantwortlich macht.
Nicht dass die gebildeten Frauen nicht das Recht haben gebildete Männer zu heiraten etc., aber es ist die Ursache.
Wenn ein Incel nur dumm, aber attraktiv ist, wird er zwar keine zum heiraten finden, muss aber nicht "unfreiwillig zölibatär" leben.
Wer bei beidem Pech hatte, ist das Opfer der Gene (Aussehen) und seiner asozialen Eltern denen es egal war dass er als Altenpfleger, Ladenschwengel, Handwerker, im Büro, Amt etc. endete.
Letzteres liegt zu 100% in der Schuld der Eltern.
Der Mann ist verantwortlich und muss das Weibchen verführen
Hallo DasPferdechen,
wir Menschen folgen in Bezug auf Fortpflanzung einer Archaik: möglichst die beste Kombination von Genen - möglichst große Verbreitung eigener Gene. Ersterem folgen eher die Frauen - letzterem eher die Männer. Während es ein großes und häufiges Angebot mit den Männern gibt, währen die Frauen sorgfältig aus.
In dieser Auswahl spielen sowohl körperliche wie auch (erwartete) gesellschaftliche Merkmale eine Rolle. So mag Sportlichkeit als Indikator für Gesundheit erscheinen - aber auch gesellschaftlichen Erfolg (archaisch Überleben, Ernährung und Schutz der Familie) versprechen.
Bestimmte körperliche Attribute: Körperbau, auch Gesichtszüge, evtl. Haar- und Hautfarbe sowie Hormonhaushalt (über Geruch) können zu einer Vorauswahl führen, bevor eine Frau dann weitere Merkmale beurteilen könnte. Alles das mag eher unterbewusst stattfinden.
In den meisten Fällen werden Männer "fortpflanzungswürdig" - wie ich schon mal gesagt hatte - erscheinen. Ein aber in der Anzahl nicht verschwindender Anteil wäre es weniger: viele Frauen nehmen diese Männer, denen das eine oder andere Merkmal fehlt, weniger wahr.
Jetzt könnte man sagen, wir Menschen könnten diese Archaik überwinden. Liebe im Sinne von Einheit und Gleichheit von Menschen könnte das bewirken. Liebe ist in dem Sinne für viele Menschen eine besondere und bewusste Einstellung und nicht wirklich archaisch unterbewusst. Liebe könnte von Religionsgemeinschaften propagiert werden. Leider durfte ich in dem Umfeld eher beobachten, dass die Liebe - und mit der Einheit verbundene Nähe - an einer Mauer dieser Archaik zerschellte. Nichtsdestoweniger wird es Menschen geben, die in dem Sinne lieben und über der Archaik stehen.
Kann man irgendjemandem die Schuld geben? Wenn wir aus Liebe heraus argumentieren, würde sie allen Menschen auch die Freiheit erlauben, einer Archaik zu folgen. Somit hätte niemand eine Schuld. Zumal trifft keinen Mann eine Schuld, wenn er von Geburt an bestimmte körperliche Eigenschaften hat.
Ich bin der Meinung, dass unsere Gesellschaft sich langfristig weiterentwickeln kann - um letztlich solche Diskriminierungen, wo mag ich es nennen, abzulegen - und sich der Liebe im obigen Sinne immer mehr zuwenden. Damit hätten wir alle Fülle und größtmögliche Freiheitsgrade in unserer Einheit gleichermaßen. Das wäre mehr als das, was die Archaik anbietet.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Das ist individuell. Im Moment ist es ja z.B. schwierig, sich mit möglichen Partnern zu treffen. Äußere Umstände, persönliche Gründe, (sexuelle) Neigung, ... können eine Rolle spielen.
Naja eigentlich könnte man 100 Frauen einfach so ansprechen und versuchen kennenzulernen, damit sich "vielleicht" in Zukunft intimere Aktionen entstehen. Aber wer immer im selben Kreis von Frauen bleibt und keine neuen kennenlernt, würd wahrscheinlich nicht so viel Sex haben.
Das ist nett gedacht, aber so funktioniert das nicht. Man kann sich nicht aussuchen, zu wem man sich hingezogen fühlt. Das ist biologisch in einem verankert, daran lässt sich durch Willenskraft nicht viel ändern. Man kann sich nicht aussuchen, wenn man anziehend findet, und wen nicht. Und eine Beziehung mit einem Menschen, zu dem die Anziehung fehlt, wird relativ schnell in die Brüche gehen.