Stall wechseln oder doch bleiben j?

Hallo!

Seit Januar besitze ich ja ein eigenes Kleinpferd (Deutsches Reitpony/Welsh Pony/Vollblutaraber-Mix, ca. 154cm groß, Stute). Wir sind in einen Stall 5 Kilometer entfernt gezogen, dich nun überlege ich ob wir nicht doch gehen sollten.

Das sind die Probleme:

  • Heu steht unüberdacht draußen
  • Stroh ist manchmal verschimmelt (evt. ist es auch Erde, meinen einige Einsteller)
  • man muss Matratzenstreu machen, es wird zwar nicht streng überwacht, aber so ist es gewünscht
  • in der Halle darf man nicht longieren oder freilaufen lassen, auch nicht wenn niemand da ist
  • Pferde bekommen 2-3 Arme Heu pro Tag, dieses darf nicht durch Heunetz oder Raufe gefüttert werden sondern liegt einfach am Boden, meine Stute verteilt es immer durch die ganze Box und äppelt so natürlich auch rein
  • Im Winter sind Platz und Roundpen zu matschig um darauf ( anständig) zu arbeiten ( Platz ist nicht umzäunt)
  • im Winter kommen die Pferde nur von ca. 9:00-15:30 Uhr auf einen Paddock, dieser ist allerdings sehr matschig und dort gibt es kein Heu, höchstens können die Pferde versuchen etwas von den danebenstehenden Sträuchern zu knabbern
  • im Winter gibt es auch die Möglichkeit Die Pferde im Offenstall zu halten, allerdings haben sie dort nur einen sehr kleinen Unterstand der nicht gemistet wird, die Koppel wird nicht abgeäppelt und es ist unfassbar matschig
  • nur 2•3 m große Box (ich hätte auch die Möglichkeit auf eine Paddockbox, allerdings ist dort die Stallgasse sehr eng und meine Stute beißt und tritt auch schnell und die Paddocks sind nicht sonderlich groß, deshalb hat sie jetzt eine Box mit Fenster, bei dem sie den ganzen Kopf raus strecken kann)
  • viel kommen und gehen, es wird nicht viel wert auf die Integration von Pferden in die Herde gelegt, sie werden einfach raufgestellt
  • kein warmes Wasser, man kann sich nur Wasser aufkochen
  • mit dem Stallbesitzer lassen sich schwer Dinge besprechen
  • im Sommer sehr große, aber auch bei regen matschige Koppel mit nur zwei Selbsttränken aber Au, die allerdings auch manchmal etwas schmutzig ist
  • Koppel und Paddock werden nie abgeäppelt

Allerdings ist alles andere top, nette Stallgemeinschaft, Ausreitgelände und ich komme mit dem Rad in 25 Minuten hin. Das ist wichtig, da ich erst 12 bin. Was sagt ihr? Gehen oder bleiben? Ich weiß, es fehlen ein paar Infos, aber darf nicht mehr schreiben. Nachfragen beantworte ich gerne!

LG

Tiere, Pferd, Reiten, Pferdehaltung, Stall, Stallwechsel
Pferd wieder Stallwechsel?

Hallo,

Also ich fange mal von vorne an. Als ich mein Pferd gekauft habe, stand es in dem Stall wo ich schon immer geritten bin. Da hatte ich auch eine Halle. Da bin ich dann diesen Februar aber weg gegangen, da sie unregelmäßig raus kamen, und dann nur auf paddocks, die ca 10x15m waren, also sehr klein.

Im neuen Stall war er zuvor im Offenstall und danach aber in einer paddockbox, da er im Offenstall gestresst war. Da kam er zwar jeden Tag raus, hatte aber keinen unterstand und die Koppel war auch nicht wirklich groß, ca 31x21m, aber dafür ab und zu im Sommer größere graskoppeln, was ich sehr gut fand.

Leider hatte ich bei dem Stall keine Halle und der Platz war sehr schlecht, also auf einer Seite gar kein Sand und auf der anderen sehr viel, sodass es schon fast gefährlich war. Da ich mit ihm weiter kommen wollte, war das dann nicht mehr so passend.

Deshalb bin ich am 15.08. jedoch ziemlich unüberlegt, weil mich eine frühere Stall Kollegin quasi mitgenommen hat zu einem anderen Stall.

Er erschien mir am Anfang super, zwar leider auch nur ein Platz, aber der wurde regelmäßig gefahren. Er hat, leider nur im Sommer, eine Paddockbox, und sie kommen jeden Tag raus. Da ist es jetzt so, dass die Stall eigenen Pferd 3 verschiedene graskoppeln haben und die einsteller immer nur auf der gleichen "Matsch Koppel" stehen. Und stalleigen sind nur 4, einsteller 11.

Die Koppel für die einsteller finde ich auch recht klein (45x18m) und da sind 11 Pferde drauf. Findet ihr das von der Fläche her in Ordnung? Ich finde das jetzt nicht wirklich groß.

Ich schaue mir jetzt evtl einen Stall mit Halle und Paddockboxen, täglichem Koppel Gang und im Sommer mit graskoppeln an.

Ich bin mir jedoch sehr unsicher, da ich ihn ungern vom Stall wieder weg bringen möchte, aber ich will dass er es auch schön hat. Ich weiß momentan nicht wirklich weiter...

Danke fürs Lesen.

Pferd, Reiten
Reitbeteiligung wechseln, in eigenem Stall?

Hallo. Ich denke mal das viele Reitbeteiligung in der gleichen oder ähnlichen Lage sind wie ich.

Ich habe seit einem halben Jahr eine Reitbeteiligung. Ich zahle 60 Euro und mach einmal die Woche in unserem Offenstall 2-3 Stunden Stalldienst, dass ist auch nicht das Problem.

Zu meiner RB, sie ist ein Isländer und töltet eher widerwillig. Am Anfang hat es mehr geklappt, als jetzt. Jetzt läuft es nicht mehr so rund. Das Pferd ist eher etwas sturer und reiten macht weniger Spaß, aber ich bemühe mich, dass ich mich durchsetzte. Bodenarbeit dagegen mache ich sehr gerne mit ihr.

Wenn ich Reitunterricht nehme, klappt es sogar und meistens kann ich es auch umsetzten. Nur halt am Tölt hapert es bei uns. Aber die Besitzerin selbst kriegt es auch nicht besser hin.

Sie denkt, ich setzte mich nicht durch und ihr würde es nicht mal probieren in Tölt zu bekommen. Die Besitzerin betont, immer wieder dass sie tausende Euro in den Beritt des Pferdes gesteckt hat. Nun letztens meint sie, sie wünscht sich, dass ich mehr Unterricht (30 Euro pro halbe Stunde)nehme. Aber mehr als einmal im Monat passt einfach nicht in meinem Studenten Budget... ich bin einfach mit der Situation mehr oder weniger unzufrieden. Leider.

Im selben Stall durfte ich letzten einen anderen Isländer mal aus Spaß reiten und so viel Freude am Reiten hatte ich lange nicht mehr. Ich weiß dass die Besitzerin wenig Zeit hat und selten, was mit ihrem Pferd macht. Sie hat eine Reitbeteiligung aber die ist nur einmal die Woche da und mal auch wieder nicht. So bin ich am überlegen ob ich sie frage, ob sie Interesse an mir hat. Wie ich das Frage, wüsste ich noch nicht und ob das vielleicht unangenehm ist im selben Stall die Reitbeteiligung zu wechseln....

Pferd, Reitstall, Reiten, Reitbeteiligung, Besitzer, Isländer
Neben PB eine RB?

Seit gut 2 Jahren habe ich eine PB, anfangs bin ich nebenbei noch geritten, in einer Reitschule alle 14 Tage (war beruflich leider nicht anders möglich, Gönnern Reitstunden zeiten) Seit gut einem Jahr reiten ich jetzt gar nicht mehr und ich merke dass ich es hin und wieder doch sehr vermisse. Ich habe gedacht, wenn ich nächstes Jahr meinen Master habe, dann kann ich ja wieder in einer Reitschule mit guten Pferden anfangen.

Jetzt hat mir die Freundin eines Freundes erzählt, dass die Stallbesitzer, wo sie ihr Pferd stehen hat für 2 Pferde RBs suchen. Und ob ich mir das nicht Mal anschauen wöllte.

Es ist so, ja ich will wieder reiten, aber nicht unbedingt als RB, da ich ja mein Pflegepferd habe, was ich auch nicht her gebe. Auf der anderen Seite, kann ich mit der RB ja auch selbständig reiten und muss nicht jedesmal im Unterricht reiten, kann mir die "Trainingseinheiten" selber zusammen stellen. Natürlich werde ich auch Unterricht nehmen .

Die RB ist natürlich auch zeitintensiver und ich zahle ggf noch zusätzlich für den Unterricht. Außerdem wollte ich wenn überhaupt erst nächstes Jahr anfangen, frühstens April Rum. Wenn das natürlich aber ein gutes Angebot ist und Pferd- Reiter- Besitzer Beziehung passt, wäre es ja eigentlich vom Nachteil, erst später wieder einzusteigen?

Wie kann ich mich da am besten entscheiden? Was würdet ihr machen.

Würde es versuchen bzw anschauen 100%
Würde mit der RB suche warten 0%
Würde nur in den Unterricht gehen 0%
Pferd, Reiten
Neidisch auf ehemalige Freundin, da sie ein Pferd bekommt?

Huhu!

Bitte reagiert nicht aggressiv, normalerweise bin ich so nicht und ich schäme mich auch dafür.

Meine ehemals beste Freundin (ehemals bedeutet 1-2 Klasse) , die ich inzwischen allerdings nicht mehr richtig ausstehen kann, und ich, wir hatten schon früher immer do ein bisschen Konkurrenzkampf. Ich hatte und habe das mit keiner anderen Freundin.

Nun habe ich im Januar meine Stute bekommen, und es läuft nicht immer ganz so glatt. Wir haben noch keine besondere Beziehung aufgebaut und auch reiterlich läuft es nicht so richtig, sie hat zudem stark Muskeln abgebaut.

Vorgestern meinte meine ehemals Freundin, ihre Mutter wolle ihr ein Pferd kaufen, ein 7-jähriger, 163 cm großer, gerade eingerittener Vollblut-Wallach würde sie ansprechen. Nur ihr Vater wüsste noch nichts davon.

Ein Pony will sie nicht, aber gleichzeitig nur ein Pferd zum Ausreiten und ab und zu mal über Baumstämme springen.

Ich bin ein sehr selbstkritischer, unzufriedener und leistungsorientierter Mensch.

Seit sie mir das erzählt hat bin ich total angespannt und hibbelig, irgendwie unzufrieden und eine Mischung aus Traurig und schlecht gelaunt.

Mist das normal? Was kann ich dagegen tun? Wie lange hält das an? Ich möchte nicht, dass mir das die Weihnachtszeit verdirbt!

Ich hoffe nicht, ihr denkt jetzt, ich seid eine totale Zicke, normalerweise habe ich solche Probleme nicht!

LG

Tiere, Pferd, Freundschaft, Mädchen, Reiten, Jugendliche, Pubertät, Psychologie, Eifersucht, Mädchenprobleme, Neid, Psyche, Unzufriedenheit, Selbstkritik, unzufrieden
Kostenlose Reitbeteiligung für ehem. Besitzerin?

Hallo an alle,

nächste Woche ist es soweit und ich kaufe mein erstes eigenes Pferd. Nicht irgendeins, sondern meine Reitbeteiligung die ich 9 Monate lang „mache“. Pferdeerfahrung usw. habe ich schon zur Genüge durch frühere RBs, Pflegepferde etc.

Die Besitzerin hat es sich nicht leicht gemacht mit der Entscheidung des Verkaufs, was ich total nachvollziehen kann. Sie verkauft ihn mir hauptsächlich deswegen, weil sie die Verantwortung nicht mehr tragen möchte. Sie möchte einfach nur ein paar Tage in der Woche zum reiten kommen und gut ist.

Ich habe schon nach kurzer Zeit als RB begonnen den Schmied zu zahlen, neues Equipment zu kaufen oder in die Reinigung zu geben, denn kein Pferd soll mit einer schimmeligen Decke herumlaufen müssen.

Sie möchte also „nur noch“ eine RB sein und daher habe ich ihr angeboten das Pferd zu kaufen, sodass sie dann meine RB sein kann. Denn ich möchte ihr das Pferd nicht wegnehmen und habe selbst auch gerne mal einen Tag „Stallfrei“.

Jetzt hatten wir vor 2 Tagen das „Verkaufsgespräch“ und haben uns auf einen Preis geeinigt. Der ist fast ein bisschen teuer, da auch noch ein paar Dinge in der nächsten Zeit gemacht werden müssen (Hufschmied, Zähne, Impfung, Osteo).

Zusätzlich meinte sie, dass sie eine „Reitbeteiligungsflatrate“ haben möchte mit der sie 1 Jahr kostenlose RB ist. Erst nach einem Jahr will sie zahlen.

Das finde ich ehrlich gesagt etwas unverschämt, da ich in den ganzen Monaten als RB, neben Hufschmied und co., auch einen Betrag für die RB an sie gezahlt habe.

ich würde gerne eure Meinungen dazu hören und ob ihr so denkt wie ich oder ich einfach merkwürdige Vorstellungen habe.

Liebe Grüße

Pferd, Reitbeteiligung, Besitzer, Pferdekauf

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