Hund trinkt viel abends und kann Nacht nicht durchhalten?

Hallo Zusammen

Wir haben einen bald 2 jährigen Schäferhundmix. Er ist unser Ersthund und er lebt seit März 22 bei uns. Er kommt aus dem Ausland und war vorher Ketten/Zwingerhund.

Er war von Anfang an sauber und konnte die Nächte gut durchhalten. Die ersten drei Monate gab es keine Probleme. Wir gehen um 22:00 / 22:30 Uhr das letzte Mal mit ihm raus und dann zwischen 05:00 / 06:00 Uhr morgens wieder.

Seit Juli / August haben wir das Problem dass er in die Wohnung pinkelt. Wir waren in der Zeit auch beim Tierarzt und er konnte nichts feststellen. Er wurde in diesem Zeitraum auch noch gegen Leptospirose geimpft.

Uns fällt auf dass er den Tag über kaum trinkt und abends bis zu 5dl runterschlappert. Wir haben nun angefangen ihn tagsüber immer wieder zum trinken zu animieren und ihm abends ab 20:00 Uhr das Wasser ganz wegzunehmen. Unsere Tiertrainerin findet dass man das nicht machen darf hat aber sonst keine Ideen wie wir das in den Griff bekommen sollen. Wir stellen nun den Wecker und gehen mit ihm so um 02:00 / 03:00 Uhr nochmals raus. Aber auf die Dauer geht das nicht.

Ich habe mir überlegt dass ich ev. Poulet oder Fleisch in Wasser abkoche und ihm das Wasser zum trinken gebe, damit er genug trinkt und ihm dann das Wasser um 20:00 Uhr wegnehme.

Habt Ihr ev. eine gute Idee wie wir das mit dem trinken in den Griff bekommen können? Ist das wirklich zu heftig wenn wir ihm das Wasser um 20:00 Uhr wegnehmen? Er bettelt dann öfters später nochmals um Wasser, hält dann aber eben nicht mehr durch...

Vielen Dank

Lieber Gruss

Tiere, trinken, Hund, Stubenreinheit
Hund überdreht, wie beruhigen?

Guten Morgen

Ich brauche mal wieder Euren Rat. Wir haben einen 1.5 jährigen Hund aus der Slowakei adoptiert. Er kannte nur Kettenhaltung und Zwinger. Er ist nun fast einen Monat bei uns. Es ist unser erster Hund, wir haben keine Hundeerfahrung. Der Hundetrainer war bis jetzt 3 Mal da.

Er überdreht öfters komplett und ich schaffe es kaum ihn zur Ruhe zu bringen. Zum Beispiel wenn ich mit ihm raus möchte. Dann beginnt er auf und ab zu springen, wälzt sich, reibt sich an allen Gegenständen, wedelt mit dem Schwanz und hechelt. Ein anleinen ist in diesem Zustand unmöglich. Ich knie mich dann hin und warte einfach ruhig ab, ab und zu greife ich ein, wenn er etwas kaputt machen will. Das nützt aber öfters gar nichts, so dass ich den Raum wieder verlasse und warte bis er ruhiger wird. Manchmal ist es dann aber so dass sobald ich die Leine einrasten will er wieder auf 180 ist.

Dann hatten wir gestern auch noch folgende Situation. Wir waren am Morgen eine Stunde draussen, seine gewohnte Strecke. Am Mittag hat es stark geregnet und wir sind einen neuen asphaltierten Weg gelaufen. Am Abend waren wir im Wald, er lief auf dem Hinweg super, blieb bei mir und lief freudig schnüffelnd hin und her. Ich hatte ihn an der Schleppleine (5 Meter). Dann war ich kurz mit meiner Schwester einen Tee trinken. Wir sassen im Aussenbereich und waren die einzigen Gäste. Da ist er wieder völlig aufgedreht/überdreht. Klare Anweisungen zu sitz wurden ignoriert, beruhigend die Hand auf seinen Körper legen hat nichts gebracht, ignorieren hat nichts gebracht. Irgendwann musste ich einschreiten, da er an das Inventar des Restaurants gehen wollte. Dann habe ich ihn mit beiden flachen Händen von mir gestossen und es war sofort Ruhe. Er hat sich hingelegt und keinen Mucks mehr von sich gegeben.

Aber warum muss ich so massiv werden, damit er es schafft zur Ruhe zu kommen, gibt es nicht einen anderen Weg?

Der Rückweg war dann auch eher eine Katastrophe er zog sehr stark an der Leine und wir brauchten ewig um zurück zu kommen, da ich dann immer stehen bleibe.

Vielen Dank und lieber Gruss

Tiere, Hund, Gesundheit und Medizin, hyperaktiv, Beruhigen
Darf man eine fremde Katze kastrieren lassen?

Ich wohne auf dem Land umringt von Bauernhöfen. In meinem Umfeld gibt es Bauern die gut zu ihren Katzen schauen, sie kastrieren lassen und füttern. Dann solche die sie einfach einmal am Tag füttern und solche die überhaupt nicht zu ihren Tieren schauen.

Madame Floh tauchte im Winter letzten Jahres bei mir auf, anfänglich habe ich sie weggejagt weil ich gesehen habe, dass sie gefüttert wird. Wahrscheinlich kommt sie von einem der Höfe wo es einmal am Tag etwas zu fressen gibt, meistens Milch mit Brot. Ich wollte nicht drei Katzen.

Als ich dann aber gesehen habe dass sie Katzenschnupfen hat und tragend ist, habe ich angefangen sie zu füttern. Sie kam dann so wie es ihr passte, manchmal jeden Tag, dann wieder zwei Wochen gar nicht etc. Im Frühling habe ich ein kleines Kätzchen gesehen aber nur ein einziges Mal. Jetzt war sie schon wieder tragend und holte sich im Juli und August täglich ihre Futterration. Die letzten zwei-drei Wochen habe ich sie aber wieder überhaupt nicht gesehen. Vorgestern Nacht hat sie mir eines ihrer Kleinen in den Katzenkorb gelegt und heute Morgen waren es dann zwei kleine Katzen. Die beiden sind zwischen 2 und 3 Monate alt.

Die Kleinen sind nicht das Problem, ich werde mal schauen ob ich sie behalte oder einen Platz für sie finde. Sie sind sehr sehr scheu. Aber was mache ich mit Madame Floh?

Sie gehört definitiv einem von den Bauern der Umgebung. Ich bin für sie eher ein Restaurant, sie wird nicht bei mir bleiben. Darf ich sie einfach kastrieren lassen, sie hat ja einen Besitzer. Rechtens mache ich mich damit doch strafbar oder? Aber der Bauer würde es wahrscheinlich eh nicht merken und ev. wäre er sogar froh. Wann kann ich sie kastrieren lassen, im Moment sind ja auch noch die Kleinen bei ihr.

Vielen Dank

Grüessli

Katze, Besitzer, Kastration
Mitarbeiter lehnt sich gegen Vorgesetzten auf.

Hallo Zusammen

Mein Freund hat vor ein paar Monaten eine neue Stelle angenommen. Er soll unter anderem ein Team von Aussendienst-Mitarbeiter führen. Schon von Anfang an hat sich einer aus dem Team gegen ihn aufgelehnt und versucht auch immer wieder die anderen dazu zu bringen sich gegen den neuen Chef aufzulehnen.

Er hat schon viele Telefonate mit ihm geführt, ihm erklärt warum welche Entscheidungen getroffen werden. Direkt nach dem Gespräche zeigt sich der Mitarbeiter immer einsichtig, einen Tag später ist alles wieder beim alten. z.B. mussten die Gebiete neu aufgeteilt werden weil die Direktion beschlossen hatte eine Stelle zu streichen. So hat nun jeder Aussendienst ein leicht angepasstes Gebiet bekommen. Er hat nur noch reklamiert so lange bis der Chef das Gebiet einigermassen nach seinen Wünschen angepasst hat.

Nun sollte der Chef einmal im Monat seine Mitarbeiter zu den Kunden begleiten. Der erwähnte Mitarbeite hat nun an der Sitzung gesagt er will das nicht, da er sich gehemmt fühle. Da hat dann einer aus der Dirketion gesagt, dass der Chef mitkommt da gebe es nichts zu diskutieren. Der Mitarbeiter hat nun auch noch eine Mail geschrieben an die Direktion dass er nicht will das der neue Chef mit ihm auf Feldbegleitung kommt. Jeder dürfe mitkommen nur der nicht.

Jetzt soll ein Gespräch mit dem Vorgesetzen vom Chef, der Personalverantwortlichen und auch dem Verwaltungsrat stattfinden.

Ich persönlich denke dass der Mitarbeiter Angst vor Veränderungen hat und sich deshalb so kindlich aufführt. Dem Mitarbeiter zu kündigen steht im Moment noch nicht zur Diskussion da er eigentlich gute Arbeit leistet.

Wie würdet ihr bei einem solchen Gespräch vorgehnen? Einen anderen Vorgesetzten mitgehen lassen oder gar nicht gehen, geht ja auch nicht sonst wollen das alle anderen auch. Was also würdet ihr tun?

Vielen Dank

Grüessli

Führen, Mitarbeiter
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