Neben PB eine RB?
Seit gut 2 Jahren habe ich eine PB, anfangs bin ich nebenbei noch geritten, in einer Reitschule alle 14 Tage (war beruflich leider nicht anders möglich, Gönnern Reitstunden zeiten) Seit gut einem Jahr reiten ich jetzt gar nicht mehr und ich merke dass ich es hin und wieder doch sehr vermisse. Ich habe gedacht, wenn ich nächstes Jahr meinen Master habe, dann kann ich ja wieder in einer Reitschule mit guten Pferden anfangen.
Jetzt hat mir die Freundin eines Freundes erzählt, dass die Stallbesitzer, wo sie ihr Pferd stehen hat für 2 Pferde RBs suchen. Und ob ich mir das nicht Mal anschauen wöllte.
Es ist so, ja ich will wieder reiten, aber nicht unbedingt als RB, da ich ja mein Pflegepferd habe, was ich auch nicht her gebe. Auf der anderen Seite, kann ich mit der RB ja auch selbständig reiten und muss nicht jedesmal im Unterricht reiten, kann mir die "Trainingseinheiten" selber zusammen stellen. Natürlich werde ich auch Unterricht nehmen .
Die RB ist natürlich auch zeitintensiver und ich zahle ggf noch zusätzlich für den Unterricht. Außerdem wollte ich wenn überhaupt erst nächstes Jahr anfangen, frühstens April Rum. Wenn das natürlich aber ein gutes Angebot ist und Pferd- Reiter- Besitzer Beziehung passt, wäre es ja eigentlich vom Nachteil, erst später wieder einzusteigen?
Wie kann ich mich da am besten entscheiden? Was würdet ihr machen.
7 Stimmen
3 Antworten
An deiner Stelle würde ich mir es erstmal ansehen. Dann hast du zumindest nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben. Wenn es dir sowieso nicht gefällt, warte einfach wie geplant. Wenn du aber merkst dass die Chemie zwischen Besitzer, Pferd und dir stimmt, dann kannst du dich auf dein Bauchgefühl verlassen. Vielleicht kannst du auch mit der Besitzerin vereinbaren, dass du erst ab nächsten anfangen würdest. Nur mache nichts, wo du weißt dass du dafür keine Zeit hast und es stressig wird. Das macht weder dir Spaß noch dem Pferd.
Viel Glück!
Ich würde es auf jeden Fall versuchen! Wenn dir das Reiten doch so sehr fehlt, warum nicht? Wie du bereits gesagt hast, musst du im Normalfall zu keiner festen Zeit kommen und somit müsste das zeitlich machbar sein.
Ich würde es einfach mal ausprobieren, dass du an manchen Tagen bei deiner Pb bist, an anderen dann bei der Rb und wiederum an anderen Tagen auch mal Stallfrei hast.
Versuche doch mal ein Probereiten auszumachen und sprich mit dem Besitzer offen über deine aktuelle Lage und ob er es für möglich hält, dass du an folgenden Tagen (wie es eben bei dir gut passen würde) zu der Rb kommst.
Und so blöd das auch klingen mag und es auch für den Besitzer ist. Wenn du merkst es wird Dir zeitlich alles zu viel, kannst du immer noch sagen, dass es leider nichts für dich ist und du die Rb aufgeben musst. Aber probiere es doch einfach mal aus.
Meine Reitbetiligungen haben von mir alle einen Probemonat (unbezahlt) bekommen, um zu gucken, ob es wirklich was für sie ist ;) Eine ist ebenfalls aus zeitlichen Gründen leider abgesprungen, sodass die Suche wieder von vorne begann. Dennoch habe ich lieber jemanden bei meinem Pferd, der 100% bei der Sache ist, als alles nur schnell schnell macht und somit hat sich die Suche dann auch gelohnt
Ich persönlich auch nicht, aber ein Versuch ist es doch wert. Prinzipiell Haltebügel es für machbar das alles hinzubekommen, aber ich kenne deinen Tagesablauf und alles ja nicht.
Wenn dir das Reiten doch so sehr fehlt, würde ich es auf jeden Fall ausprobieren!
Ich würde das Angebot als Reitbeteiligung unbedingt annehmen. Wenn es zeitlich zu schwierig wird mit der zusätzlichen Pflegebeteiligung, würde ich da Abstriche machen. Das Pflegepferd hat ja schließlich sicher auch noch einen Eigentümer.
also in der regel bin ich nur einmal die Woche da, außer die Besitzerin ist im Urlaub. Abstriche kann ich da also nicht machen. Die RB wäre auch nur einmal die Woche möglich, gehe zusätzlich noch einmal die Woche schwimmen, und arbeiten tue ich auch 20 std. + eben uni. und nach der uni steht mir eine 42 bis 45 stunden woche bevor. wird mir was zu viel gebe ich die RB wieder ab, nicht meine PB
So kannst du es ja auch machen...
Oder die Pflegebeteiligung auf 14- tätig reduzieren. Aber genau genommen ist es natürlich immer schwierig, etwas zu raten, wenn man die genauen Verhältnisse nicht kennt. Angefangen von den Wegezeiten über den Aufwand der einzelnen Aufgaben bis hin zu den Einzelheiten in den Beziehungen.
Für mein Teil muß ich dazu sagen, dass ich schon so viel Abschiedsschmerz durchlitten habe, dass ich da inzwischen etwas „egoistischer“ geworden bin, indem ich mich weigere, mein Herz nochmal allzusehr an anderer Leute Tiere zu hängen. Aber klar, es gelingt „den Biestern“ doch immer wieder, sich ins Herz hineinzuschleichen 😉.
Dennoch versuche ich da etwas nüchterner zu entscheiden. Und wenn du gerne reiten möchtest, und eine gute Gelegenheit dazu geboten bekommst, wäre es schade, wenn du diese nicht wahrnehmen könntest.
Naja, wenn ich was mache ziehe ich das auch durch. bin nicht so der Typ der was macht und dann nach ein paar Monaten feststellt sry, geht doch nicht