"Neues" Pferd lässt sich garnicht am Kopf anfassen...kann jemand helfen?

Hallo, ich habe seid ich 4 bin mein eigenes Pferd, aber er hustet viel und wird immer dünner. Ich soll jetzt jemand anderen nehmen (haben 28 Pferde). Ich hatte schwere Probleme mich damit abzufinden meinen Süßen "aufzugeben" und habe mich in keins unserer anderen Pferde so richtig verlieben können. Doch mittlerweile gibt es ein Pferd das ich gern nehmen möchte. Es ist ein Wallach, 8 Jahre alt und ein Apfelschimmel. Er wurde schon vor einigen Jahren geritten, doch sehr zutraulich war er nie. Vor Autos oder anderen Dingen hat er überhaupt keine Angst, aber vor Menschen. Er ließ sich damals schon nie anfassen, zumindest am Kopf nicht und bis heute bekommt man kaum ein Halfter rauf. Meine Mutter hat es damals irgendwann aufgegeben da nichts half. Ich habe mich entschieden Vertrauen aufzubauen, was auch gut klappte, doch das den Kopf ließ er mich nur von vorn nie von der Seite. Ich habe einmal das Halfter abgenommen und nur mit viel Arbeit das Halfter wieder rauf bekommen, das habe ich bereits oft gemacht doch es besser sich nicht, natürlich wurde er immer mit Leckerlies gelobt doch er ändert sich einfach nicht. Nun möchte ich langsam anfangen ihn wieder zu Satteln etc. und das putzen klappt auch mit einem Sattel hat er auch eine Probleme und mit Halftern und Trensen. Hat jemand von euch eine Idee was man machen könnte?

MFG Lollipop

Tiere, Pferd, springen, Kopf, Angst, Reiten, Dressur, Sattel, Reiter, Turnier, trense
Schmutzige Einstreu wird rot?!

Hallo, liebe GF-Nutzer :)

Ich hätte da mal eine kleine Frage an euch.

Meine Stute steht seit über sieben Jahren in einem Stall. Bis vor dreieinhalb Jahren gehörte sie den Besitzern, seitdem mir bzw. meinen gesetzlichen Vertretern ;-) Seit ca. einem dreiviertel Jahr miste ich einmal die Woche die Box aus, weil die Stallbesitzerin da den ganzen Tag woanders arbeiten muss und ihr Mann keine Lust zum Ausmisten hat (bis vor ein paar Wochen hatte sie für den Tag noch eine Aushilfe, aber die wollte dann nicht mehr...). In diesem dreiviertel Jahr haben wir insgesamt drei mal die Box im Stall gewechselt bzw. mussten sie wechseln. Anfangs stand sie immer auf Sägespänen, seit dem letzten Wechsel vor ein paar Wochen auf Stroh.

Jetzt ist mir aufgefallen, dass kurz nach dem Boxenwechsel, bei dem die Box immer komplett leer geräumt wird, die Ecken, in die sie pieselt, jeweils dunkler waren. Eben dunkleres, feuchteres Stroh bzw. Sägemehl. Nach zwei, drei Wochen aber sind ihre Pipistellen immer ziemlich rötlich. Diese Stellen riechen dann auch ganz fürchterlich nach Ammoniak. Ich tu einmal die Woche natürlich alles raus und brauche immer zwei Schubkarren, wobei der Mann der Stallbesitzerin für den ganzen Stall (13 Boxen) nur drei Schubkarren braucht?!

Woher kommt dieser "rote Matsch"? Das kann doch nicht gesund sein?

Der ist aber in Sägemehl und Stroh aufgetaucht, Einstreuwechsel bringt wohl nichts. Woran liegt das? Was kann man dagegen tun?

Schon mal danke für alle ernst gemeinten Antworten ;-)

LG Julchen

Pferd, Landwirtschaft, Chemie, Biologie, Einstreu, Stall
Frecher Hengst nimmt ständig meine Hand ins Maul ;)

Hallo ihr lieben! Seit ein paar Wochen mache ich ein Praktikum auf einem Reiterhof um die Zeit zum Studium zu überbrücken. Es gibt dort einen Hengst der nur ein paar mal im Jahr von den Angestellten geritten wird.

Meistens steht er auf der Weide oder in seiner Box, geputzt wurde er bisher nur alle paar Tage mal. Seit einigen Wochen wurde mir zur Aufgabe gemacht ihn jeden Tag zu putzen. Er war am Anfang sehr hektisch, hat sich ständig gedreht und geschnappt, an die Beine konnte ich fast gar nicht ohne ein Zwicken im Po zu spühren.

Mitlerweile hat sich das sehr stark gebessert, ich rede viel mit ihm beim Putzen und er bleibt auch schön still stehen. hin und wieder fängt er an zu knabbern, aber dann kriegt er sofort eins auf die Nase weil das ja respektlos ist (Mir wurde aufgetragen mich dann so zu verhalten). Hin und wieder schnappt er noch nach mir, aber hält meist kurz vorher inne.

Gestern habe ich nach dem Putzen noch ein wenig mit ihm "geplaudert" und ihn hinter den Ohren gekrault weil er das mag, er fängt sich dann an zu reiben, was ich natürlich auch unterbrechen muss und hab ihm nach einem weiteren zwickversuch eins auf die Nase gegeben.

Sanft sagte ich dann zu ihm er soll lieb sein und hielt ihm meine Hand hin. Langsam näherte er sich mit seinem Kopf wieder, spielte erst mit seinen Lippen an meinen Fingern rum und nahm dann meine ganze hand ins Maul. Er umschloss sie nur mit den Lippen und behielt das Gebiss geschlossen, meine Hände lagen also noch vor seinen Zähnen. Dann senkte er den Kopf etwas und schloss ein wenig seine Augen. Das zeigte ich einer Mitarbeiterin und die war auch verwundert, dass der sonst so freche Hengst das machte.

Jetzt ist meine Frage, inwieweit gefällt ihm das? Manchmal fängt er dabei an leicht an meinen Fingern zu knabbern, wenn es zu doll wird ziehe ich die Hand dann immer weg, aber er will jedes mal wieder drann nuckeln und sich dabei entspannen. Ich hatte vorher gar keinen Umgang mit Pferden deshalb bin ich verwundert, dass gerade einer der wuseligsten und frechesten Pferde so lieb wird. Oder ist das kein gutes Zeichen? Darf ich mich freuen dass mich das erste Pferd ein bisschen mag? ;)

Pferd, Reiten, Reiterhof

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