Fesselträger, Kusshandstellung, Durchblutung beim Pferd

3 Antworten

Als erstes den unfähigen Bereiter feuern !!

Von einem Berufsreiter darf man erwarten, daß dieser kein Tier überfordert.

Schüsseler Salze, schöner Gedanke - nein, ein Fesselträgerschaden ist eine schwerwiegende Lahmheit, die unbedingt in tierärztliche Behandlung gehört und sie ist sehr, sehr langwierig - die Heilung kann im schlimmsten Fall 1 - 2 Jahre dauern und nie eintreten.

Kußhandstellung bedeutet, daß das Tier das Vorderbeim im Vorderfußwurzelgelenk anwinkelt, um Last vom Fesselträgerbereich zu nehmen; gewöhnlich führt das zu einer Überlastung des anderen Vorderbeines.

Schlimme Sache und kein Fall für Internet-Billig-Selbstmach-Medizin von Wendy. Hier MUSS der TA ran und zwar sofort.

Wenn der TA Dir das bestätigt, daß der Fesselträgerschade von unsachgemäßem Beritt kommt, dann kannst Du mit Hilfe eines Anwaltes den Bereiter in Regreß nehmen!


meinschatzsytze 
Beitragsersteller
 25.06.2012, 13:47

Natürlich sind wir ständig mit unserm Tierarzt in Verbindung. Wollte mich nur mal einbisschen erkunden, ob andere auch Erfahrung damit haben...

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Unbedingt zu allen anderen Experten (Tierarzt etc.) auch einen guten Huforthopäden zurate ziehen. Diese Schonhaltungen sorgen sehr oft dafür, dass die Hufe aus der Stellung wachsen. Dadurch kommt es zu einer Fehlbelastung der Gelenke, Arthrosen und, und, und ... das kann einen Rattenschwanz unheilbarer Dinge nach sich ziehen. Daher wäre es gut, wenn ein Huforthopäde, der wirklich was kann (ich selbst bin mit denen vom www.difho.de äußerst zufrieden, die haben mich sehr, sehr positiv überrascht, wie sie den Pferden helfen konnten, was überall bis hoch in den Rücken reicht), gleich mit im Boot ist, quasi mit dem Tierarzt zusammenarbeitet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durchgenend Pferdeerfahrung seit 1981

meinschatzsytze 
Beitragsersteller
 25.06.2012, 13:49

Natürlich sind wir ständig mit unserm Tierarzt in Verbindung. Wollte mich nur mal einbisschen erkunden, ob andere auch Erfahrung damit haben...

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Baroque  25.06.2012, 13:57
@meinschatzsytze

Eben und meine Erfahrung ist eben, dass nur lokal an der einen Sache oft behandelt wird und man da auch mal über den Teller-, in dem Fall den Kronrand raus schauen sollte, sonst hat das Tier bald einen erworbenen Sehnenstelzfuß (hatte meiner, als ich ihn kaufte, etwa 3 Jahre nach einem Fesselträgerschaden) und das dann wieder so hinkriegen, dass das keine richtig bösen Folgen hat, ist nicht einfach. Lieber gleich gegensteuern und dazu muss man die Fachleute mal zusammenbringen.

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Hör auf selbst an dem Tier rum zu doktoren!!!

Ruf einen TA für die Behandlung!


meinschatzsytze 
Beitragsersteller
 25.06.2012, 13:48

Natürlich sind wir ständig mit unserm Tierarzt in Verbindung. Wollte mich nur mal einbisschen erkunden, ob andere auch Erfahrung damit haben...

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