Reiterin behandelt Pferd schlecht, alle sehen weg, was tun?

Hallo,

ich würde mich sehr über den ein oder anderen Rat freuen, da ich mir unsicher bin.

Bei uns im Stall ist eine Frau mit einem Pferd. Ich kenne sie mittlerweile seit ca. 7 Jahren und eigentlich verstanden wir uns immer ganz gut. Aber in den letzten Wochen dreht sie vollkommen durch. Sobald sie aufsteigt ist das Pferd nur noch am Bocken, bewegt sich keinen Meter mehr vorwärts. Sie fängt an zu schreien, haut mit der Gerte hinten drauf und auch auf Kopf und Hals, reißt an den Zügeln, dass das Gebiss auf der anderen Seite durchkommt und riegelt wie verrückt. Dann springt sie ab, ruppt von unten noch ein paarmal an den Zügeln, haut ab und zu auch mit der Gerte von unten nach. Dann verlässt sie wutentbrannt und schreiend die Halle, lonigert das Pferd ca. 30-60 Minuten, je nachdem, vollen Pulle, also Stechtrab und Galopp, bis er schweißnass und fix und fertigt ist. Dann geht es wieder in die Halle und sie reitet noch ca. 60 Minuten. Das geht mittlerweile fast täglich so, mindestens aber 5 Tage die Woche.

Das Schlimmste ist, keiner tut oder sagt etwas. Ich habe ihr schon öfter gesagt, wie schrecklich sie mit dem Pferd umgeht und dass sie ihr Verhalten mal überdenken sollte, aber das will sie nicht hören. Sie meint, der Sattel würde nicht passen (was nicht stimmt), das Pferd wäre untersucht worden und sei vollkommen gesund (kann ich nicht sagen, ob das stimmt) und es läge an dem durchgedrehten Pferd.

Ansonsten reden alle unter vorgehaltener Hand, auch der Stallbesitzer, aber niemand greift ein. Ich bin, wie gesagt, die einzige, die den Mund aufmacht (mache ich jedes Mal, wenn ich das sehe, aber es hilft nichts).

Was würdet ihr tun?

Pferd, Recht, Gewalt, Tierquälerei
Italienische Firma Podium? Wie gut sind die Sättel?

Auf meiner ewigen Suche nach einen passendem Wander- und Distanzsattel bin ich auf den Podium "Trek" gestoßen der komplett zerlegbar und dadurch gut anpassbar sein soll.

In Anbetracht dessen das mein Pferd laut Sattler schmalere Schultern wie Widerrist hat und einen kurzen Rücken und daher seiner Meinung nach völlig verbaut, wäre ein so flexibler Sattel ja was feines. Denn bisher habe immer das Problem gehabt das wegen ihrer Schultern die Sättel immer etwas rutschen.

Westernsättel gibt es zwar in Semi Quater ist aber noch immer zu breit:( Und Dressursättel passen zwar am Widerrist und Rücken kriegen aber mit der Schulter ärger:(

Im Moment habe ich zwar einen der passt und für die Platzarbeit geeignet ist aber für einen Distanzritt ungeeignet:( Aber so was passendes noch mal zu finden ist der Horror :(

Hat jemand Erfahrung mit dem Podium? Sind das Baumlose Sättel? Denn dahingehend habe ich nichts gefunden.

Und wie gut sind die tatsächlich? Sind die wirklich so gut anpassbar?

Denn normal ist es ja so (laut meinem Sattler) Das der Widerrist schmaler ist wie die Schulter, bei meiner aber ist dies umgekehrt und welcher Sattel ist schon umgekehrt gefertigt wie die meisten Pferde gebaut sind :(

Werde Wahnsinnig und traue all diesen Aussagen meiner "Experten" nicht mehr.

Ich glaube langsam das meine "Experten" mir nur ihr eigenes Zeug andrehen wollen und alles andere deswegen einfach mal ausschließen. So passt der Sattel der angeblich vor einem Jahr niemals gepasst hätte (den ich schon immer liegen hatte und er nicht dran verdienen konnte) wunderbar und mein Pferd läuft tief entspannt.

Seitdem bin ich echt nicht mehr sicher welchen Aussagen ich trauen kann.

Pferd, Sattel, Araber
Pferd buckelt wenn es nervös ist um Besitzer

Hallo,

meine Freundin hat ein Problem, bei dem ich auch nicht weiter weiß, Pferd ist fast 3 Jahre alt. Wenn wir spazieren gehen in unbekanntem Gebiet (sie ist mit mir in einen neuen Stall gezogen), wird sie nervös (auch wenn andere Pferde mit dabei sind), die Stute rennt hierbei im Kreis um die Besitzerin rum und reißt am Strick (haben ein 3,5m Strick und Knoti drauf), buckelt und hat sie sogar angestiegen um sich loszureissen. Erschwerend kam hinzu das ein Pferd von der Koppel immer nach ihr (oder nach den anderen Pferden) geschriehen und die Koppel im Renngalopp mit Buckeln rauf und runter raste, was alle Pferde noch nervöser machte. In dem Moment lies sie sich nicht beruhigen, riss sich los und galloppierte zu unseren Pferde (waren 30m vorgegangen) rannte wie verrückt um uns herum, schliff aber auch als wir sie nahmen, die Besitzerin hinter sich her weil sie zu dem schreihenden Pferd wollte. Am Platz haben die beiden ein tolles Vertrauen, sie arbeitet mit ihr am Platz sogar ohne Strick, im Alten Stall waren wir auch 2 Stunden lang spazieren ohne das die Stute irgendwie nervös wurde, ganz im gegenteil sie war immer die Ruhe selbst, auch wenn sie die Gegend dort nicht kannte. Auch ging sie alleine mit ihr spazieren, problemlos. Gestern war sie total fertig weil sie ihr Pferd nicht wiedererkennt (ich auch nicht!). Woran könnte das liegen? Später waren wir nochmal mit ihr alleine draussen (100-150m), einer links mit einem Strick und der andere rechts, da war die Stute relativ gelassen (da hat das eine Pferd auch nicht geschriehen!). Wir sind auch ruhig wieder zurück gegangen, immer wenn sie schneller wurde zurückgeschickt. Habt ihr eine Ahnung wieso sie so reagierte? Wir haben nun vor das wir erstmal nur zu 2. sie nehmen und immer ein Stück weiter gehen, aber ist das eine Lösung? Trense können wir nicht hineingeben, Pferd hat eine Kieferverletzung.

Danke!

Pferd, Bodenarbeit, spazieren

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