Können Ratten UND Spitzmäuse zusammen in einem Garten vorkommen?

Ich habe mal gehört, daß nur eines von beiden, habe aber dafür keinen Beleg.

Mein Garten ist ein Paradies für Spitzmäuse. Sie huschen kaum erkennbar oft durch den Niederwuchs meines Gartens. Meist sieht man es nur an den Bewegungen der Pflanzen oder dem am Boden liegenden Laub

Da ich einen total wilden Garten habe, bin ich aber etwas verschrien. Nachbarn, nicht direkte, haben, wenn sie eine Ratte in ihrem Garten sichteten , meinen Garten als Verursacher verdächtigt- moderat- nicht im Sinne klarer Schuldzuweisungen, Verleumdungen oder so. Keine Hetze gegen mich oder so

Aber trotzdem: ich will es jetzt echt mal gerne wissen. Ist es eigentlich richtig, daß Spitzmäuse und Ratten NICHT gleichzeitig vorkommen? Wenn , wäre ich für eine Quelle dankbar.

In meinem! Garten habe ich einmal vor über 25 Jahren eine Ratte gesehen, damals war der Garten aber noch nicht so verwildert- am Komposter - habe deswegen auch gleich die Kompostierung geändert, seitdem nie wieder.

Irgendwie kommt aber auch sonst in meinem Garten vor, was nie jemand anderes sieht, Z.B. eine Erdkröte (die letzten Jahre aber nicht mehr). Wo die ganzen Vögel brüten, finde ich irgendwie nie raus, nur wenn dann die kleine Zaunkönige auf dem Gehweg rumhüpfen , weiß ich , daß mal wieder eine Brut geglückt ist. Amsel- und Spatzennester finde ich, aber NIE das Zaunkönigsnest.

Natur, Tiere, Garten, Nachbarn, Ökologie, Ratten, Schädlinge
Biologie, Selektion und Anpassung?

Hey miteinander!

Ich suche die Lösungen zur Seite 189 Biologie Schroedel und würde mich unfassbar darüber freuen!

Alternativ: ( Bild leider unscharf..)

M1 Begriffsdefinitionen Wissenschaftler verwenden den Begriff der Angepasstheit nicht immer genau gleich, wie die folgenden Definitionen zeigen.

Definition 1 (Basiskonzept Angepasstheit): Lebewesen besitzen vielfältige, genetisch bedingte Merkmale, die ihnen das Leben unter den Umweltbedingungen eines bestimmten Lebensraumes ermöglichen. Diese Merkmale sind durch evolutionäre Prozesse in Auseinanderset￾zung des Organismus mit einer sich mehr oder weniger verändernden Umwelt entstanden. Angepasstheit wird also durch Variabilität ermöglicht und durch Selektion bewirkt.

Definition 2: Biologisch angepasst (adaptiv) ist eine Verhaltensweise, wenn sie unter den gegebenen Bedingungen und im Ver￾gleich zu allen realisierbaren Alternativen mit der höchst möglichen Fitness für den Akteur verbunden ist. Dabei ver￾steht man unter Fitness ein Maß für die relative Anzahl der Gene, die ein Individuum durch eigene Fortpflanzung oder durch Unterstützung der Fortpflanzung Verwandter in den Genpool der nächsten Generation einbringt.

M2 Der Birkenspanner – ein klassisches Beispiel Die Abbildungen zeigen die helle und dunkle Form des Birkenspanners, die Häufigkeit der Formen in Großbritannien um 1960 und die weiteren Untersuchungsergebnisse bis 1985. Die dunkle Färbung beruht auf dem Farbstoff Melanin, der wiederum durch ein dominant wirkendes Allel bestimmt wird.

1. Vergleichen Sie die beiden Definitionen in M1 miteinander.

2. Nach welcher der beiden Definitionen ist ein dunkel gefärbter Birkenspanner biologisch angepasst, nachdem der Schadstoffgehalt der Luft nach Jahrzehnten hoher Belastung wieder abgenommen hat?

3. Ermitteln Sie aus M2 für 1963 den Anteil heller Birkenspannerformen. Berechnen Sie mithilfe des Hardy-Weinberg-Gesetzes den Anteil an heterozygoten dunklen Schmetterlingen

Danke euch!!

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