Plötzlich Kopftuchträgerin. Warum gibt es einen Grund für diesen Sinneswandel?

Es geht um eine Arbeitskollegin. Sie arbeitet in einer anderen Abteilung als ich, aber ich kenne Sie da sie bei uns in der Firma schon ziemlich lange beschäftigt ist ca. 3 Jahre.

Die Frau ist sehr hübsch und war in der Vergangenheit auch immer gutaussehend gekleidet sie ist meines Wissen 28 Jahre alt. Sie ist Türkin. ( Wenn man es genau nimmt eine Deutsche mit türkischen Migrationshintergrund was ich aber für Schwachsinn halte da die Eltern von ihr türkisch sind und Sie für mich Türkin ist da spielt es für mich auch keine Rolle dass Sie hier geboren würde und sogar den deutschen Pass hat aber da hat auch jeder seine eigene Meinung und dass ist auch ein Grund wieso ich als Deutscher die deutsche Nationalmannschaft so hasse)

Da ich Atheist bin interessiere ich mich nicht für Religionen da ich einfach davon überzeugt bin, aber ich fasse halt dass auf was ich so höre. Meine Wissen nach tragen die muslimischen Frauen ein Kopftuch wenn Sie den Status von Mädchen zur Frau erreichen und vor den Augen Allahs eine Frau werden. Da kann es noch teilweise verstehen da es halt zum Glauben dazugehört. Aber in diesen Fall verstehe ich es nicht. Da die ja schon längst zur Frau würde und die Firma Sie ja schon seit vielen Jahren ohne Kopftuch kennt. Woher kommt plötzlich dieser Sinneswandel ( Ich traue mich nicht wirklich zu fragen )

Kopftuch, Muslime
Probleme mit der Gastfamilie | Islam | Was nun?

Guten Tag ,

seit einigen Tagen zerbreche ich mir den Kopf, was genau ich tun soll, jedoch komme ich zu keinem Ergebnis. Ich hoffe hier Ratschläge zu erhalten, die mir helfen eine Lösung zu finden und möchte mich jetzt schon bei jedem bedanken, der sich die Mühe macht meinen Text überhaupt zu lesen. Meine Situation sieht wie folgt aus;

Ich bin vor einiger Zeit zum Islam konvertiert und habe mich daraufhin mit vielen Problemen zwischen meiner Familie und meinem neuen Glauben konfrontiert gesehen. Auch wenn ich sie aus ihrer Perspektive betrachtet heute sogar verstehen kann, habe ich mich in dieser Zeit einfach nur eingeengt gefühlt. Ich wollte meine Religion frei praktizieren und habe daher nach einem Weg gesucht dies tun zu können. Meine Lösung sah ich darin in ein muslimisches Land zu gehen von dem ich dachte, dass ich dort besser leben könnte.

Jetzt befinde ich mich in der Türkei, besuche eine staatliche Schule und lebe bei einer Familie, die bereit war mich für diese Zeit bei sich aufzunehmen, doch an meiner Situation hat sich im Grunde nichts geändert, vielleicht sogar noch verschlechtert. Es sind zwar alle supernett zu mir und auch so führe ich ein Leben auf hohem Niveau, aber innerlich fühle ich mich komplett leer.

Die Familie bei der ich lebe ist sehr westlich geprägt und lehnt alles religiöse strikt ab. Ich musste meinen Hijaab ablegen, darf keine Moschee besuchen und fühle mich religiös sehr eingeschränkt. Was mich aber am meisten stört ist es, zu hören, wie schlecht sie über die Muslime und den Islam in Wirklichkeit denken. Wenn wir im Auto sitzen reden sie über das Mädchen mit Kopftuch das an uns vorbeigeht, doch mit ihren Worten könnten sie ebenso mich meinen. Ich habe gehofft auf eine Familie zu treffen mit der ich mein Leben lang in Kontakt bleiben kann, doch momentan denke ich, dass sie nicht einmal mit mir an einem Tisch sitzen würden, wenn ich so wäre, wie ich eigentlich bin.

Deshalb denke ich darüber nach die Familie zu wechseln, aber auf der anderen Seite habe ich auch ein schlechtes Gewissen, weil sie sich schließlich schon längere Zeit darauf eingestellt haben ihr Leben für ein Jahr mit jemanden zu teilen und einfach eine ganz andere Person erwartet haben.

Da ich hier niemanden habe, mit dem ich über all das sprechen könnte, erhoffe ich mir auf diesem Wege zu erfahren, was Andere in meiner Situation tun würden? Ansonsten freue ich mich über jeden Ratschlag, der mich einen Schritt näher zur Lösung meines Problems bringt.

Vielen Dank und herzliche Grüße,

~ Ghariba.

Religion, Islam, Familie, Türkei, Ausland, Gastfamilie, Muslime, Schüleraustausch
Etwas anfange mit einer Muslima?

Guten Tag! :-)

Ich brauche dringend einen Rat, am besten von Moslems.

Ich bin 28, männlich und Deutscher, Atheist und arbeite in einem Krankenhaus. Wir haben seit einiger Zeit neue Medizinstudenten bei uns, unter anderem eine 24-jährige Muslima. Sie ist Araberin und ich insgesamt sehr altmodisch, da sie ein Kopftuch und auch eher schlichte, nicht figurbetonte Kleidung trägt. Trotzdem wirkt sie sehr gepflegt und ich finde auch sehr hübsch.

Wir hatten anfänglich nicht viel miteinander zu tun. In einer Schicht, in der die Muslima und ich Bereitschaft hatten änderte sich das dann. Es war nicht viel los und wir unterhielten uns viel. Und wir verstanden uns sehr gut. Sie ist so herzlich und aufgeschlossen und wirkt irgendwie auf eine wirklich süße, angenehme und nicht nervige Art verspielt. Ich mag sie! :-)

Da ich absolut keine Ahnung habe, wie ich die Situation mit ihr, ihrer Religion und alldem einschätzen sollte, fragte ich sie bereits, ob sie verheiratet ist oder ob sie noch bei ihrem Vater wohnen würde, ob sie eigentlich in die Moschee geht und sowas. Ich weiß, dass sie Single ist, ihr Vater will, dass sie heiratet, sie aber noch nicht den richtigen Mann gefunden hat und regelmäßig in die Moschee geht, weil ihr ihr Glaube (der Islam eben) sehr wichtig ist. Und sie wohnt in einer WG mit ihrem jüngeren Bruder. Sie fragte mich das alles auch und als ich ihr sagte, dass ich Atheist bin fragte sie, ob ich mir vorstellen könnte zum Islam zu wechseln, zumindest auf dem Dokument. Das hat mich etwas erschreckt, aber auch gefreut, weil man so etwas schätzungsweise nicht fragt, wenn man jemanden nicht leiden kann.

Ok, nun hat sie mich auch schon zu sich nach Hause eingeladen, zum Essen eingeladen. Ich hätte sie zuerst gefragt, traute mich aber nicht so recht, da ihr Kopftuch ja sicherlich keine Dekoration sein soll. Es war schön, wie ein normales Date, natürlich keine Berührung, aber zum Abschied hat sich mich umarmt und mir einen Bussi auf die Wange gedrückt.

Nun schreiben wir jeden Tag und sehen uns auch oft, zum Essengehen usw. und verstehen uns echt gut. Sie flirtet teilweise auch schon offensiv mit mir, zum Beispiel kuschelt sie sich auf dem Sofa an mich und sagt, dass sie mich am liebsten nur noch anfassen würde, weil ich so attraktiv wäre. Ich weiß dann immer nicht so richtig, wie ich reagieren soll, da sie ja nunmal... Also ich schätze, ich würde sie verschrecken, wenn ich so etwas zurückgeben würde. Und irgendwie möchte ich sie auch nicht direkt ins Bett bekommen. Ok, ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich keinen Sex möchte, aber ich respektiere sie wirklich sehr. Ehrlich gesagt sogar mehr, als ich jemals eine andere Frau respektierte (und das soll nun nicht heißen, dass ich andere nicht respektiert habe, nur bei ihr ist es irgendwie anders - evtl. wegen ihrem starken Glauben).

Ich mag sie wirklich sehr, bin schon richtig verguckt. Aber was darf ich nun, was darf sie, und was erwartet sie? Was haltet ihr davon?

Liebe, Deutsch, Islam, Sex, Arabisch, Muslime
Warum darf muslimisches Kind nicht bei uns übernachten?

Vielleicht können mir hier mal die muslimischen Mitbürger helfen:

Meine Tochter (11) ist mit einem muslimischen Mädchen aus ihrer Klasse gut befreundet. Gestern wurde ich gefragt ob D. bei uns übernachten dürfe, es seien ja Ferien. Mein mann und ich hatten ncihts dagegen, oft haben Freunde unseres Sohnes (14) oder unserer Tochter schon bei uns übernachtet.

Leider hat die Mutter es nach telefonischer Anfrage kategorisch abgelehnt. Mit meiner Frage "Warum denn nicht?" war sie etwas überfordert, einerseits, weil sie angeblich nicht so gut Deutsch spreche, andererseits habe das was damit zu tun, dass unsere Tochter ja noch einen "großen" Bruder habe.

Ich versicherte uasdrücklich, dass da kein Problem bestünde und auch nicht auftauchen würde und wir auch wegen des möglicherweise einzuhaltenden Ramadans (was Kinder nicht betrifft, ich weiß, aber wer weiß, wie die einzelnen Familien so ticken...) und der Mahlzeiten (kein schweinefleich) an sich Rücksicht und Entgegenkommen bekunden würden.

Nein, no way.

Ich versuchte noch zu "erweichen" indem ich sagte: "Aber die Mädchen wünschen es sich und ich würde es gerne ermöglichen. Was also muss ich ändern?"

Daraufhin schlug die Mutter mir vor, später noch einmal mit dem Vater zu sprechen. Ich würde dann erneut angerufen. Das passierte aber nicht.

Andererseits darf das Mädchen sich wohl bis Ultimi außerhalb des Hauses aufhalten. Gestern brachte ich sie endlich um 23 Uhr nach Hause (sie wohnt gegenüber) und gab ihr mit auf dem Weg, ob ihre Eltern sich nicht mal überlegen könnten, weshalb sie bis 23 Uhr bei uns bleiben dürfe, aber keine Nacht bei uns übernachten?

Schließlich gäbe es hier Gesetze, wo Kinder unter 16 um 22 Uhr nicht mehr auf der Strasse zu sein haben. Nun ja, ich hab sie bis zur Haustür begleitet, aber normalerweise würde unsere Tochter da schon schlafen. ich hatte nur so lange gewartet, weil das Mädchen eigentlich "abgeholt" werden sollte. Nur keiner wusste wann.

Laut der Mutter ist es außerdem überhaupt kein Problem, wenn unsere Tochter dort übernachten würde. Nun, das will sie unter diesen Umständen abe rnicht.

Also, kann mir bitte jemand sagen, was nun wirklich dahinter steckt? Ich wäre sehr dankbar.

Religion, Freundschaft, Erziehung, Mädchen, Glaube, Muslime
Alevite und Sunnitin = Ehe möglich?

Hallo, Ich habe eine Frage die mir zu schaffen macht. Ich hab eine Freundin, wir beide sind 16 und sie ist eindeutig die eine Traumfrau mit der ich den Rest meines Lebens verbringen will ( jetzt denken die meisten, das wir noch Kinder sind & keine Ahnung haben, aber ich denke mal wir sind reifer und haben Ahnung genug aber egal das ist ja nicht das Thema. ) Die Frage ist : Sie ist Sunnitin und ich Alevite und soweit ich weiß kann da doch ein Problem mit der Ehe entstehen in Zukunft oder ? Ihre Familie.. ist nicht "extrems" gläubig. Sie sagte mir selbst das sie und ihre Eltern mal beteten aber nun auch nicht mehr tuen. Sie tragen kein Kopftuch. Sie kann etwas vom Qur'an lesen und hat sich heute einen auf Deutsch geholt damit sie es besser versteht und Ich habe wieder den Gedanken bekommen das es aus unserer Zukunft nicht sehr viel wird. Wir beide lieben uns sehr nur sie macht sich extreme Sorgen das ihr Vater es ihr nicht erlauben wird einen Aleviten zu heiraten. Da er ja in Vergangenheit gegen Aleviten gekämpft hat und dadurch schlimme Erinnerungen hat und er ( ihr Vater ) Aleviten komplett hasst. Nun ist meine Frage, wie könnten wir beide ihren Vater überreden ? Ich hab mich leider noch nie mit diesem Thema befasst, da ich ja als Alevite ziemlich frei erzogen wurde und mir sowas nie beigebracht wurde da meine Eltern mir nie sowas erklärt haben und sich zu sehr in die Arbeit hineinsteigern um mir eine gute Zukunft zu verschaffen und sagen mir das ich mir über sowas keine Gedanken machen soll. Soweit ich weiß werden die Aleviten als "Nicht-Muslime" anerkannt und auch so genannt. Da sie Schweinefleisch essen, Alkohol trinken, feiern und sowas ? Hinzu kommt das sie an Hz. Ali und nicht an Hz. Muhammed glauben ? Das ist was ich weiß aber mich wundert es da ja nicht alles auf mich & meine Familie zutrifft. Ich z.b wurde streng "sauber" erzogen. Habe noch nie Alkohol getrunken oder geraucht genauso wie mein Vater & er ist schon 72 Jahre alt. Wir verzichten auf Schwein und essen sowas nie. Meine Eltern sind streng am arbeiten und waren noch nie Feiern genauso wie ich. Meine Mutter hat zuhause so kleine "Bilder" an der Wand hängen und als dies meine Freundin sah, meinte sie es sei ein Dua aus dem Qur'an. Ich kann mich noch erinnern als Kind, das ich meine Mutter oft vorm Schlafen gesehen habe wie sie einen kleinen Teppich rausholte und betete. Und im Endeffekt sind das doch meistens Sachen die Aleviten nicht tuen wie z.B. Beten aber kann ja sein das es kein Beten war da es ja lange her ist und ich echt 0 Ahnung von diesem Riesen Thema habe. Ihr Vater z.B raucht. Und das ist ja eigdl eine Sünde. besonders als Sunnite. Meine Familie und Ich glauben an Allah so wie ihre Familie. Beide "Seiten" glauben an den Qur'an. Aber im Endeffekt sind doch beide Richtungen Muslimen und ich hab mal gelesen das im Qur'an steht " Entweder ist man Muslim oder kein Muslim, diese verschiedenen Gruppierungen gibt es nicht" Kann das klappen mit der Ehe ?

Ich muss als Alevite ein Sunnite werden damit es klappt 50%
Sunnite + Alevite = Klappt 25%
Sunnite + Alevite = Klappt, aber muss man dem Vater erklären 25%
Sunnite + Alevite = Klappt nicht 0%
Religion, Islam, Aleviten, Muslime, Sunniten

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