Würdet ihr euch so ein Elektro-Solar-Auto kaufen und wieviel sollte es kosten?

Unten stehen die technischen Daten. Den Kaufpreis habe ich absichtlich weggelassen, da es mich interessiert welchen Kaufpreis ihr bereit wärt dafür zu zahlen. Bitte nicht untertreiben, es sollte ein realistischer, fairer Preis sein.

  • Länge: 4,36 Meter
  • Breite: 2,23 Meter
  • Höhe: 1,44 Meter
  • Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
  • Kofferraumvolumen: 708 Liter
  • Zwei-Sitzer

Hinzu kommen individuelle Akku-Optionen:

  • 25 kWh für 400 Kilometer Reichweite
  • 40 kWh für 650 Kilometer Reichweite
  • 60 kWh für 950 Kilometer Reichweite
  • 100 kWh für 1.600 Kilometer Reichweite

Berlin zum Beispiel ist nur mit wenig Sonnenschein bedacht. Trotzdem können ohne jede Extraladung mit dem Strom der Solarmodule auf der Karosserie etwa 32 Kilometer pro Tag zurückgelegt werden, bewölkte und regnerische Tage eingerechnet. Für meinen Pendlerweg ins Büro und zurück nach Hause würde das also reichen. In sonnenreicheren Regionen kann eine Reichweite von bis zu 65 km erreicht werden.

Weitere Bilder:

Es gibt auch ein Campingzeltaufsatz:

https://www.sixt.de/magazine/future-mobility/solarauto-aptera/

https://www.designboom.com/technology/aptera-launch-edition-solar-car-01-31-2023/

https://en.wikipedia.org/wiki/Aptera_%28solar_electric_vehicle%29

Bild zum Beitrag
Egal zu welchem Preis, ich würde das Auto nicht kaufen. 67%
Maximal 15.000 Euro. 17%
Maximal 30.000 Euro. 11%
10.000 Euro, oder weniger. 6%
40.000 Euro, oder mehr. 0%
Maximal 25.000 Euro. 0%
Maximal 20.000 Euro. 0%
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Meinung des Tages: Lohnt sich das Deutschlandticket?

In wenigen Tagen geht das von Bund und Ländern in zähen Verhandlungsrunden beschlossene 49-Euro-Ticket nun endlich an den Start. Vom 01.05. an sind Kunden des Deutschlandticket-Abos in der Lage, nahezu uneingeschränkt auf das gesamte Angebot des Nahverkehrssystems zugreifen zu können.

Bereits im letzten Sommer hat das dreimonatige Pilotprojekt "9€-Ticket" offenbart: Für viele Menschen hierzulande stellt das Ticket nicht nur eine finanzielle Entlastung dar, sondern fördert zudem die Bereitschaft, für Arbeitswege oder Tages- und Urlaubsreisen auf den Nahverkehr zuzugreifen.

Doch nicht für alle Bürger des Landes lohnt sich der Wechsel vom bisherigen Abo hin zum Deutschlandticket; kritisiert werden beispielsweise Unterschiede zw. einigen Bundesländern hinsichtlich vergünstigter Abo-Modelle des Tickets (z.B. für Rentner & Studierende) sowie die Tatsache, dass das Ticket vor allem für Menschen aus städtischen Gegenden attraktiv ist und die Infrastruktur von Bus, Bahn und Zug in eher ländlicheren Gebieten ausbaufähig bleibt.

Unsere Frage an Euch: Lohnt sich der Umstieg / Kauf des 49€-Tickets für Euch? Spart Ihr dadurch auf dem Weg zu Schule / Uni / Arbeit ein oder bringt Euch das Ticket keine Ersparnis? Kauft Ihr das Ticket, um Reisen zu unternehmen oder verzichtet Ihr?

Wir freuen uns auf Eure persönlichen Meinungen zum Thema.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/49-euro-ticket-nahverkehr-101.html

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Das Deutschlandticket | 2023?

Guten Tag zusammen.

Das Deutschlandticket kommt am 1. Mai 2023!

Mit dem Deutschlandticket kann man ab Mai für monatlich 49 Euro viele Verkehrsmittel in Deutschland nutzen. Das Ticket gibt es nur im monatlich kündbaren Abonnement - so verpasst man keinen einzigen Tag Reiselust.

Das Deutschlandticket ist ein bundesweites Angebot für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehr.

Aber: Wo das 49-Euro-Ticket keine 49 Euro kostet!

Das 49-Euro-Ticket sollte so einfach werden wie das 9-Euro-Ticket. Doch nun kommt es anders. Das Ticket wird nicht für jeden 49 Euro kosten. Vielerorts sind Vergünstigungen und unterschiedliche Regelungen geplant. Ein Überblick.

Die Ausgangslage:

Nach langem Ringen um die Finanzierung haben sich Bund und Länder auf einen Nachfolger des erfolgreichen 9-Euro-Tickets geeinigt. Zum 1. Mai soll der Fahrschein für Busse und Bahnen bundesweit angeboten werden. Mit dem Verkauf soll es ab dem 3. April losgehen. Die einen sprechen vom "Deutschlandticket", andere vom 49-Euro-Ticket, denn das ist der Preis, auf den sich Bund und Länder geeinigt haben. So weit, so einfach.

Doch weil Nahverkehr Ländersache ist und jedes Bundesland eigene Vorstellungen hat, läuft es - mal wieder - auf einen Flickenteppich hinaus. Die Bundesländer gehen unterschiedliche Wege, um vergünstigte Varianten des geplanten "Deutschlandtickets" anzubieten, etwa für junge Leute, Ältere oder arme Menschen. Auch bei Mitnahmeregelungen dürfte es unübersichtlich werden. Die Kosten für Vergünstigungen beim 49-Euro-Ticket müssen die Länder allein tragen.

In seiner Ursprungsform ist das Ticket nicht übertragbar, ermöglicht keine Mitnahme von anderen Personen, Fahrrädern oder Tieren und kostet zunächst 49 Euro pro Monat. Es soll nur digital als Handyticket oder als Chipkarte ausgegeben werden und monatlich kündbar sein. Auch eine offizielle "Deutschlandticket"-App ist am Start. Trotz aller Kritik von Sozialverbänden wird es kein bundesweites verbilligtes Sozialticket geben. In Planung sind nun zahlreiche länderspezifische Vergünstigungen, Ausnahmen und Zusatzregelungen. Da es in Deutschland sehr viel mehr Verkehrsverbünde als Bundesländer gibt, könnten alle paar Kilometer andere Regeln gelten.

Was passiert mit Bestehenden Abo-Verträgen?

Ob ein Umstieg auf das 49-Euro-Ticket sinnvoll ist, ist abhängig von der individuellen ÖPNV-Nutzung sowie den bisherigen Ticketangeboten der jeweiligen Region. Klar ist: Bisherige Abo-Preise liegen meist deutlich über 49 Euro. In ländlichen Regionen liegen sie oft sogar im dreistelligen Bereich. Besonders stark profitieren dürften Pendlerinnen und Pendler im Umland großer Städte sowie Menschen, die viel an unterschiedlichen Orten unterwegs sind.

| Artikel:

"Deutschlandticket": Wo das 49-Euro-Ticket keine 49 Euro kostet

| Frage: Was ist eure Meinung dazu? Lohnt es sich oder nicht?

| Mit freundlichen Grüßen: Robin | TechBrain. :)

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| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 37%
| Das Ticket lohnt sich. 37%
| Das Ticket lohnt sich nicht. 26%
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Wieso gibt es keine "Bahnsteuer"?

Ich bin durch und durch Autofahrer und hasse die unfassbar schlechte Bahn abgrundtief. 2022 war ein Rekordjahr an Verspätungen. Rund 45% der Fernverkehrszüge kamen zu spät, und das wohlgemerkt lt. DB-Definition (d.h. sie zählen erst ab 7 Minuten als zu spät). Dennoch stelle ich mir immer wieder die Frage, wieso wir so wenig investieren. Es ist ja nicht so, dass die Politik das nicht will. Besonders mit der Ampelkoalition ist noch einmal frischer Wind gekommen. Die Investitionen pro Kopf wurden von 60 auf 124€ verdoppelt (lt. BMVI). Aber das reicht eben absolut nicht. Und ich frage mich: Wie kann es sein, dass es in DE für jeden Mist eine Steuer gibt. Bis vor wenigen Jahren hat jeder im Westen noch einen Soli gezahlt, der gar kein Soli mehr war. Er ist bis heute nicht ganz abgeschafft worden. Wir haben weltweit die höchste Abgabelast und müssen auch noch GEZ bezahlen, auch das ist nochmal teurer geworden. Aber es gibt absolut nichts, damit die Bahn direkt finanziert wird. Ich hätte von der Politik erwartet (im Sinne von, ich habe damit gerechnet), dass z.B. statt so einem Mist wie der CO2-Steuer auf Sprit, eine Steuer eingeführt wird, die direkt in die Bahn investiert wird. Meinet wegen sollen sie mir 30% mehr KFZ-Steuer berechnen und diesen Teil in die Schiene investieren.

Wieso aber gibt es bei uns eine so extrem hohe Abgabelast und für jeden Mist eine Steuer und Gebühren, aber dafür werden "lediglich" die "normalen" Steuern verwendet (und natürlich Tickets)? Woran liegt das? Geht mein Gedanke vlt wegen der Privatisierung gar nicht auf?

Steuern, Verkehr, Deutschland, Politik, Bahn, Deutsche Bahn, Klima, Mobilität
Klimaschutz? Aber nicht ohne mein Auto - wie seht ihr das?

Durch ein Youtube-Video bin ich gerade auf einen Artikel des Spiegels über eine Jugendstudie zum Thema Klimaschutz aufmerksam geworden.

In diesem kritisiert der Spiegel, dass die Jugend "einer Studie zufolge nicht so »grün«, wie es angesichts der zahlreichen Umweltproteste zu erwarten wäre" sei.

Da nur 18 Prozent der befragten 14- bis 29-Jährigen dazu bereit wären, auf ein eigenes Auto zu verzichten, wird in dem Artikel gefordert, die Menschen "mit klaren Regeln und Vorgaben" aus ihrer "Komfortzone des Wohlfahrtstaats" zu drängen.

Das BMBF wird da sogar deutlich konkreter, so sollen die Menschen "strenge Vorgaben zur Verringerung ihrer Treibhausgasemissionen" auferlegt bekommen, um etwa ihre Mobilität zu verändern.

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/neue-jugendstudie-auto-fahren-klima-schuetzen-wo-soll-da-der-widerspruch-sein-a-faa38664-7d1d-469b-8c9b-ef30ddfbb619

https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/kurzmeldungen/de/das-klima-schuetzen-ja-aber-nicht-ohne-mein-auto_.html

Wie seht ihr das? Könnt ihr euch vorstellen auf ein Auto zu verzichten, und findet ihr es richtig, diese deutliche Mehrheit aus ihrer "Komfortzone" drängen zu wollen oder sollte man ihre Entscheidung eher akzeptieren?

Beim Auto ist auch für mich eine Grenze erreicht 65%
Ich würde auf das Auto verzichten, aber jeder wie er will 22%
Jeder soll auf das Auto (möglichst) verzichten müssen 13%
Auto, KFZ, Umwelt, Politik, Klimawandel, Klimaschutz, Freiheit, Jugend, Mobilität, verzicht, Umfrage, Fridays for Future

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