Bis 2030-2035 wird es keine Verbrenner Neuwägen mehr geben - stellen die Hersteller den Verkauf auch in den anderen Ländern ein?

10 Antworten

Kann ich mir nicht vorstellen zumal einbige der ambesten verkauften Verbrenner deutscher hersteller bereits in Spanien und anderen Ländern produziert werden und solange die kisten zu verkaufen sind werden die auch weiter gebaut.. Ersatzteilgarantie müßen für mind 10 Jahre gesichert sein und dann gibts noch den Zubehör..

Verbrenner werden solange mnan die irgendwie praktikabel am leben gehalten werden können auch weiterhin lauffen wenn auch keine Neuwagen mehr verkauft werden was ich aktuell noch immer für ein Gerücht halte.

Ich habe fast 50 Jahre in der Industrie bei einem Namhaften hersteller gearbeitet und kann mir nur vorstellen das mit weiterer Verschärfung der Abgaswerte zu rechnen ist. den klassischen verbrenner wirds weiter geben bis die E Infrastuktur endlich steht und das wiederum ist ein anderes Spannendes Thema. Dann wird der Wasserstoff kommen und irgendwann werden auch die Grünen feststellen das man von Stilgelegten Herstellerwerken keine steuern mehr erwirtschaftet und anfangen nachzudenken.. aber das kann noch dreissig oder vierzig jahre dauern.

Das werde ich zu meinem Glück nicht mehr erleben müßen..

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit über 40 Jahren als Schrauber unterwegs . Meisterbrief

Definiere "die anderen Länder".

Im großen und ganzen gibt es eh nur drei Märkte, die relevant sind: China, die USA und Europa.

China ist führend in der Elektromobilität, will sich aber noch nicht auf ein Ausstiegsdatum festlegen. In den USA kommt es auf die einzelnen Staaten an - Kalifornien hat ein Verkaufsverbot für Verbrenner schon ab 2030 beschlossen. In Europa wird es überwiegend zwischen 2030 und 2040 dazu kommen.

Die Hersteller werden zunächst die Entwicklung und dann die Produktion von Verbrenner einschränken und dann ganz beenden. Teilweise sind Baureihen schon jetzt nur noch elektrisch erhältlich, und das wird immer häufiger der Fall sein.

Die werden halt keine mehr in die EU importieren.

Wie lange sie Ersatzteile haben müssen, wird denen nicht vorgeschrieben, das können die selbst entscheiden.

In der Praxis werden die solange erhältlich sein, wie es sich für die lohnt.

Bedenke, dass der Fahrzeughersteller beim Verkauf des Autos häufig sogar Verlust macht. Ihren Gewinn machen sie dann mit dem Service und Ersatzteilhandel.

Vergiss deine Ängste: Dies wird sich niemals durchsetzen, allein schon weil Akkus kaum Reichweite haben und die Infrastruktur miserabel ist. Selbst bis 35 werden dies es nicht hinbekommen. Grünen sei Dank mit ihren Drecks Ideen den Leuten das Geld aus den Taschen zu ziehen, selbst aber mit einem V8 zum Bundestag erscheinen... Ohne Worte...

Btw: Porsche (VAG) hat ein Veto eingelegt, weitere folgen, wirst sehen.

Gruß Sonic

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Diplom Techniker/Elektromeister

Ich war (beruflich) in der letzten Zeit z.B. in Argentinien und Indonesien unterwegs. Dort fahren viele Autos europäischer Hersteller - vielleicht noch? Denn von eAutos hat man dort in der Bevölkerung noch nichts gehört, es gibt keine entsprechende Ladeinfrastruktur, und die ist auch nicht geplant. Also wird man, wenn z.B. deutsche Firmen keine Verbrennerautos mehr liefern, auf japanische, koreanische oder chinesische Autos umsteigen. Ein riesiger Markt wird für deutsche Hersteller "wegbrechen".