Brief Mutter, narzistische Züge?

Hallo,

ich wollte um Rat bitten - vielleicht würde sich ja jemand den Brief meiner Mutter durchlesen. Ich habe meine Mutter mit meinen Gefühlen anhand eines Briefs endlich konfrontiert (mithilfe psychologischer Unterstützung, die ich seit langem erhalte). Es ging darum, dass sie immer mehr geklammert hat von Jahr zu Jahr (ich bin 27) seit meines Auszugs mit 18. Das Problem ist: sie war sehr gewalttätig in meiner Kindheit, wenig reflektiert, hat mich psychisch richtig fertig und mir oft Angst gemacht (von regelmäßigen Morddrohungen bishin zu Suiziddrohungen). Mein Selbstwert ist auf ein Minimum durch sie geschrumpft und ich habe noch Alpträume, da ich halt jahrelang ihr Sündenbock war. Wir haben sonst keinen in unserer Familie, dadurch ist das nie jemandem aufgefallen. Sie hat sich mittlerweile eine eigene Wahrnehmung geschaffen und dreht alles „schön" zurecht. Sagt anderen (und sogar mir), wie gut wir damals alles gemeistert hätten, klammert sich an mich und macht mir schlechte Gewissen, um mich näher an sich zu binden (da sie spürt, dass ich mich distanziere) und nicht mit ihr knuddeln möchte usw. Nun war es an der Zeit, ihr meine Grenzen bewusst zu machen und ich habe sie mit der Vergangenheit in diesem ehrlichen Brief konfrontiert, sie gebeten, meine Grenzen zu akzeptieren, sich psychologsiche Hilfe zu suchen, damit das Miteinander besser wird, mir nicht mehr das Gefühl zu geben, dass ich für sie (ihr Glück) verantwortlich sei. Ihre Antwort gibt mir Rätsel auf und daher würde ich mich freuen, wenn jemand den Brief lesen würde und mir seine Meinung dazu sagt. Nur so viel: sie hat geschrieben, sich von nun an aus meinem Leben heraus zu halten, also therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, meine grenzen von nun an zu respektieren, wurde nicht erwähnt.Sie scheint nicht an sich arbeiten zu wollen und ich glaube, sie versucht mich erneut nur um den Finger zu wickeln. Gern hätte ich auch andere Meinungen, bevor ich ihr Unrecht tue.

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LK wählen trotz schwierigen Lehrern?

Ich bin schon seit der 5. Klasse sehr interessiert an einem Fach (bin jetzt in der 11.) und würde auch sagen, dass ich mich privat sehr dafür interessiere. Es ist mein Lieblingsfach und ich möchte später definitiv etwas studieren, was dieses Fach beinhaltet. In dem Fach bin ich auch die Leistungsstärkste aus meinem Kurs, aber trotzdem habe ich nicht die Note, die ich mir für meinen LK vorstelle und in anderen Fächern habe ich viel bessere Noten. Jetzt muss ich sagen, dass die Lehrer an meiner Schule, die dieses Fach unterrichten, wirklich zu den strengsten gehören, was die Notenvergabe angelangt und ich das Gefühl habe, bei anderen Lehrern hätte ich sogar für weniger Leistung eine bessere Note bekommen. Ich mag das eigentlich überhaupt nicht, dem Lehrer die Schuld für irgendwas zu geben und ich nehme es denen nicht übel (mag die auch), aber trotzdem habe ich die Angst, es mir selbst sehr schwer zu machen. Jetzt muss ich nächstes Jahr meine zwei festen Leistungskurse wählen. Würdet ihr auf eurer Herz hören und das nehmen, was ihr einfach sehr sehr gerne mögt und worin ihr eine gute Note habt oder eher etwas, was euch vielleicht nicht unfassbar viel Spaß macht, aber wo ihr bessere Chancen auf sehr gute Noten habt? Wie gesagt, ich mag die Lehrer und möchte keinen schlecht reden, ich bin nur irgendwie überfordert.

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