Gelangweilt vom eigenen Leben?

Jeder Tag verläuft ziemlich gleich: langweilig. Ich bin Schüler, 16 Jahre alt und ziemlich introvertiert, was bewirkt, dass ich keine wirklichen Freunde hab, selbst wenn ich wollte, könnte ich nur alleine Dinge unternehmen. Aber selbst wenn, würde sich mir die Frage stellen: was unternehmen? Die meisten in meinen Alter besaufen sich, rauchen Sisha oder tun andere -für mich langweilige- Dinge.

Ich bin einfach komplett antriebslos, langweile mich an Schultag, sowie am Wochenende. Es gibt einfach nichts, worauf ich mich freuen könnte. Einzig vereinzelt Filme und Serien können mich kurzfristig unterhalten, wobei die meisten schon "ausgeguckt" sind. Auch meine Aktivität in einem Sportverein lenken mich kurzfristig vom öden Alltag ab, jedoch verliere ich auch dort langsam die Lust, da ich auch nicht der beste Fußballer bin.

Obwohl ich gute Noten in der Schule hab, wüsste ich nicht, wie sich in Zukunft da was ändern sollte, an der stetig präsenten langweile.

Ich denke, jeder, der das hier liest, kann sich denken, dass bei mir langweile einen großen Platz ein meinen Leben einnimmt- warum sollte ich sonst ein so einem Portal wie diesem, mir so viele Zeit nehmen, einen Text zu schreiben, ohne zu wissen, ob es überhaupt eine Antwort gibt..

Letztlich hoffe ich natürlich auf Antworten, auf Ratschläge, was man machen könnte, damit es doch 'besser wird'. Vielleicht war hier jemand schon mal ein einer ähnlichen Situation, bei dem sich aber alles zum guten gewendet hat?

Vielen dank, für alle Antworten im Vorraus (falls es welche gibt).

Leben, Langeweile, Sinn
Ständig den Drang etwas "sinnvolles" zu tun und nie abschalten können?

Mein ganzes Leben ist komplett durchorganisiert. Ich schreibe mir jeden Abend eine To Do Liste für den nächsten Tag mit exakten Zeiten, wann ich was zutun habe und wie lange ich ungefähr brauchen werde.

Ich wiege mein Essen zuhause penibel ab, ernähre mich zu 90% gesund, nicht weil ich denke ich werde ansonsten krank/dick ö.ä., aber irgendwie gibt mir Fast Food nichts besonderes..

Ich stehe um 5:00 auf und gehe um 6:00 zum Sport, danach gehts in die Uni oder ich lerne von zuhause aus, aber selbst in den Semesterferien behalte ich diesen Rhytmus bei. Ich suche mir dann irgendwelche Aufgaben oder gehe arbeiten, damit ich ja was zutun habe und nicht nur "gammle"

So das war ein kurzer Einblick in mein Leben.

Mein "Problem" ist nun folgendes: Ich habe irgendwie den Drang jeden Tag irgendetwas sinnolles zutun und kann nicht mal einen Tag abschalten und einfach mit meinen Freunden Spaß haben. Ich gehe zwar ab und an abends mal weg, aber sobald ich den nächsten Tag dann (viel zu spät) aufstehe habe ich das Gefühl ich habe noch sooo viel zu erledigen, obwohl überhaupt nichts dringendes ansteht.

Wenn ich feiern ware und etwas getrunken habe, dann muss ich morgens gleich erst mal laufen gehen, um mich wieder gut zu fühlen, denn ich könnte ja dick werden. Danach gucke ich was ich heute alles machen "muss" und erst wenn das erledigt ist kann ich mal abschalten.. Also es hat zwar etwas gutes so diszipliniert zu sein, aber ich habe das Gefühl es wird langsam zu extrem, wenn ich wirklich lernen muss für die Uni ist das ja eine Sache, aber wenn ich alle Klausuren geschrieben habe, dann sollte man doch auch mal 2-3 Wochen das Leben genießen können und dabei einen freien Kopf haben... ?

Freizeit, Leben, Beruf, Glück, Freunde, Ausgehen, Universität
Komme überhaupt nicht klar mit dem Leben der Erwachsenen?

Hallo,

ich beschreibe meine Probleme möglichst kurz, über die belanglosen (für Euch) Hintergründe der Probleme, will ich nicht schreiben.

Meine Eltern sind dumm, die zu inkompetent für alles sind und sie sind auch abergläubisch und peinlich. Da sie mich auch erzogen haben und mich verdummt haben, war ich fast so wie die.

Ich habe vor vielen Jahren jedoch mich verändert und bin seitdem ein Genie (in meinen Taten). Ich bin diszipliniert, warmherzig und verfüge über besondere Fähigkeiten, relativ faul bin ich trotzdessen immernoch und das ist ja auch okay für mich.

Da, wo ich mich jetzt ungefähr beschrieben habe, kommen wir zu den eigentlichen Problemen. Ich will jetzt nicht die Lebensweise meiner Eltern beschreiben. Euch sei jedoch gewiss, dass die meine Kindheit ruiniert haben, dass ich wegen denen unglücklich, unzufrieden bin seit Jahren.

Dass sie einfach nur schrecklich für mich sind... Ich habe niemanden, an den ich mich wenden kann. Wie soll ich mit dem Leben der Erwachsenen klar kommen, wenn mir das nicht beigebracht wurde.

Ich weiß nichtmal, wie man ein Konto veröffentlichen soll, ich weiß nichtmal, wie das mit diesen Versicherungen abläuft oder was ich alles brauche für einen Arzttermin oder sonstige Termine. Ich weiß einfach nichts, wenn es um das Leben der Erwachsenen geht...

Ich bin 16 Jahre alt und ich würde unbedingt jetzt schon ausziehen oder sonst was, habe das Geld nicht und die würden es sowieso nicht erlauben. Ich habe Geld für nichts, ich bin enorm unglücklich und ich verliere die Hoffnung. Ich will nichtmehr leben, aber ich bin gezwungen...

Ich will alleine leben, glücklich sein und Geld bekommen! Ich will gesund leben und nichtmehr unzufrieden sein! Ich will Ahnung haben von der Wirtschaft und die diversen "Kleinigkeiten" um die Wirtschaft.

Bitte hilft mir irgendwie!

Leben, Wirtschaft, Jugendliche, Psychologie, Erwachsene, Philosophie
Bin viel zu dumm für den IT-Bereich und Beziehungen. Kann man dies noch als normal bezeichnen?

Irgendwie habe ich langsam das Gefühl, als würde ich all das, was ich im Leben versuche nicht etwas auf die Reihe bekommen. Dies geht schon seit Jahren so.

Ein Beispiel: Seit etwa einem Monat befinde ich mich in Probezeit der Ausbildung "informationstechnischer Assistent", welche bis zum Ende des 1. Halbjahres dauert

Heute hatten wir uns quasi zum ersten Mal im Fach Computertechnik intensiv mit PCs, sowie dem Erstellen von Tischkarten/Namensschildern usw. beschäftigt. Da wir heute, wie jeden Freitag auch, insgesamt 2. Schulblöcke (4 Stunden) zur Verfügung hatten, konnten die meisten, jedenfalls im Gegensatz zu mir und ein paar weiteren, sehr weit damit vorankommen.

Kurz gesagt, hatten wir zu Beginn unseres "Projektes" eine Aufgabe bekommen, mit der ich überhaupt nicht klarkam.

Diese sah folgendermaßen aus: Mit dem Programm Microsoft Word sollten wir zunächst einen übersichtlichen Klassenspiegel erstellen, welcher u.a. Bilder enthalten und zudem in bestimmtem Format sein sollte. So war als aller erstes unsere Aufgabe, eine bestimmte (2-spaltige) Tabelle in eine leere Seite des Microsoft Words einzufügen. Diese danach solange bearbeiten, bis es möglich war, einen Klassenspiegel daraus zu "basteln" sowie ausreichend Platz für die Bilder über jedem Namen verschaffen zu können. Anschließend kam die Aufgabe, in jedes einzelne Kästchen/Zelle Bilder einzufügen, unter welchem danach der Name eines Mitschülers eingetragen werden sollte.

Okay, ich gebe zu: Abgesehen vom Schreiben einer Bewerbung habe ich mit Word Microsoft grundsätzlich nicht viel zutun. Jedoch finde ich das alles sehr frustrierend. Allein deswegen schon, weil es nicht gerade wenige Mitschüler in meiner derzeitigen Klasse gibt, welche sich noch viel weniger damit auskennen, dennoch in der Lage sind, die oben genannten Anforderungen zu erfüllen. In den Fächern Physik und Elektrotechnik sieht es allerdings nicht gerade anders aus.

Dazu kommt, dass ich mich seit etwa einem Monat in einer Beziehung befinde, in welcher ich manchmal echt nicht zurechtkomme. Die Ursache dafür liegt wahrscheinlich darin, dass ich früher streng religiös erzogen und zudem nie wirklich aufgeklärt wurde, wie man eine Beziehung führt. Ehrlich gesagt, steht mir dies auch aufgrund meiner Religion sowie Herkunft meiner Eltern überhaupt nicht zu. Allerdings meinte er sogar neulich zu mir, dass er sich generell sehr unwohl fühle, da wir keine gemeinsamen Interessen haben, er mit mir keinen Spaß haben könne, und er es oft sehr schade finde, dass wir nicht zusammen lachen können. Mit seiner vorherigen Freundin habe er nämlich sehr viel gelacht sowie Spaß gehabt und schöne Unternehmungen gemacht. Ebenso sei sie sehr kindisch gewesen, könne kontern und über seine Witze lachen.

Meine eigentliche Frage steht schon bereits oben. Dennoch möchte ich noch gerne wissen, was ihr dazu meint. Kann man dies noch als normal bezeichnen?

Sorry für die Rechtschreibung und Grammatik.

Achso, ich bin w und 19

PC, Liebe, Computer, Internet, Leben, Microsoft Word, Software, Bilder, Männer, Microsoft, Religion, Wissen, Lernen, Schule, Technik, Programm, Erziehung, IT, Einsamkeit, Schreiben, Ausbildung, Beziehung, Sex, Text, Christentum, Elektrotechnik, Sexualität, Intelligenz, Schrift, Ex, Ex-Freundin, Glaube, Gott, Herkunft, Informatik, Naturwissenschaft, Galerie, Tabelle
Ist es falsch mit psychischen Problemen eine Ausbildung anfangen zu wollen oder sollte man erst gesund werden?

Guten Abend,

mich hat ein Gespräch gestern mit meiner Mutter nachdenklich gemacht und ich frage mich wirklich, ob sie recht hat und ich keine Zukunft mehr habe oder ob meine Motivation es wirklich soweit bringen kann, dass ich eine Ausbildung anfangen kann. Erstmal von vorn:

Ich bin 19 und werde nächstes Jahr im Mai 20. 2013 mit 16 Jahren habe ich eine Ausbildung zu Konditor Confiseurin angefangen, 2014 mit 17 Jahren habe ich sie Abgebrochen wegen psychischen Probleme. Habe während der Ausbildung in einem Internat gewohnt, was mir nicht so gefallen hat und ich wollte eigentlich eher eine Ausbildung im Bereich Kinderbetreuung machen.

Nun ich bin schon seid 2 Jahren arbeitslos, aber arbeite in einem Beschäftigungszentrum damit ich nicht zuhause rumsitze und in Depressionen verfalle. Das finde ich grundsätzlich gut, auch weil sie einem bei den Bewerbungen schreiben helfen, aber noch ein paar Jahren hier verbringen würde mich nur verblöden.

Nun gestern habe ich mit meiner Mutter telefoniert und gesagt ich will auf Sommer 2017, dann bin ich 20, eine Ausbildung suchen. Sie meinte ich würde das nicht schaffen, ich sollte erstmal gesund werden usw. Aber wie stellt sie sich das vor? Ich meine aus psychischen Problemen raus zu kommen dauert nicht nur 6 Monate sondern kann auch einige Jahren dauern und dann in der Zeit arbeitslos zu sein würde auf dem Lebenslauf nur noch mehr Jahre Stauen wo ich nichts getan habe.

Ich bin jetzt motiviert und bereit meinen Traumberuf nach zu gehen. Ich habe gesehen, das wenn ich auch eine tolle Arbeit habe, gerne hingehe, wenn ich endlich mal Freunde finden kann usw. Dass ich spass an meinem Leben finden kann. Ich wohnte bis 31.Juli in einem Wohnheim da haben mir dann alle Betreuer gesagt, dass ich mal darüber nach denken sollte in eine eigene Wohnung zu ziehen. SIE HABEN MIR DAS TROTZ MAGERSUCHT, DEPRESSIONEN, BORDERLINE USW. ZUGETRAUT, dann sollte man mir doch auch zutrauen, wenn ich nicht abgenommen habe, dass ich eine Ausbildung beginnen könnte?

Mir ist bewusst, dass ich in eine Schule gehe, lernen muss usw. Aber genau das ist auch was, was ich brauche. Als in diesem Zentrum zu sitzen und mich zu langweilen. Ich sehne mich nach einer Herausforderung und habe nicht zwangsläufig das Gefühl, dass ich da in Depressionen verfalle sondern mein Leben anfangen kann in den Griff zu bekommen.

Ich werde nächstes Jahr 20, wenn ich erst gesund werden sollte und dann eine Ausbildung anfangen kann, bin ich vielleicht erst mit 22 soweit und dann mit 25 fertig und irgendwann will ich auch Familie aber davor würde ich gerne noch was studieren und nicht erst mit 35 Jahren das erste Kind.

Habe das Gefühl meine Zukunft geht kaputt und ich kriege nichts mehr auf die Reihe, oder niemand glaubt an mich. :(

Was denkt ihr? Hat meine Mutter recht, oder hab auch ich recht und ich sollte mal anfangen selbständig zu werden?

Ich bin und werde weiterhin in die Therapie gehen natürlich. :)

Danke fürs lesen und schönes Weekend :)

Leben, Beruf, Therapie, Selbständigkeit, Zukunft, Ausbildung, Motivation, Psyche
Ich komme nicht mit Menschen klar?

Hallo,

ich bin 16 Jahre alt und es gibt da was, was mich sehr belastet. Ich komme nicht mit Menschen klar, fühle mich unwohl in ihrer Nähe und das tut schon weh, ziemlich erbärmlich was..!?

Immer betrachte ich die Menschen von weit entfernt, habe nichts anderes zutun, als daheim traurig rumzuliegen und darüber zu weinen, wie einsam ich bin. Ich fühle mich wie ein Zuschauer und alle anderen Menschen haben eine Rolle...

Ich bin auch sehr introvertiert, das nervt mich auch. Ich komme nicht damit klar, wenn Autos vorbei fahren während ich laufe, ich nehme sogar immer deshalb den Waldweg nach Hause, weil ich nicht will, dass die mich ansehen.

Noch ein gutes Beispiel wären die Pausen in meiner Schule. Ich bin von sovielen Menschen umgeben, als würden sie mich alle anschauen... Ich hasse das so sehr! Ich kann ja nichtmal 'ne längere Zeit jemanden in die Augen schauen.

Meine Freunde denken schon, dass ich eigenartig bin. Aber die wissen nicht genau, wie es mir geht oder wie ich mich fühle, wie ich denke. Ich habe auch nur wenig Freunde, jetzt nichts besonderes.

Ich habe auch nie Lust mit Menschen zu sprechen oder rede nie ein Mädchen an... Mich hat auch noch nie ein Mädchen angesprochen, das ich interessant finde oder angeschrieben.

Es gibt keine Hoffnung für mich, ich bin nur realistisch. Immer macht man mir bewusst, dass ich schon eines Tages glücklich werde, aber nein, ich bin immer so. Mädchen wollen nichts von mir, niemand fragt mich mal, ob ich vielleicht was unternehmen will mit denen, nichts und niemand..!

Bin ich wirklich so ein Verlierer!? Ich bin ein guter Mensch, ich fange an immer mehr diese Menschheit zu hassen, vorallem die Jugend. Es ist anscheinend wirklich mein Schicksal, einsam zu sein... Diese Welt ist so kalt. Ich sehne mich nach Freundschaft und Glück, nach Zufriedenheit und Geborgenheit, nach Liebe.

Danke für Eure Aufmerksamkeit...!

P.S. Verzeiht mir, falls es keine Absätze gibt, tippe auf meinem Handy gerade und hier gehen irgendwie die Absätze nie, zumindest werden sie mir nicht angezeigt.

Liebe, Leben, Mädchen, Menschen, Teenager, Freunde, Jugendliche, Esoterik, Psychologie, Gesellschaft, Jungs, Philosophie, Psyche
Nach Außen Selbstbewusst , von innen total unsicher . Wie änder ich das?

Hallo , ich (M,21) hab ein Problem mit meiner Lebensweise . Nach Außen zu meinen freunden , familie , Arbeitskollegen gebe ich mich fast immer selbstbewusst und kann mit jedem gut , aber wenn ich dann alleine bin oder irgendwelche Entscheidungen,die mich betreffen treffen muss , bin ich total verunsichert und grübel tausendmal nach über jede Situation. Im Endeffekt mache ich immer einen Rückzieher . Zum Beispiel sage ich immer das ich mich noch weiterbilden möchte  nach meiner Ausbildung und demnächst gerne ausziehen würde ,aber irgendwie traue ich mich das nicht . Das liegt wohl daran, das mein Selbstbewusstsein nicht so hoch ist , ich hab mich damals in der Schule gemobbt gefühlt und meine erste Beziehung hat ziemlich hart geendet , was ich glaube  nicht richtig geschluckt habe .ich hab seit dem auch keine andere frau gehabt , ich bin total unsicher wenn ich mich mit anderen menschen treffe , die ich nicht kenne und hab immer Angst vor Folgen und Ablehnung in meiner Person . Ich fühle mich einfach total gehemmt im Leben. ich schiebe alles immer auf und traue mir nichts zu .

Wie kann ich das ändern ? Ich habe keine Lust mehr auf diese Lebensweise . Ich will endlich erwachsen werden und zu mir stehen und mich nicht immer von meiner Unsicherheit lenken lassen ... habt ihr Tipps / Ratschläge für mich ?

Danke fürs Zeitnehmen.

Leben, Selbstbewusstsein, Einstellungen, Personen, Unsicherheit
Bin ich der einzige mit Abneigung gegen das System in dem wir leben?

Mir. Wird. Schlecht. Wenn ich nach langer Zeit mal wieder gegen meinen Willen im Supermarkt vorbeischaue und nurnoch Müll sehe. Essen. Viel Essen. Müll.. Berge von unnötigem Dreck... Plastik, von Nord nach Süd und von Ost nach West... Wo ich auch hinsehe nurnoch Müll...

Ich kaufe nicht in Supermärkten, Discountern usw. weil ich diese nicht unterstützen möchte. Ich esse z.Z. kaum. Weil ich Essen, das ich als rein (Biologisch, fairtrade, regional, saisonal, bezogen aus einem Einzelhandel vor Ort) ansehe mir nicht leisten kann... Etwas, das Gang und Gebe seien SOLLTE! ist heute Luxus. Essen, welches nicht mit Chemikalien vergewaltigt wird. Essen, an dem Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen. Menschen... also kein Boss von Rewe... Kein Mark Zuckerberg und kein Steve Jobs. Abschaum... das sind sie.

Ich... es... es ist einfach ekelhaft. Die ganze Menscheit und das, wozu sie geworden ist. Und was sie wird. UND was sie mit der Erde anstellt. Weswegen ich keine Kinder in die Welt setzen möchte. Ich möchte niemandem, das, was auf uns zukommt antun...

Ausbeuter. Überall-

Mir wird schlecht, wenn ich vor der Lidl stehe, einfach nur um zu sehen, wie Männer, die 10 Stunden am Tag arbeiten, die Weiber haben die auch Vollzeit beschäftigt sind, sich die billigsten Produkte in den Hals schmeißen, obwohl sie sich reines (siehe oben) Essen leisten könnten.

Und dann sehe ich auf der anderen Hand meine Eltern. Ein Vater, mit 2 Kindern und einer Frau OHNE Arbeit. Und trotzdem schaffen sie es sich (wenn auch von den ach so "biologischen" produkten von Aldi) halbwegs gesund zu ernähren. Wieso? Weil er sich halbwegs hocharbeiten konnte. In einem Aubeuterbetrieb. Anders könnte das niemals funktionieren.

Ekelhaft... ich.. . keine Ahnung...

Die Menscheit gehört dezimiert. Auf einen kümmerlichen Prozent der heutigen Population.

Warum es Grundgesetze gibt? Weil Mega-konzern-chefs Angst haben abgeschlachtet zu werden nachdem sie ihr Land in den Ruin getrieben haben.

Ich...

(...)

Ich konnte soeben einen minimalen Bruchteil meiner Gedanken zu Wort bringen...

Und tritzdem fühle ich mich leichter... und befreit.

Bin ich der einzige, der so denkt?

Essen, Leben, Menschen, Bio, System, Convention, Gesellschaft, Menschheit, Psyche
Ich hasse Arbeit?

Hallo Leute,

es gibt etwas das mich schon ziemlich lang bedrückt. Ich hasse es einfach zu arbeiten und dadurch meinen Hobbys nicht nachgehen zu können, meinen Freund bzw. meine Freunde selten zu sehen, nie Zeit für mich zu haben, etc.
Es ist mir durchaus bewusst, dass es anderen Menschen auch so geht, dass Sie sonntags dasitzen & sich nicht darauf freuen bereits in ein paar Stunden wieder arbeiten zu müssen. Bei mir ist es aber nicht nur so, dass ich keine Lust habe, sondern so dass ich mich regelrecht dazu zwingen muss überhaupt mal aus dem Bett zu kriechen um mich dann so gut es möglich ist dazu aufzuraffen in die Arbeit zu gehen. Ich freue mich nicht mal wirklich auf das Wochenende, da ich mir denke "Ja toll, 2 Tage frei, dann kann ich sowieso schon wieder in die Arbeit, das ist so schnell vorbei dass man die Zeit nicht mal wirklich nutzen kann." Jeden Tag um 17:00 Feierabend, dann kann man sowieso nichts mehr mit der "Freizeit" anfangen da um 18:00 fast alles schon schließt außer Gastronomiebetriebe natürlich & bevor man was unternimmt will man sich ja auch noch frisch machen nach der Arbeit, da man sich einfach nur eklig fühlt. Ich hasse das Bewusstsein, dass man jedoch arbeiten muss um Rechnungen bezahlen zu können, um seinen Hobbys nachgehen zu können ... um LEBEN zu können - ohne Geld überlebt man nicht, ist so. Ich meine, ich bin erst 17, ich kann noch mindestens 50 Jahre arbeiten. 5 Tage die Woche. Ich hasse es so sehr. Ich dachte anfangs dass es an meinem Job liegt, habe aber von Gastronomie auf Büro gewechselt & kann mich trotzdem zu nichts motivieren, obwohl ich mich super mit meinen Kollegen verstehe, usw. Helft mir bitte, bin ich normal?

Leben, Arbeit, Geld, Psychologie, Hass, Pflicht
Wie kann ich meine recht strengen Eltern dazu überreden?

Hey,
Hatte es schon in einer anderen Frage drin, aber die Antworten waren wenig hilfreich und sie ewig immer neu stellen bringt nix.

Naja bei uns ist demnächst ein Herbstfeuer, wo ich gerne hin möchte mit einigen Freunden aus meiner Klasse. Da es etwas außerhalb liegt würde ich gern bei einer Freundin (A) übernachten die näher an dem Ort wohnt und auch weil ich dann nicht ständig auf die Uhr schauen muss, nicht alleine nach Hause fahren müsste und wir generell lauter sein können.
Voraussichtlich wird es von A aus klappen und dann würde noch ein Mädchen mitmachen (B)

Meine Eltern sind jedoch total streng was Ausgehzeiten, Feiern, Freunde treffen und Übernachtungen angeht :/ einen Grund dafür kenne ich nicht.
Vielleicht glauben sie einfach ich würde mich sofort besaufen oder bekiffen oder sonst was, weil ich in dem Alter bin..
Freundin B halten sie für sehr zuverlässig, während Freundin A und ich vor einiger Zeit etwas verbockt haben..

Ich würde sehr gerne dahin gehen mit den anderen um mal wieder etwas zu unternehmen was nicht mit der Schule zusammenhängt. Um Spaß zu haben und endlich mal wieder dabei zu sein und nicht immer still daneben zu sitzen und nix tolles vom Wochenende erzählen zu können.
Nur weiß ich nicht wie ich meine Eltern überzeugen kann bei A zu übernachten und auch zu dem Herbstfeuer zukommen. (Ich würde lieber mit offenen Karten spielen als den einen Teil nicht zu erwähnen.

Ps: dort wird es Alkohol geben und das kommt erschwerend dazu sie zu überzeugen, auch wenn sie in ihrer Jugend seeehr viel angestellt haben.

Leben, Spaß, Schule, Freundschaft, Party, Mädchen, Alkohol, feiern, Freunde, Alltag, Jugendliche, Eltern, Junge, Argumente, ratlos, Übernachtung, überreden
Keine Freizeit mehr ich werde verrückt?

Guten Tag,
Seid ich meine Ausbildung angefangen habe fühle ich mich wie ein Stück Gras
Ich esse ich trinke und gehe schlafen nach der Arbeit.
Ich muss um 9:00 anfangen und arbeite bis 19:00 ich betreibe Bodybuilding und habe einiges an Muskelmasse verloren. Ich werde echt verrückt mein Studio schließt um 22:00
Nach der Arbeit schwöre ich mir jedes Mal ins Fitness Studio zu gehen damit ich etwas privat leben an mir habe. Aber sobald ich zuhause bin und mich aufs Sofa setze bin ich so dermaßen müde das ich um 20:00 schlafen gehe und schlafe den ganzen Tag durch und stehe um
8:00 wieder auf und fahre zur Arbeit. Ich habe schon versucht mit meiner Müdigkeit zu kämpfen und ins Fitnessstudio zu fahren aber habe kaum Kraft und Lust etwas an Leistung zu bringen und fahre sofort nach Hause und gehe schlafen. Ich weiß echt nicht mehr weiter die Arbeit die ich betreibe ist kaum
Anstrengend aber muss halt immer auf den Beinen stehen ohne zu sitzen das macht mich dermaßen von kaputt das ich sofort schlafen möchte.
Leider muss ich samstags auch arbeiten und habe nur ein Sonntag wo ich was unternehmen Kann. Freunde rufen mich an ich lehne immer alles ab selbst Sonntag möchte ich mich nur ausruhen. Was kann ich machen ich werde noch Psychisch bekloppt wenn das so weiter geht ich verstehe garnicht wie schnell die Zeit vergeht. Habt ihr Tipps ? Vielen Dank und Sry für die Rechtschreibfehler bin echt am
Verzweifeln.
Mit freundlichen Grüßen  

Leben, Ausbildung, Zeit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Leben