Kein Geld trotz Arbeit was sollen wir noch tun?

Mein Freund und ich arbeiten beide. Ich bin noch in der Ausbildung und habe mit Kindergeld ca 800 Euro zur verfügung. Mein Freund verdient ca 1000 Euro netto.

Wir wohnen in einem Altbau für ca 400 Euro mit NK. Dann gehen noch Gas Wasser Strom für 160 Euro monatlich ab (!!!) trotz dass wir sehr darauf achten nicht viel zu verbrauchen. Wir schauen kaum Fern weil wir ja arbeiten. Wir kochen ca 4 mal dir woche, die anderen 3 Tage essen wir Reste vom Vortag. Ich wasche immer erst Wäsche, wenn dir Maschine dann auch voll ist. Wir kaufen Lebensmittel für 250 Euro im Monat ein. Da ist alles mit eingeschlossen , also Hygieneartikel usw. Wir haben beide ein Auto. Meine Versicherung ist leider recht teuer da das meine erste Versicherung ist und ich somit noch keine Prozente habe. Leider bin ich auf mein Auto angewiesen und mein Freund auch da wir öfter mal weiter weg arbeiten müssen. Die extra Fahrtkosten bekommen wir aber erstattet. Für Benzin gehen für uns beide zusammen um die 200 Euro drauf. Wir wohnen zwar nahisnserer Arbeitsstätte aber der Berufsverkehr und die vielen Ampeln fordern Benzin.

Wir leisten uns kaum was und trotzdem bleibt am Ende nichts hängen.

Immer kommt irgendwas dazwischen und der geplante Kinobesuch oder eine neue Hose muss auf sich warten lassen.

Mal ist das Auto kaputt, mal braucht man ein neues Möbelstück, mal geht ein Gerät kaputt. Und wenn dann alles funktioniert kommt irgendeine Rechnung die unerwartet ist. (Gasnachzahlung von 2015 -1000 Euro!!) und das nur weil die dem von der Stadtwerke sich bei ihrer Rechnung für die Abschlagszahlung vertan hat.

Wenn ich dann sehe, wie eine Alleinerziehende Bekannte von mir ohne jemals gearbeitet zu haben (in der schule schon schwanger und seitdem zu Hause) eine schicke Wohnung hat, sich regelmäßig neue Kleidung kauft, Fingernägel gemacht hat, nie kocht sondern immer nur auswärts isst und dann auch noch ein Auto fährt und in den Freizeitpark kann, Frage ich mich was wir denn so falsch machen?

Habt ihr einen Rat? Wo können wir noch sparen? Was haben wir übersehen?

Ich vermisse jegliches Gefühl von Lebensqualität. Ich bin zwar froh auf eigenen Beinen zu stehen aber es macht so einfach keinen Spaß :-(

Leben, Geld, sparen
Mein Leben erscheint mir sinnlos und langweilig,ich fühle mich nutzlos.Was kann ich tun?

Hallo liebe Community,

Ich bin absolut ratlos, was ich mit mir anfangen soll. Ich habe dieses Jahr Abitur gemacht und mit 2 abgeschlossen. War eigentlich recht zufrieden damit. In der 11. Klasse hab ich schon beschlossen, dass ich danach ein Jahr ins Ausland will. Ich war nie der Typ dafür, so weit von zu Hause wegzugehen, da ich sehr familien- und heimatverbunden bin. Also kam's wie es kommen musste, ich hab nach einigem hin und her aus Heimweh abgebrochen. Ich bereue es nicht, wieder zu Hause zu sein, weil ich es da gehasst habe, aber immerhin hätte ich dann nicht diese Lücke im Lebenslauf, die mir jetzt droht. Bevor ich zurückgegangen bin habe ich mir viele Pläne zurechtgeschmiedet, aber ich war so durcheinander, dass die sich alle paar Tage geändert haben. Das ist generell mein Problem. Wenn etwas nicht von Anfang an perfekt klappt, lasse ich den Kopf hängen. Ich bin zu perfektionistisch.

Nun muss ich ja das Jahr irgendwie überbrücken, habe aber absolut keine Ahnung wie. Ich hab schon bei mehreren FSJ Trägern angerufen, ob sie noch Stellen in meiner Nähe zu vergeben hätten. Natürlich gibt's nur noch wenig bis gar nichts. Alles was mir zusagen würde, ist schon weg. Ich weiß, das ist echt nicht der passende Zeitpunkt um wählerisch zu sein, aber für manche Sachen muss man einfach geboren sein, z.B. der Umgang mit beeinträchtigten Menschen. Ich weiß, dass das absolut nicht mein Ding wäre und das Jahr dann absolut nicht rumginge.

Nach freiwilligen Praktika hab ich mich auch schon erkundigt, aber da müsste ich die Versicherung und Fahrtkosten (wohne in einem Dorf, da gibt's keine Möglichkeiten) natürlich aus eigener Tasche bezahlen und das wäre echt teuer. Zu mal ich ja nicht verdiene und meine Eltern das dann übernehmen müssten. Sie haben schon so viel für mich getan, da will ich ihnen das nicht auch noch antun.

Nach mehreren Absagen und vergeblichen Versuchen, an etwas geeignetes ranzukommen, bin ich total nachdenklich geworden. Ich weiß nicht, ob ich es je zu was bringen werde und fühle mich wie ein Loser, der nie etwas erreichen wird. Ich bin so schüchtern und ängstlich, faul und für alles zu perfektionistisch. Ich würde liebend gern wieder in die Schule gehen und mein Abi besser machen, da ich, trotz meines relativ guten Schnitts, weiß, dass ich es hätte besser machen können, wenn ich nicht so faul gewesen wäre. Ich hab ständig nur das Nötigste gemacht. Ich glaube auch, dass ich einsam sterben werde und mein größter Wunsch, eine eigene Familie zu gründen, nie in Erfüllung gehen wird. Ich bin viel zu schüchtern, um Jungs anzusprechen.

Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie helfen, seien es aufmunternde Worte oder Ideen, was man jetzt machen könnte zur Überbrückung. Würde mich auch sehr über persönliche Erfahrungen freuen!

Ganz lieben Dank!

Leben, Beruf, Studium, Ausbildung, Abitur, Freiwilliges Soziales Jahr, Loser, Praktikum, Sinn des Lebens
Alles unreal und unecht?

so das erste ist:
Mir kommt alles immer sehr unreal und unecht vor. es ist sehr schwer zu beschreiben es fühlt einfach alles (bis auf einzelne Momente in denen es hingegen wieder sehr real wirkt) unecht an. Ich sehe alles und bekomme alles mit aber es zieht an mir vorbei, es fühlt sich an als würde ich nur in meinem eigenen Körper leben und als sei ich gefangen. Beim sehen sehe ich oft überall so punkte und die umgebung ist einfach unecht.Ich spüre den wind aber nehme ihn nicht richtig war. Machmal ist es so schlimm das ich kaum gehen kann weil ich so ein gefühl habe als würde ich gleich aus einem Traum herrausgerissen werden. Einmal hatte ich sogar einen kleinen Anfall weil ich einfach nicht mehr konnte ich wollte einfach nicht mehr es macht einen so fertig dieses gefühl immer mit einem herum zutragen das ich einfach aus gerastet bin und die stimmen(siehe mein zweites problem) wurden immer lauter (also haben immer mehr geredet und geredet) und ich habe so ein glitzer gereusch gehört ich dachte erst es wäre ein Handy oder so aber meine freunde haben das nicht gehört und ich konnteeinfach nicht mehr es war so schlimm.
Ich habe gelasen das es eine krankheit gibt die heißt irgendwie dereliesation oder so ich weiß es nicht mehr genau oder das es auch durch Stress, Pupertät,so sachen wie PC, Handy u.s.w sein könnte( es gab auch noch mehr sachen die ich gelesen hab aber ich weiß nicht mehr alles)
Das Ding ist nur im gegensatz zu anderen Beiträgen habe ich das schon sehr sehr früh bekommen vielleicht so mit drei fing es langsam an. Damals hatte ich es sehr selten aber ich kann mich noch an einige male dranerrinern auch wenn ich mich nicht an alles errinern kann und ich es vielleicht sogar schon früher hatte sind mir folgende irrinerungen geblieben: meistens kam es am späten nachmittag oder abens( abens für ein kleines kind vielleicht so um 19:00 uhr) wie oben beschrieben habe ich immer diese punkte gesehen früher dachte ich immer das ist eine schutzwand die mich vor monstern beschützt aber es sah halt so aus als wäre das was hinter dieser wand ist z.B. Mein Zimmer nicht real.
Ich weiß halt echt nicht was falsch mit mir ist ich habe eigendlich auch keine augenprobleme und trage auch keine brille
Was könnte es denn jetzt sein?
Kann man irgendwas dagegen machen?

Leben, Anders sein, Unreal, unecht
Wie kann ich aufhören einzelne Schulstunden zu schwänzen?

Hey,
ja wie schon in der Überschrift steht, schwänze ich des Öfteren mal die ein oder andere Schulstunde. Und ich weiß auf alle Fälle, dass das so nicht weiter gehen kann und wird. Ich bin momentanen in der Qualifikationsphase 1 an einem Gymnasium. Also ist es noch viel wichtiger, dass ich damit aufhören MUSS!! Jedoch kann ich es nicht. Es ist zu sowas wie eine Sucht geworden. Es fing alles letztes Jahr an, als ich neu am Gymnasium war (Kam von der Realschule mit einem 1,9 Abschluss), damals bin ich an die falschen Freunde geraten und die haben mir das schwänzen halt "beigebracht". Davor hätte ich sowas nämlich NIEMALS getan. Inzwischen sind diese "Freunde" weg, da sie die Versetzung nicht geschafft haben, aber ich führe ihr "Werk" leider Gottes fort (Ja, ich weiß es ist trotzdem meine Schuld, dass ich schwänze). Es ist so: Ich habe zB die Hausaufgaben nicht, dann geht's sofort ab nach Hause, oder ich habe die benötigten Zettel nicht dabei, dann geht's auch ab nach Hause. Oder ich habe keine Lust auf den Nachmittagsunterricht, und das führt dazu, (wer hätte es gedacht) dass ich nach Hause gehe. Ich weiß ,dass das falsch ist. Sogar extrem falsch. Deshalb bitte ich nun euch um Rat: Was kann ich tun, dass diese Schwänzerei aufhört? Wie kann ich mich dazu motivieren, meinen A*sch hochzukriegen? Wie kann ich mir klarmachen, dass das was ich hier mache schlecht ist? Ihr braucht mir jetzt auch keine "Standpauke" zu halten, da ich ja weiß, dass mein schulisches Verhalten unterste Schublade ist. Ich freue mich auf eure Antworten
LG

Leben, Lernen, Schule, Bildung, Freunde, Alltag, Abitur, Lehrer, schwänzen
ich habe fast ein kind überfahren....?

hallo leute....

als ich heute früh zu meiner arbeitsgelegenheit gefahren bin ...( ich kann im moment nicht viel arbeiten aus psychischen gründen... bin ab november in behandlung ).... war ich wie immer hundemüde da ich probleme habe beim einschlafen und auch selten mal eine nacht durchschlafe....

jedenfalls bin ich ganz normal durch die stadt gefahren.. ich war auch nicht zu schnell unterwegs.... und als ich bei uns an den zebrastreifen kam über den ich auch fast jeden tag fahre tauchte vor meinen augen wie aus dem nix... von einer sekunde auf die andere ein kleiner junge auf der war vielleicht 7 jahre alt oder so.... und ich hab den überhaupt nicht registriert ich hab ihn einfach nicht gesehen.... er war schon auf dem zebrastreifen als ich ihn bemerkt hatte und ich war schon viel zu nah als das ich hätte bremsen können.... als ich auf dem zebrastreifen war war er vielleicht noch 1.5 meter von mir entfernt.... ich versteh das überhaupt nicht... wie konnt ich den nicht bemerken diese müdigkeit regt mich so auf.... ich hätt mir das nie verzeihen könn... mir tut das so unglaublich leid ich hab mir noch nie so viele vorwürfe gemacht.... ich bin mit meinen nerven grad nochmehr am boden wie sonst schon ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll....

habt ihr vielleicht einen tipp wie ich sowas am besten verarbeiten kann.... mich regt das so maßlos auf..... vielen dank.

Auto, Leben, Angst, Menschen, Psychologie, Welt, Psyche
Die Leute lassen mich nicht in Ruhe?

Hallo, es geht hier einfach ein bisschen um mein Leben und dass ich unzufrieden damit bin, aber nicht weiß was ich groß ändern soll (also nen langer Text)

Ich bin 17(w), gehe in die 12. Klasse mit relativ guten Noten (2,1) obwohl ich nichts groß mache(der Schnitt ist also ok), so weit so gut. Ich habe einfach das Gefühl niemand lässt mich einfach so sein, wie ich bin, denn ich möchte mich einfach am liebsten in meinem Zimmer verkriechen und den ganzen Tag High Fantasy Romane lesen und Videospiele spielen, doch das scheint den Leuten nicht zu gefallen.

Ich habe ständig Streit mit meinen Eltern, die meinen ich soll mehr für die Schule machen (alles was für mich irgendwie fürs Studium infrage kommt hat keinen NC und wird auf dem Arbeitsmarkt gesucht, dass wissen meine Eltern genauso gut wie ich) oder, dass ich mich mehr mit Freunden treffen soll und raus gehen, quasi Party machen, das Argument, dass das nur Komasaufen ist bei den Leuten in meinem Alter zählt nicht (ich könne ja schließlich auch einfach nichts trinken, was sehr viel Spaß macht, wenn alle anderen voll sind) .

Des Weiteren bin ich kein sonderlich sozialer Mensch, ich habe meine Freunde, ist auch ein relativ solide großer Freundeskreis, sind aber meistens eher gute Bekanntschaften, da ich mich nicht gerne mit anderen Leuten treffe und auch generell an keiner engeren Freundschaft interessiert bin. Ich finde Kontakt mit Menschen anstrengend und werde sogar krank bzw krankheitsanfälliger, wenn ich zu lange nicht in Ruhe d.h. allein gelassen werde (ja, mein Immunsystem ist ok) Ich habe auch das Gefühl mich ständig verstellen zu müssen (was ich auch tue) damit ich mit den Leuten klarkomme und jedes Mal, wenn ich versuche ich zu sein, scheint das bei den Leuten sehr negativ anzukommen, das geht so weit, dass ich mich zwinge immer fröhlich zu sein (was auch klappt) dann aber dafür zufällig plötzlich traurig werde und anfange zu heulen(teilweise gar nicht weiß wieso), wenn es meiner unterdrückten Psyche wohl zu viel wird, dafür bin ich die restliche Zeit eben "glücklich" egal was passiert.

Ich gehe auch nicht gerne raus, auch nicht alleine, weil es entweder zu kalt ist oder zu viele Mücken da sind und ich sowas wie baden etc. überhaupt nicht leiden kann, was vorrangig an meiner Kälteempfindlichkeit und meinem Problem mit Badesachen zusammenhängt.

Zudem hasse ich shoppen, ich schminke mich nicht, bin aber auch nicht magersüchtig oder sowas, ich habe eine gute Figur, bin schlank, relativ klein (1,62m) und eine DD wollte ich zwar nie aber was solls, wenn ich kleine Brüste hätte hätte ich mich vermutlich auch beschwert.

Ich habe einen Freund (Fernbeziehung, läuft aber ganz gut) Trotzdem scheint irgendwie jeder, vor allem meine Familie ein Problem mit mir zu haben und ich verstehe nicht warum, ich tue niemandem etwas und ich will doch einfach nur in Ruhe gelassen werden?

Ich fühle mich wie der absurde Mensch nach Albert Camus, bin aber nicht glücklich über meine Freiheit.

Leben, Persönlichkeit, Charakter, Psyche, Unzufriedenheit
Bin ich ein dummer Mensch, wenn ich die Sachen nicht verstehe?

Hallo, immer wieder passieren mir Dinge, die mich einfach zum nachdenken bringen ob ich eigentlich dumm bin. Denn zurzeit bin ich in einer Ausbildung als Fachlagerist und es könnte sein, dass ich die Sorge habe das ich wenn ich dort eine Aufgabe vom Ausbilder erhalte, sie entweder falsch machen oder sie nach mehrmaligem fragen nicht kapieren könnte.

Es gibt da nämlich einige Aufgaben die ich als schwer empfinde und sie eventuell nicht verstehen könnte.

Klar hätte ich eine andere Ausbildung nehmen sollen aber die Möglichkeit hatte ich nicht dazu um z.B im Büro zu arbeiten, hätte mir für den Anfang besser gefallen. Doch leider habe ich nur den Förderabschluss bekommen und ich weiß einfach nicht, ob die Berufsberater gesagt hätten, ob das gehen würde.

Mir macht schon diese Ausbildung im Lager viel Spaß, doch ich will einfach nicht dumm sein um diese Aufgaben zu verstehen. Hinzu kommt das mit der Flächenberechnung, mir könnte mulmig werden, wenn ich wieder das gleiche machen würde wie im Praktikum wo ich auch schon dort mal war. Da hatte ich nicht gewusst wie man die Fachböden messen soll und ich habe einfach irgendwas gemacht.

Naja und noch etwas, zwar gibt es seit meiner Ausbildung keine Schüler mehr die mich irgendwie mobben, denn meistens lache ich nun über mich selbst, aber das Problem ist wenn ich einfach was gut gemeintes zu einem meiner Mitarbeiter sagen will, einer manchmal sagt hä, ne lass ihn doch obwohl ich das nur gemeint hatte mit dem Berichtsheft. Deshalb habe ich die Sorge, dass ich dumm bin und nie die Sachen auf die Reihe kriegen werden. Bin ich dumm?

Leben, Beruf, Menschen, Ausbildung, Dummheit, lagerist
Warum haben so viele Menschen eine derartige negative Einstellung zur Arbeit und zum Leben?

Unter meiner Frage "Ist es so schlimm, wie alle tun?"stand in einer Antwort, dass es mittlerweile schon fast zum "guten Ton" gehört sich ständig zu beschweren. Warum?

Es kann doch nicht sein, dass in unserer Zeit viele nur noch jammern, sei es über den Job, Leben, Familie oder sonst was. Es ist mir bewusst, dass nicht immer alles gut läuft. Bei mir läufts mit Sicherheit auch nicht immer perfekt, aber ich mach halt das Beste aus der jeweiligen Situation.

Ich habe vor gut einer Woche zusätzlich mit meiner Ausbildung angefangen. Meine Kollegen sind alle sehr nett, lassen mich aber auch richtig anpacken, aber es gefällt mir dort. Wir verbringen 9 Stunden in der Arbeit, es ist schon auch abwechslungsreich, aber bei manchen Sachen zieht sich die Zeit schon ein wenig, aber rumsitzen tut bei uns niemand und die Zeit vergeht relativ schnell. Ein Azubi im 2.Lehrjahr hatte gestern mit mir Frühschicht, sie kam rein, war total mies gelaunt, als ich fragte was los sei, sagte sie mir: Es ist doch immer das Gleiche. Man steht auf, geht zur Arbeit, geht nach Hause, isst, duscht und geht schlafen. Jeden Tag.

Ich dachte mir, es ist doch gar nicht so schlimm, wir haben nur bis halb 4, dürfen dann nach Hause, wir haben noch den halben Nachmittag und Abend Zeit etwas zu tun (Nach der Arbeit hab ich mich noch mit einer Freundin zum ratschen getroffen) Sie fragte mich obs mir bis jetzt gefällt. Ich antwortet: Ja, tut es. Sie schaute mich verdattert an.

Aber zurück zu meiner Frage, warum sind die Menschen... eigentlich die ganze Welt, so negativ eingestellt?

In den Nachrichten wird meist nur über schlechte Dinge berichtet, in den Schulen werden den Schülern ihre Fehler gezeigt, die Erwachsenen denken nur zurück an die Ferien in der Schulzeit und jammern über die Arbeitszeiten.

Ein paar nette Dinge in den Nachrichten, ein Lob an die Schüler ist ja nicht zu viel verlangt und danach würden viel mehr Menschen lächeln.

Warum muss man viele Menschen erst zeigen wie gut es ihnen geht?

Wieso sehen sie das nicht selbst?

Leben, Arbeit, Menschen, Einstellungen, Welt, negativ

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