Gastronomie: keinen Arbeitsvertrag?

Ich (19) habe mittlerweile schon das komplette Netz auf den Kopf gestellt, finde aber keine Eindeutige Antwort für meine derweilige Situation. Und zwar: Ich arbeite seit Mitte August in einem Restaurant als Aushilfe (450€). Beim ersten Probearbeiten habe ich einen Erfassungsbogen (allg. Daten, KK, Firma) ausfüllen müssen. Auf diesem stand nichts bezüglich meines Lohnes, der Arbeitszeit etc. und ich habe auch seither nichts unterschrieben. Jedenfalls war Anfangs alles gut, Ende Monat habe ich meinen Lohn überwiesen bekommen (Mind. Lohn 8,50€/Std.). Woche für Woche bekam ich meine Arbeitszeiten für ein Wochenende immer am Dienstag mitgeteilt. Anfang Oktober musste ich dann anfangen mich selbst zu erkundigen und nachzufragen wann ich wie lange Arbeiten muss. Irgendwann bekam ich auch kein "Ende" mehr genannt und wurde auch spontan zum Arbeiten gerufen. Im Oktober blieb dann auch erstmals der Lohn aus; erst nach nachhaken bekam ich diesen überwiesen. November das Selbe spiel: ich habe bisher keinen Lohn auf meinem Konto und habe meinen Chef auch schon darauf angesprochen. Meine Arbeitszeiten werden mir immer spontaner, kurzfristiger oder gar zu spät mitgeteilt. Auch ist es so, dass ich jetzt in der Küche (Zubereitung von Essen) mitarbeiten muss, obwohl ich zuvor "nur" als Kellnerin agiert habe. Da mir das in diesem Betrieb alles zu chaotisch und unübersichtlich wird, möchte ich mir gerne etwas anderes suchen und habe dazu ein paar Fragen:

Habe ich eine Kündigungsfrist oder irgendwelche "Verpflichtungen" meinem Chef gegenüber, OBWOHL ich keinen Vertrag unterzeichnet habe?

Habe ich trotz des fehlenden Vertrages Anspruch auf meinen Lohn für den vergangenen Monat?

Wie sieht das mit der Arbeit mit Lebensmitteln aus; mittlerweile habe ich etwas von einem "Gesundheitszeugnis" gehört, das ich auch nicht besitze. Darf ich in diesem Falle überhaupt Kellnern, geschweige denn in der Küche mitarbeiten?

Laut meinem Chef bin ich zwar angemeldet, aber dass ich bis heute noch keinen Vertrag unterzeichnet habe, kommt mir mehr als komisch vor. Drohen mir ohne Vertrag irgendwelche Konsequenzen? (arbeite ich seit einem 1/4 vielleicht sogar schwarz?)

Da das meine erste Tätigkeit in diesem Bereich ist, weiß ich auch nicht wohin ich mich wenden muss. Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.

Arbeit, Restaurant, Service, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Aushilfe, Gastronomie, Keller
Ratten im Keller und großer Schaden?

Hallo, ich hätte eine dringende Frage und ein wichtiges Anliegen.

Wir haben seit einiger Zeit Ratten im Keller (Mehrfamilienhaus). Es wurden auch bereits erhebliche Schäden festgestellt. Die Ratten sind durch ein Loch aus dem Betonboden gekommen und haben sich natürlich extrem vermehrt. Sie haben in allen Kellerräumen alles zerfressen und ihren Kot hinterlassen. Durch Klärung mit der Vermietung gab es nur die Antwort das die Hausrat hierfür greift. Nachdem dies passierte habe ich mich um das Loch selbst gekümmert. Allerdings musste ich feststellen das nach ein paar Monaten ein neues entstanden ist. Dann habe ich Rattenfallen aufgestellt und einige damit erwischt. Der Hausmeister hatte die Fallen aber entfernt.

Heute morgen musste ich feststellen das die Ratten somit wieder im Keller waren und einen noch größeren Schaden angerichtet haben. Durch Taschen gefressen und Kleidung in Kartons zerstört. Da weder beim Ersten Vorfall eine Reinigung der Keller stattgefunden hat und ich eine so unseriöse Absage erhalten habe muss jetzt etwas passieren.

Damals war der Schaden im 100 Euro Bereich. Aber was jetzt beschädigt wurde sprengt alle Grenzen. Mehr als geschätzt 500 Euro wurden zerstört und ich bin mehr als sauer. Mit diesen Sachen (Kleidung usw.) Kann natürlich nichts mehr angefangen werden.

Jetzt komme ich aber zur eigentlichen Frage. Wer kommt jetzt für den Schaden auf wenn der Vermietung bereits von einem ersten Schaden bekannt war und eine Beseitigung der Ratten nie stattgefunden hat. Die Vermietung wusste das es eine Rattenplage gibt und muss doch jetzt meines Erachtens für den Schaden aufkommen oder? Die Hausrat tritt meiner Meinung nach nur in Kraft wenn es ein unvorhersehbarer Schaden ist. Es hängt aber bereits seit 3 Jahren ein Schild im Keller das Rattengift ausgelegt wurde. Also hätte sich doch die Vermieterin besser darum kümmern müssen das soetwas nicht passiert.

Bitte helft mir und gebt mir brauchbare Tipps oder Erfahrungen.

Mietrecht, Vermietung, beschaedigung, Hausrat, Keller, Ratten
Kellerfenster ständig öffnen wegen Querlüftung?

Hallo, wir wohnen in einem 5 Etagen Haus mit je 3 Wohneinheiten. Wir wohnen ganz oben und sind im vorigen Jahr erst eingezogen. Nun hatten wir das Glück, das unser zur Whg. gehörende Keller ein Fenster hat. Das haben wohl nur wenige im Haus. Der Eigentümer unter uns hat sich unerlaubt ZUtritt zu unserem Keller besorgt und nun haben wir Post von der Hausverwaltung erhalten, wir hätten das Kellerfenster zu öffenen wegen Querlüftung, gut dazu muss noch ein Fenster in dem Bereich des Kellers befinden - ist aber nicht. Unser Kellerbereich wie auch die Keller selbst sind durch mehrere massive Türen abgegrenzt und verschlossen. Nun verlangt der Eigentümer welcher unter uns wohnt und seinen Keller neben und hat, wir sollen die einzige Wand zu seinem Keller freiräumen, damit er freie Sicht habe und so gehe das nicht. Hallo, der Keller gehört zu meinen Mieträumen und ich bezahle Miete dafür , dann nutze ich diesen Raum so wie ich es möchte und nicht wie ein Kellernachbar dies wünscht. Weiterhin werden sich die Leute bedanken, welche direkt über dem Keller wohnen, wenn im Winter (Gebirge) ständig das Fenster offen steht im Keller. Schön fusskalt wird es bei denen. Der Herr Vermieter hält sich fein raus aus der ganzen Angelegenheit. Noch was anderes sei dazu erwähnt, der Jenige welcher von uns verlangt, das wir das Kellerfenster öffnen, steht permanent auf dem Balkon und raucht und das direkt unter unseren Schlafzimmer. Das geht morgens um 6 los dann alle 10 min und Ende ist so gegen 23:45 Uhr - tagtägl. Sein Keller muss belüftet werden, aber wir können Zigarettenqualm inhalieren in unmengen - wir sind Nichtraucher, rauchen aber passiv dadurch. Das zu den sogenannte russlanddeutschen Eigentümern.

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Darf der Vermieter unsere Kellertüre entfernen, damit er und weitere Personen jederzeit an die Gasabsperreinrichtung drankönnen?

Vor einigen Monaten sind wir in ein Miethaus eingezogen. Es besteht aus unserer Mieteinheit und einer gewerblichen Mieteinheit (Büro). Weitere Mieter gibt es nicht. Der Vermieter vermietete uns zwei Kellerräume. Im vorderen Kellerraum befindet sich neben einem (unserem) Waschmaschinenplatz auch der Hauptabsperrhahn für Gas. Zwischen unseren beiden Kellern gibt es einen kleinen Raum mit der Heizungsanlage. Der Vermieter verbietet uns, unseren vorderen Keller abzuschließen. Er begründet das damit, dass er und jegliche Personen wie Handwerker, Ableser, Monteure, Wartungsdienste (und was ihm sonst noch einfällt) absolut jederzeit freien Zugang zum Keller haben müssten und dass man (Zitat) barrierefrei in diesen Keller gelangen müsste, um jederzeit problemlos an den Absperrhahn zu kommen, die Heizungsanlage zu kontrollieren (Zitat, weil die Heizungsanlage SEHR TEUER war), die Wasserzähler zu kontrollieren (MONATLICH) (und vor allem uns zu kontrollieren). Außerdem würde uns der Keller (MITVERMIETET !!!) sowieso nicht zustehen, weil auch die Angestellte des Büros im EG jederzeit Zugang zu unserem Keller haben müsste und will (Angestellte war in 6 Jahren noch nie im Keller und will nicht rein). Im letzten Monat nun hat sich der Vermieter von seinem Handwerker unsere Kellertür aufbrechen lassen, die Kellertüre aus den Angeln gehoben und entfernt!! Nun kann jeder - absolut jeder - zu jederzeit in unseren Keller. Der Vermieter und sämtliche Handwerker kommen entweder durch den Hinterausgang des Reisebüros in unseren Hausflur und von dort ungehindert in den Keller. Oder die Personen kommen direkt mit dem zurückbehaltenen Schlüssel für die Hauseingangstüre in unseren Flur: von dort kommt dann auch jeder jederzeit in unseren Keller (übrigens auch in unsere Wohnung, da keine weitere Hauseingangstüre vorhanden ist, sondern lediglich Zimmertüren, die natürllich von uns nicht abgeschossen werden, wenn wir von Raum zu Raum gehen...) Wir haben recherchiert, dass es eben ganz und gar nicht "in Ordnung" ist, dass der Gas-Hauptabsperrhahn nun ohne weiteres für Jedermann zugänglich ist - im Gegenteil: dieser Raum soll vor unbefugtem Zutritt verschlossen sein. Dass der Absperrhahn "frei zugänglich" sein soll, bedeutet lediglich, dass dieser nicht mit Möbeln, Fahrrädern etc. zu gestellt ist und man deshalb "frei" an das Gasgerät gelangt. Was haltet ihr von unserer Situation. Ich danke euch schon jetzt für alle hilfreichen Antworten.

Haus, Wohnung, Gas, Keller
Waschmaschienenstellplatz anderweitig nutzen?

Hallo Leute könnt ihr mir einen Tipp geben.

Ich habe gewaltigen Stress mit meiner Nachbarin.

Ich habe einen Segway das ist ein elektronischer Stehroller. Dieser muss ständig am Strom angeschlossen sein um eine Beschädigung der Akkus zu vermeiden. Ein satz Akkus ist nicht gerade günstig und liegt bei 1500 €.

Ich habe ihn bisher immer im Trockenraum des Hauses geladen da dort die einzigste Möglichkeit ist für mich über meinen Stromzähler den Segway zu laden.

Dieser steht dort auf meinem Stellplatz für die Waschmaschine und nimmt auch nur diesen platz weg.

Die neue eingezogene Nachbarin beklagt sich nun darüber dass er so viel Dreck machen würde was gar nicht stimmt.
Desweiteren ist sie auf dem Standpunkt dass dieses Gefährt nichts im Trockenraum zu suchen hat.

Im Fahrradkeller kann ich jedoch den Segway nicht laden da dort keine Steckdose ist.

Sie besteht nun aber darauf dass der Segway im Fahrradkeller zu stehen hat und rückt auch nicht von ihrer Forderung ab.

Nun habe ich ein Verlängerungskabel von meinem Anschluss im Trockenraum in den Fahrradkeller gelegt jedoch durch drei Türen die dadurch ständig einen spalt geöffnet sein müssen um ein Kabelbruch beziehungsweise abknicken und quetschen des Verlängerungskabel zu vermeiden.

Meine Nachbarin macht nun jedoch mit Absicht die drei Türen zu so dass das Kabel beschädigt wird. Ich habe sie heute schriftlich aufgefordert mein Eigentum nicht mehr weiter zu beschädigen und die Türen geöffnet zu lassen.  Schließlich will sie ja auch das der Segway aus dem Trockenraum verschwindet.

Darf ich auf den Stellplatz der für meine Waschmaschine vorgesehen ist ein Elektrogerät meiner Wahl stellen?
Wie zum Beispiel einen Trockner oder einen Kühlschrank oder eben auch ein Segway?

Oder darf dort nur eine Waschmaschine stehen?

Waschmaschine, Mietrecht, Keller, Segway
Fragen zu KfW40-Wohnung

Es geht um folgendes: Ich möchte wohl nächste Woche einen Mietvertrag für eine KfW40-Wohnung Neubau unterschreiben aber ein bisschen etwas wollte ich vorher schon noch abklären und erfahren.

Die Wohnung ist wie gesagt derzeit noch im Bau und wird als Kfw40-Wohnung fertiggestellt. Sie liegt im Erdgeschoss und hat ca. 69qm. Unter dem Wohnzimmer befindet sich im Keller nochmals ein Zimmer, dass genauso groß ist wie eben jedes Wohnzimmer. Somit hat die Wohnung ein Gesamtquadratmeter Zahl von ca. 94qm.

Nun zu meinen Fragen.

  1. Der Vermieter verlangt eine Kaltmiete von 815€. Aufgeteilt ist dies in 690€ (je 10€ pro qm für das Erdgeschoss). Und 125€ für die 25qm im Keller (je 5€ pro qm). Meine Frage ist hierzu, ob es gerechtfertigt ist, diese 5€ pro qm für den Kellerraum geltend zu machen. Der Kellerraum hat 2 Fenster, die aber jeweils nur ca. 10-15% Lichteinfall gewähren. Zudem hat der Raum noch Lichteinfall durch die Wendeltreppe, die vom Wohnzimmer in den 3. führt.

Seht ihr hier eventuelle weitere Probleme, die mir jetz gar nicht bewusst sind?

  1. Der Vermieter verlangt als Nebenkosten Vorauszahlung für Betriebs- und Heizkosten "nur" 80€. Komm ich denn damit hin? Ich mein, es sind 95qm zu heizen im Winter? Ich möchte im Nachhinein kein böses Erwachen mit einer großen Nachzahlung erleben.

  2. Wie gestaltet sich in einem Kfw-40 Haus/Wohnung, denn das mit dem Keller? Ist der denn nicht von Grund aus, viel kälter im Winter und muss mehr beheizt werden? Das würde sich dann ja auch aufs Wohnzimmer ausschlagen, denn durch die Wendeltreppe sind ja beide Zimmer sozusagen offen.

Danke im voraus.

KfW, Miete, Energie, Heizkosten, heizen, Betriebskosten, Keller, mieten, Nebenkosten
Ratten im Keller aus der Kanalisation

Hallo zusammen,

wir sind/waren dabei unseren Keller zu renovieren und dazu habe ich die Wände verputzt. Dabei habe ich auch ein Loch zugespopft und einige Tage später war es wieder auf (einige Zentimeter groß). Nachdem das mehrmals passiert ist, habe ich ordentlich Drahtgeflecht und scharf geschnittene Metallteile und Putz so weit es ging (vielleicht 15 cm) in den geschätzt 1,5 Meter langen Tunnel hineingestopft und alles gut verputzt. Jetzt nach zwei Wochen kam wieder ein neues Loch, genau neben dem was ich sorgfältig verschlossen hatte. Nun weiß ich, dass in der Richtung, in die das Loch geht auch der Anschluss zur Kanalisation ist und der Geruch, der gelegentlich dort aufrat stützt natürlich die Annahme, dass die Ratten sich von dort in den Keller fressen.

Deshalb die Frage: wie wird man die Viecher los? (Natürlich erst einmal den Zugang zum Vorratskeller verhindern.) Die sicherste Methode ist natürlich Wände und Rohre auseinander nehmen und alles neu machen - ist natürlich nicht die einfachste, schnellste und angenehmste Methode. Rattenfallen direkt vors Loch stellen wird wahrscheinlich auf lange Sicht nichts gegen den unendlichen Nachschub an Kampfnagern aus der Unterwelt ausrichten können (...und man hat jeden Tag eine tote Ratte im Keller). Und ebenso wird Gift nicht die endgültige Lösung sein. Wenn ich das Loch mit dünnem Beton "tiefenverfülle", werden die sich dann da auch wieder durchfressen? Und dabei befürchte ich auch noch, dass ich ja nicht abschätzen kann was für ein Volumen ich stopfen muss und dass dann der Kanalisationsanschluss zubetoniert wird.

Heimwerker und Rattenfänger aus Hameln und aller Welt, helft mir.

Gruß Jens

Gift, Keller, Nagetiere, Ratten, Plage
revisionsschacht? Pumpensumpf? was hab ich da im keller und wofür? brauche dringend HILFE

hallo zusammen, wir haben im Keller einen (vermutlich) revisionsschacht. Unser Haus (reihenmittelhaus) befindet sich in einer neubauSiedlung aus den 80ern, unsers ist Bj 1988. die Vorbesitzer (waren bereits die zweiten) haben uns erklärt das es sich dabei um Grundwasser handelt welches je nach Stand abgepumpt (ins öffentliche Kanalnetz) wird. Inzwischen weiß ich das wir für Grundwasser zu hoch liegen. Auf bild 3 kann man (leider schlecht) erkennen das da ein Rohr endet, aus diesem fließt permanent Wasser. Das Rohr führt Richtung Garten, keine Ahnung wohin genau, haben jedenfalls eine kelleraussentreppe im Garten und auch das regenfallrohr vom Dach neben der Terrasse im Garten. Das graue Rohr was man auf dem Bild erkennt geht durch die Außenwand Richtung Kanalisation. Ich dachte immer das sei eine Art Überlauf oder so, für den Fall das die Pumpe mal streikt. Jedoch ist das Endstück nur aufgesteckt, wenn man es entfernt endet hier genau so ein Rohr wie auf der gegenüberliegenden Seite, und auch hier kommt Wasser raus, und zwar jede Menge, ununterbrochen. Es ist auf jeden Fall sauberes Wasser? Kein Abwasser, fast glasklar und riecht nicht... Nachdem kürzlich jemand von den Wasserwerken da hatten und wir den dazu befragt haben, hat dies inzwischen hohe Wellen geschlagen: da es sich scheinbar um sauberes Wasser handelt ist die Abführung über den Abwasserkanal nicht erlaubt und muss unverzüglich geändert werden, sprich wir sollen binnen einer Frist von 3 Monaten ein Abwasserrohr für den Regenwasserkanal verlegen... Kann das rechtens sein? Wenn es sich doch um eine art rückstauschacht handelt wenn ja aus Richtung Straße / Kanal auch Wasser in den Schacht fließt, macht es in meinen Augen keinen Sinn ein weiteres Rohr an den Regenkanal anzuschließen ?! Leider haben wir keine Unterlagen (Baupläne o.ä.) vom Haus, der Architekt ist inzwischen 87 und hat bei seiner Geschäftsaufgabe vor 17 Jahren alle Akten vernichtet.

Kann mir jemand helfen? Was ist das für ein Schacht und wo könnte das Wasser her kommen und wie darf / muss ich es abführen?

Vielen Dank schonmal für jeden noch so winzigen Ansatz :-)

Gruß Sebastian

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Kanal, Abwasser, Keller, Drainage
Neues (modernes, dichtes) Kellerfenster einbauen bei 70% Luftfeuchtigkeit?

Im Kellerraum unseres 2004 erbauten Reihenhauses herrscht eine gemessene Luftfeuchtigkeit von ca. 70%. Der Raum wird als Abstell-/Bastelraum genutzt und hat keinen Heizkörper. Manche Werkzeuge fangen schon langsam an zu rosten.

Der Kellerraum hat ein kleines, "altes" Lichtschacht-Fenster (55x70cm) mit Metallrahmen. Das Fenster ist nicht isoliert, hat nur eine Scheibe (keine Doppelverglasung o.ä.) und zwischen Fenster und Rahmen zieht es durch die Zwischenräume, so dass ein stetiger, spürbarer Luftzug herrscht. Dadurch ist es vorallem im Winter sehr kalt im Keller.

Nun überlegen wir das Fenster gegen ein modernes, dichtes Kunststofffenster austauschen zu lassen, um den Raum einerseits wärmer zu bekommen (das wird funktionieren, denke ich) und andererseits um vielleicht damit die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren...?

Kann es überhaupt sein, dass die hohe Luftfeuchtigkeit durch das zugige Fenster verursacht wird? Oder laufen wir Gefahr, dass wir mit einem dichten Fenster Schimmel kriegen, weil die Luftfeuchtigkeit bleibt, aber dann kein stetiger Luftstrom mehr durch den Keller zieht?

Wir wissen nicht, ob dieses undichte und unisolierte Fenster extra zur Schimmelvermeidung eingebaut wurde (wir haben das Haus erst vor 4 Jahren gekauft, alle anderen Fenster im Haus sind moderne, isolierte Kunststofffenster).

Bisher ist im Keller (und im ganzen Haus) von Schimmel keine Spur (toitoitoi). Die Außenwände des Kellers sind zwar kalt, aber nicht feucht.

==> Neues Fenster einbauen lassen oder nicht?

Vielen Dank für eure Hilfe / Tipps / Anmerkungen.

Fenster, Schimmel, Keller, Luftfeuchtigkeit
Schimmel an Kartons im Keller - wie vorgehen?

Hallo,

als wir kürzlich unseren Keller aufräumen wollten, haben wir eine böse Überraschung erlebt: Die Kartons, die seit 1,5 Jahren auf den unteren Regallbrettern lagerten, waren von unten verschimmelt und die Regalbretter (Sperrholz) gleich mit. Offenbar hatten wir die unteren Regalbretter zu nah am (kalten) Fußboden angebracht, eine Luftzirkulation darunter war nicht möglich. Die verschimmelten Regalbretter und die Kartons haben wir entsorgt, teilweise mit Inhalt, wenn dieser auch schon angegriffen war. Sonst haben wir den Inhalt in Plastikkisten umgepackt. Die Wände im Keller sind anscheinend nicht betroffen. Es bildet sich aber immer wieder Salpeter auf dem Fußboden, was für eine hohe Luftfeuchtigkeit spricht.

Fragen:

  1. Was können wir tun, um das Problem in Zukunft in den Griff zu bekommen? Wir werden mehr Abstand der Regalbretter zum Boden lassen und die Sachen bevorzugt in Plastikkisten verpacken. Außerdem wollen wir einen Luftentfeuchter aufstellen.

  2. Können wir noch irgend etwas gegen die Sporen tun, nachdem wir die verschimmelten Teile entsorgt haben? Wir haben den Keller gelüftet und den Fußboden im betroffenen Bereich abgewischt. Reicht das? Der Schimmel war weiß und grün, nicht schwarz.

  3. Müssen wir uns gesundheitliche Sorgen machen, weil wir beim Aufräumen ja sicher auch eine Menge Sporen eingeatmet haben?

Danke im voraus!!!

Viele Grüße Teresa

Schimmel, Keller, Luftfeuchtigkeit, Sporen

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