Jurastudium komme nicht hinterher?

Hallo liebe Community,

ich studiere derzeit im ersten Semester Jura (in weniger als einem Monat bin ich im zweiten Semester) und komme leider stofflich gar nicht hinterher.

Prüfungen und Hausarbeiten habe ich dieses Semester gar nicht geschrieben, weil sie entweder aufgrund der Corona-Situation verschoben wurden bzw. weil ich mich für keine weiteren angemeldet habe.

Mein Problem ist, dass ich mich so von dem Stoff überflutet fühle, dass ich nicht weiß, wo oben und unten ist. Ich erkenne keine richtige Gliederung von den Themen, die ich eigentlich lernen soll, und habe immer Angst, irgendwas abzupassen. Ich bin in einem Teufelskreis gefangen, in dem ich immer wieder von vorne anfange Lernzettel zu schreiben, und mich dann überfordert fühle, weil ich mich nicht nur bspw. an einem Buch, sondern auch an den Tutorien und Vorlesungen orientieren muss.

Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich nichts kann. Dieses Studium ist mein absoluter Traum, aber ich finde einfach keinen Durchblick. Natürlich unterscheidet sich die Schule von der Universität, doch in der Schule war ich Jahrgangsbeste. Nun fühle ich mich einfach verloren und lerne aus Frust tagelang nicht, weil mein Gehirn sich einfach durch den unübersichtlichen Informationsfluss ausschaltet.

Habt ihr Tipps zu guten Online-Seiten oder speziellen Lernbüchern? Ich habe schon jura-online.de ausprobiert, aber komme leider nicht damit klar.

Natürlich ist Jura sehr verzweigt und hat mit viel Stoff zu tun, ich möchte einfach einen Weg finden, wie ich mich zurechtfinden kann und auf gar keinen Fall aufgeben.

Ich hoffe auf eure Erfahrungen!

Liebe Grüße!

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Kann man eine Psychotherapeutin für eine falsche Diagnose verklagen?

Eine Psychotherapeutin hat mir vor einigen Jahren eine (unheilbare) psychische Krankheit diagnostiziert.

Durch diese Diagnose wurde ich von all meinen Lehrern und vielen Mitschülern jahrelang ganz anders behandelt. Zum Beispiel musste ich während dem Sportunterricht immer einen Teil der Lektion auf der Matte sitzen, da ich angeblich "runterkommen" müsse, obwohl ich einfach nur wie alle anderen Kinder weiter turnen wollte.

Auch sonst haben mir die Lehrer nie was zugetraut, ich musste immer mit einer Klassenkameradin arbeiten, die mir "hilft", obwohl ich es ohne Probleme alleine gekonnt hätte und es auch eigentlich alleine machen wollte.

Ein Junge hat auch mal gesagt, dass er mich eigentlich voll hübsch findet, aber nicht mit einer psychisch Kranken zusammen sein will.

Nun bin ich auf einer weiterführenden Schule und auch meine Mutter ist mittlerweile davon überzeugt, dass ich diese Krankheit nicht habe und deshalb wurden auch keine Lehrer oder Schüler informiert, wodurch ich nun viel normaler behandelt werde und mich auch endlich ziemlich normal fühle.

Aber: Die Diagnose hat einen grossen Teil meiner Kindheit erschwert und weniger schön gemacht.
Es geht mir nicht darum, mich an der Psychotherapeutin zu "rächen", es interessiert mich einfach, ob ich sie dafür verklagen KÖNNTE und was ihr an meiner Stelle tun würdet.

Schule, Recht, Gesetz, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Jura, psychische Erkrankung, verklagen

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