Hesekiel 37,1-14 Auslegung?

Im Internet finde ich nur schwachsinnige Auslegungen, bei denen man gleich erkennt, dass beim Verfasser keinerlei Erkenntnis vorhanden ist.

Deswegen möchte ich hier mal fragen, was eure Auslegungen zu Hesekiel 37 sind.

Und er sprach zu mir: Menschensohn, diese Gebeine, sie sind das ganze Haus Israel. Siehe, sie sagen: Unsere Gebeine sind vertrocknet, und unsere Hoffnung ist verloren; es ist aus mit uns. Darum weissage und sprich zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich öffne eure Gräber und lasse euch aus euren Gräbern heraufkommen als mein Volk und bringe euch ins Land Israel. Vers 11-12

Hier sagt YHWH doch eindeutig, dass er das tote Haus Israel wieder aus den Gräbern holt, sozusagen auferweckt und lebendig macht, und zurück nach Israel holt. Daraus kann man doch ableiten, dass das Haus Israel heute nicht mehr existiert. Denn wieso sonst, sollte YHWH Tote auferwecken, wenn es noch genügend Nachkommen geben würde, die zurück geholt werden könnten?

Bzw. wenn man den Kontext ließt, dann geht es doch tatsächlich um die Auferweckung des Hauses Israels.

Und ich sah, und siehe, ⟨es entstanden⟩ Sehnen an ihnen, und Fleisch wuchs, und Haut zog sich über sie oben darüber; aber es war ⟨noch⟩ kein Odem in ihnen.
Da weissagte ich, wie er mir befohlen hatte; und der Odem kam in sie, und sie wurden ⟨wieder⟩ lebendig und standen auf ihren Füßen, ein sehr, sehr großes Heer.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das in irgendeinen übertragenen Sinne gemeint sein sollte. Sondern ich denke es ist genau so gemeint, wie es da steht. Bloß wie passt das alles zusammen?

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Wie viele Chancen gibt uns Gott, und gibt es immer wieder ein Zurück auch wenn wir wieder bewusst gesündigt obwohl wir wussten das es falsch ist?

Hallo alles zusammen, seit Jahren bin ich mit mir selber am kampfen weil ich mir jedes mal wieder sage das ich aufhöre mit gewissen bösen Sachen und versuche wieder mehr Beziehung mit den Guten zu kommen, jedes Mal sage ich mir das ich diesmal den teufel wieder stehe und nicht mehr so viel sündige und den teufel nicht mehr „gehorche“ doch immer wieder wenn ich mit Freunden unterwegs bin und am feiern bin, vergiss ich wieder alles und komme in meine Alten Gewohnheiten und ich habe immer mehr das Gefühl ich verliere mich selbst weil ich mich immer merkwürdiger und kälter fühle . Seit einiger Zeit muss ich auch nicht weinen wenn jemand von uns geht bzw. Wenn etwas schlimmes passiert ist also ich bin zwar auf irgend einer art und weise traurig aber ich weine nicht oder sonst was und das macht mir große Sorge und ich frage mich ob ich vielleicht alle meine Chancen schon verpasst habe und meine Seele verloren habe weil ich jedes Mal sozusagen gegen Gott gesündigt habe und er mich aufgegeben hat bzw. Ich selber jetzt die Seele den teufel „verkauft“ habe. Ich bereu jedes Mal sehr stark nach dem ich gewisse Sachen gemacht habe und ich merke wie ich innerlich jedes Mal mich mehr verliere und ich weiß nicht was ich machen soll und frage mich ob ich jetzt verloren bin weil sich das alles so anfühlt und weil ich jedes Mal aufs neue mir etwas sage aber es mir durchziehen kann.

bitte hilft mir🙏🏻

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Weinachten und Islam?

Ich und meine Familie sind Moslems, außer meine Mama, sie ist Christin. Obwohl ich mich zum Islam zugehörig fühle, feiere ich durch meine Mama, seitdem ich denken kann, Weinachten, aber nie mit dem Hintergedanken des Christentums, sondern einfach weil es dann gemütlich ist und die Atmosphäre so schön ist. Diese Zeit ist mir genauso wichtig wie die Islamischen Feiertage und Traditionen, zudem ich mich mit dem Koran und allem drum und dran beschäftige.

An weinachten beschäftige ich mich auch garnicht mit dem Christentum, es geht mir im großen und ganzen einfach nur um die Winterzeit und dass ich eine gemütliche Atmosphäre schaffen möchte bei diesen kalten Temperaturen und dass die Tage so schnell wieder dunkel werden. Mir macht es Spaß Plätzchen zu backen mit Freunden und Familie (die auch zum allergrößten Teil muslimisch sind), einen Weinachtsbaum aufzustellen und diesen zu beschmücken, und weinachtsmusik zu hören, jedoch höre ich akeine weinachtsmusik über den christentum sondern einfach nur so typische Musik von mariah carey, michael buble usw.

Zudem Weinachten eigentlich ein heidnischer Brauch war/ist und eigentlich garnicht zum Christentum gehört, da die Oberhäupte des Christentums diesen Brauch sogar mal verboten haben.
Mit Weinachten asoziiere ich nie den Christentum, es geht mir immer nur um das gemütliche, die besonderen Süßigkeiten und das Zusammensein mit der Familie.

Ich bin ein sehr sensibler Mensch, sodass ich mich bei einer schlechten Sache die ich begehe, also eben eine Sünde begehe, direkt schlecht fühle und somit immer drauf achte ein guter Mensch zu sein mit einem reinen Gewissen. Wenn ich Weinachten feiere habe ich dieses Gefühl aber nicht und ich empfinde es keinesfalls als eine schlechte Sache.

Seitdem ich einen reinen muslimischen Freund habe, der mir Weinachten am liebsten verbieten würde, fühle ich mich unwohl und habe Zweifel entwickelt was Religionen an sich betreffen. Ich bin traurig, dass wir ständig darüber diskutieren müssen und uns sogar auch streiten. Ich wünsche mir dass er mitmacht und dass es eine schöne Familienzeit wird, aber zwingen kann ixh ihn natürlich nicht. Ich bin damit aufgewachsen und diese Zeit gehört einfach zu meiner Person und zu meinem Leben und dass das Jahr einen schönen ausklang findet. Es geht mir nur um die Deko und nicht um das Anbeten von Jesus oder des Chrsitentums.

Zumal auch viele muslime einen Weinachtsbaum zuhause aufstellen und sich frohe weinachten wünschen, verstehe ich das ganze dann auch nicht. In Arabischen und Islamischen Ländern findet man sogar an öffentlichen Plätzen ganz viele Weinachtsbäume.

Aufjedenfall wollte ich mal nachfragen, wie ihr das ganze so seht. Bitte versucht mich nicht umzustimmen zu konvertieren und mich über den Christentum zu belehren, da ich mich immer im Islam am wohlsten fühlen werde. Wie gesagt, mit Weinachten geht es mir nicht um den Christentum.

Vielen dank😊

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Was von der Bibel ist noch authentisch/wahr?

Es gibt ja so Stellen, wie Matthäus 28,19; Markus 16,9-20; 1. Johannes 5,7; Römer 13 & 14 oder den Hebräerbrief. Oder auch Johannes 15-17 und Johannes 21; Mt 6,9–13...Dann noch der Unterschied zwischen Textus Receptus und Nestle Aland Übersetzungen...

Viele Christen behaupten ja, dass die Bibel zu 100% manche auch zu 150% Gottes Wort wäre. Dass alles und zwar absolut alles vom heiligen Geist eingegeben wurde.

Wenn man sich dann mal mit der Entstehung der Bibel und der Authentizität der darin enthaltenen Schriften befasst kommt man sehr schnell ins Zweifeln. An zig Stellen wurde offensichtlich manipuliert. Viele Briefe, die Paulus zugeschrieben werden, stammen vermutlich gar nicht von ihm und wurden erst Jahre nach seinem Tod verfasst. Von den Evangelien hat "man" (die römische Kirche) die Ur-Evangelien gezielt vernichten lassen. Das Ur-Matthäus-Evangelium, das von den Ebionitern bzw. Nazarenern verwendet wurde, ist komplett vernichtet bzw. verschwunden.

Andererseits; Die Offenbarung des Johannes deckt sich z.B. sehr gut mit den Aussagen in Matthäus, Daniel, Jesaja, Jeremia und Hesekiel. Da das so ist, könnte die Bibel ja nicht zu extrem verfälscht worden sein, da sich sonst zig prophetische Aussagen widersprechen würden. Und das tun sie ja auch nicht.

Trotzdem, widerspricht sich die Bibel in vielen Stellen. Auch wenn das kein Christ jemals zugeben würde. Und so bleibt meine Frage, was kann man glauben? Ist die Grundbotschaft trotzdem wahr? Wie viel kann man glauben? Und was ist authentisch?

Bzw. wie stark waren die Eingriffe der römischen Kirche? Was wurde von ihr vermutlich hinzugefügt oder weg gelassen?

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Von Muslima zu Griechisch-orthodox?

Hallo,

ich interessiere mich sehr für das griechisch-orthodoxe Christentum und möchte gerne ein Teil der Glaubensgemeinschaft werden. Ich habe mich sehr viel eingelesen und finde das die Orthodoxie die richtige Entscheidung für mich ist.

Ich habe eine ziemliche Lebens- und Glaubenskrise, ich bin ziemlich kraftlos, mutlos und total fertig. Vor der Corona-Krise habe ich einen orthodoxen Gottesdienst besucht und habe einfach zugeschaut, ich fühlte mich so wohl und geborgen, ein Gefühl welches ich in meiner Moschee nie hatte. Ich fühlte mich dort das erste Mal nach einer so langen Zeit wieder lebendig und existent.
Ich weiß das diese Probleme auch tief seelisch/psychisch in mir liegen und auch das werde ich mit einer Psychotherapie bald bekämpfen.

Ich bin überzeugt das Gott mir damit ein Zeichen gegeben hat den richtigen Glauben anzunehmen. Ich hatte wegen Corona jetzt keine Möglichkeit mehr die Kirche zu besuchen bzw. ein Gespräch mit dem Priester anzufangen - das heißt ich bin immer noch Muslima und keine Christin.
Was erwartet mich beim Konvertieren bzw. ist es überhaupt möglich für eine türkische Muslima (sunnitisch) in eine griechisch-orthodoxe Kirche einzutreten? Gibt es hier Orthodoxe und/oder generell christliche Konvertiten - was waren eure Erfahrungen?

Wie könnte ich das auch meinen Eltern beibringen? Die sind ziemlich konservativ was Religion angeht und reagierten ziemlich böse als ich meine Zweifel ihnen offenbarte.. Ich bin 19, habe gerade erst Abi und bin eigentlich komplett von meiner Familie abhängig. Ein Rausschmiss ist für mich zu erwarten.

Ich bitte um Rat. Danke.

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Muss man in der Muttersprache beten?

Hallo,

ich möchte anfangen regelmäßig zu beten, aber weiß nicht, ob ich auf Deutsch oder auf meine Muttersprache beten soll.(bin Christin). Ich bin nicht hier geboren, aber beherrsche die Deutsche Sprache mittlerweile genau so gut wie meine Muttersprache. Ich verstehe die Texte und den Bibel auf Deutsch tatsächlich besser als auf meine Muttersprache, da es auf Deutsch einfacher geschrieben ist. Ich kann nur „Vater unser“ auf meine Muttersprache und verstehe ehrlich gesagt fast kein Wort von dem Gebet , weil dort die alte Sprache benutzt wird, die bei uns nicht alle verstehen und auch nicht ich, deswegen ist es glaube ich für mich einfacher auf Deutsch als auf meine Muttersprache, aber vielleicht sind andere Gebete einfacher zu verstehen, ich weiß es nicht...

Aber ist es nicht richtiger auf der Muttersprache zu beten? Ich meine ich bin mit dieser Sprache aufgewachsen und bin seit 5 Jahren hier, aber andererseits ist das irgendwie auch egal und ich bin mir auch sicher, dass ich mich beim beten auf Deutsch besser ausdrücken kann. Ich kann mich einfach nicht entschieden, weil ich auch nicht weiß bei welcher Sprache ich mich am wohlsten fühle...
Würdet ihr an meiner Stelle auf Deutsch oder auf der Muttersprache beten u.s.w. Und denkt ihr, dass das überhaupt einen Unterschied macht?

Ich freue mich auf die Antworten:)

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