Muss man sich taufen lassen um errettet zu werden?
Hallo ich glaube an gott und Jesus doch bin ich nicht getauft oder so und habe da schon etwas angst. Meine mom. Oma und auch einpaar meiner tanten glauben dran doch sind sie nicht alle getauft, 8st sowas schlimm ich meine wir sind keine schlechten Menschen.
14 Antworten
Die Taufe ist nicht heilsnotwendig. Der Verbrecher, der gemeinsam mit Jesus gekreuzigt wurde, war auch nicht getauft und unser Herr sagte zu ihm: "Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein!" Lukas 23,43
Sehr interessant dazu ist der folgende Artikel: http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=qa&answer_id=624
Rettung gibt es nur durch den Glauben an Jesus allein. Jesus hat gesagt: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).
Es hat keinen Sinn, Menschen nach ihrer Meinung zu fragen. Meinungen sind wie Nasen: Jeder hat eine. Wichtig wäre der Standpunkt Gottes zu diesem Thema. Diesen Standpunkt finden wir in der Bibel. Wenn wir sie zu Rate ziehen, finden wir dort:
Mat. 28:19, 20: „Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe.“
Apg. 2:41: „Diejenigen, die sein Wort von Herzen annahmen, [wurden] getauft.“
Apg. 8:12: „Als sie aber Philippus glaubten, der die gute Botschaft vom Königreich Gottes und vom Namen Jesu Christi verkündigte, ließen sie sich taufen, sowohl Männer als auch Frauen.“
Apg. 8:36-38: „Als sie nun auf der Straße dahinzogen, kamen sie an ein gewisses Gewässer, und der [äthiopische] Eunuch sprach: ‚Siehe! Ein Gewässer; was hindert mich, getauft zu werden?‘ Damit gebot er, daß der Wagen halte, und ... [Philippus] taufte ihn.“
Alle Menschen, die sich von Gott angezogen fühlten, ließen sich taufen. Hinzu kommt, dass man keine Babys taufte, sondern Erwachsene im vollen Bewusstsein ihrer Sinne. Jeder traf für sich die bewusste Entscheidung, dass er diesen Schritt unternehmen wollte.
Babytaufe ist unbiblisch. Sich nicht taufen zu lassen, ist ebenfalls unbiblisch. Du solltest auf jeden Fall die Bibel noch besser kennenlernen, wenn du mehr über Gott erfahren möchtest.
Ja, interessant! Daher müssen wir den wahren Gott suchen, die wahre Religion - nicht nur irgendeine, die uns vielleicht in den Kram passt, oder in die wir zufällig hineingeboren sind.
Es ist nicht schlecht, aber die Frage, ob man getauft sein muss, um gerettet zu sein, hast du nicht beantwortet. Man braucht es nicht, um gerettet zu sein, siehe der Übeltäter am Kreuz, der mit Jesus am gleichen Tag im Paradies kam. (Lukas 23, 39-43) Natürlich konnte dieser nicht mehr getauft werden!
Die Taufe ist ein Zeugnis vor der sichtbare und unsichtbare Welt, dass man ab jetzt zu Jesus gehört und mit ihm wandeln will.
Lies mal Römer 6:1-7. Dort findest du die Antwort auf deine Frage.
Matthäus 6,3 d.h. durch die vom Geist gewirkte Taufe, die den Gläubigen in Christus bzw. In seinem Leib hineinversetzt (1. Kor. 12,13). Die Wassertaufe weist als Zeichen auf die geistliche Wirklichkeit hin.
Anmerkung in der Schlachter-Bibel
In dem betreffenden Text wird nicht erklärt, dass die Taufe heilsnotwendig ist.
1. Petrus 3:20,21. ,,Das, was diesem entspricht, rettet jetzt auch euch, nämlich die Taufe (nicht das Ablegen der Unsauberkeit des Fleisches, sondern die an Gott gestellte Bitte um ein gutes Gewissen), durch die Auferstehung Jesu Christi.“
Die Frage ging um die Wassertaufe. Ich wünsch dir viel Spass bei Streiten. Ich weise die weiteren Streitfragen zurück. Leb wohl!
Die törichten und unverständigen Streitfragen aber weise zurück, da du weißt, dass sie nur Streit erzeugen. Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streiten, sondern milde sein gegen jedermann, fähig zu lehren, geduldig im Ertragen von Bosheiten;
2. Timotheus 2:23-24 SCH2000
Schön, dass du das einsiehst. Du hast ja gelesen, dass die Taufe rettet. Nicht ich habe recht, sondern Gott. Deshalb halte ich mich an sein Wort. Keine Angst, ich streite nicht und ertrage dich.
„der Übeltäter am Kreuz, der mit Jesus am gleichen Tag im Paradies kam“ — Uuups ... Jesus war drei Tage tot! Wie kann da der Übeltäter noch am „gleichen Tag“ seiner / ihrer Hinrichtung mit Jesus im Paradies gewesen sein???
Erklärung aus der Gantp Bibel Übersetzung von Ludwig Albrecht
Das Paradies ist die Stätte im Totenreich, wo die Seelen der Gerechten bis zur Auferstehung weilen (vergl. "Abrahams Schoss" Lukas 16, 22 und 2. Kor 12,4).
Jesus sprach zu ihm: "Wahrlich, ich sage dir: Heute noch sollst du mit mir im Paradies sein!"
Lukas 23:43 GANTP
43 Und er sprach zu ihm: "Wahrlich, ich sage dir heute: Du wirst mit mir im Paradies sein."
Neue Welt Übersetzung
Auch wenn das Wort heute an verschiedenen Orten gesetzt werden kann, heisst er trotzdem, dass er sofort das Heil erlangt hat und im Totenreich der Gerechten bis zur Auferstehung bleibt, und dies ohne getauft geworden zu sein.
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Dem Sieger will ich zu essen geben von der Frucht des Lebensbaumes, der in dem Paradies Gottes ist.'
Offenbarung 2:7 GANTP
Der Übeltäter konnte nicht am gleichen Tag mit Jesus im Paradies gewesen sein.
Wusstest Du, dass man die Interpunktion in der Bibel erst später setzte? Durch eine falsche Interpunktion stützte man die unbiblische Lehre, dass der Übeltäter sofort auferstand.
Meinte Jesu: „Ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein“, oder: „Ich sage dir heute: Du wirst mit mir im Paradies sein“? Bibelübersetzer setzen das Satzzeichen unterschiedlich, je nachdem wie sie Jesu Aussage verstehen.
Interessant ist, was Jesus vorher zu seinen Nachfolgern gesagt hatte: „Der Menschensohn [wird] drei Tage und drei Nächte im Herzen der Erde sein.“
Außerdem sagte er: „Es ist dem Menschensohn bestimmt, in die Hände der Menschen überliefert zu werden, und sie werden ihn töten, und am dritten Tag wird er auferweckt werden“ (Mat. 12:40; 16:21; 17:22, 23; Mar. 10:34).
Wie der Apostel Petrus berichtete, geschah das auch (Apg. 10:39, 40). Jesus kam somit nicht an dem Tag, an dem er und der Verbrecher starben, in irgendein Paradies. Er war „drei Tage“ im „Hades“, also im Grab, bevor Gott ihn auferweckte (Apg. 2:31, 32).
Jesus muss sein Versprechen demnach so eingeleitet haben: „Wahrlich, ich sage dir heute.“
Anders als der Verbrecher waren Paulus und die anderen treuen Apostel auserwählt, in den Himmel zu kommen und mit Jesus zu regieren.
Trotzdem bezog sich Paulus auf etwas, was später kommen sollte — ein künftiges „Paradies“. Schlussfolgerung Jesus meinte damit ein Paradies auf der Erde, in das der Verbrecher kommen wird, nachdem er auferweckt wird.
Es geht zunächst einmal darum, den Lebensweg zu gehen. Wenn wir viele Jahre des Lebens vor uns haben, gibt es nur eine Möglichkeit, uns zu Gott und Christus zu bekennen: Wir müssen uns taufen lassen. Ansonsten gehen wir nicht den christlichen Lebensweg.
Der Verbrecher am Pfahl hatte keine Lebenszeit mehr vor sich. Doch er hatte Zeit gehabt, über seine Untaten nachzudenken. Nun ließen seine Äußerungen Einsicht und Umkehr erkennen. Jesus versprach ihm, ihn zur Auferstehung zu bringen (vgl. Johannes 5:28, 29).
Doch diese Auferstehung fand nicht am selben Tag statt, denn das Paradies, von dem Jesus sprach, existiert derzeit noch gar nicht. Es wird erst in Zukunft entstehen, nämlich wenn Gott in die Geschicke der Menschheit eingreift und alles Böse von der Erde entfernen wird. Erst dann wird die Erde zu einem Paradies werden können, und die Grundlagen für die Auferstehung vieler Toten wird gelegt sein.
Zum selber Nachforschen:
Zustand der Toten: Prediger 9:5, 6, 10
Auferstehung der Toten: Johannes 5:28, 29
Wer wird auf der Erde leben? Sprüche 2:21, 22; Matthäus 5:5
Ich empfehle in solchen Fällen immer ein Zitat von Markus Aurelius:
Übersetzung:
Lebe ein gutes Leben. Wenn es Götter gibt und sie gerecht sind, wird es ihnen egal sein wie unterwürfig du (ihnen gegenüber) gewesen bist, aber sie werden dich aufgrund deiner guten Taten willkommen heißen. Wenn es Götter gibt, aber ungerechte, solltest du sie nicht anbeten wollen. Wenn es keine Götter gibt, wirst du (nach dem Tod) verschwunden sein, aber du wirst ein nobles Leben gelebt haben, das in den Erinnerungen deiner Liebsten weiter leben wird.
Für dich gilt die Devise: „Lasst uns essen und trinken, denn morgen sterben wir!“ (Jes.22:13)
Dir ist hoffentlich klar, dass dieser Kommentar als Morddrohung angesehen werden kann?
Nein, da es in der Bibel so geschrieben steht. Und diese Aussage bezog sich auf die Menschen, die das Vergnügen lieben und nicht an Gott glauben. Lies auch mal den Kontext in der Bibel.
Es geht hier nicht um Kontexte oder daran, dass es in der Bibel steht, sondern darum, dass du mir geschrieben hast, dass ich morgen sterben würde.
Das kann als Morddrohung aufgefasst werden, weshalb ich dir rate solche Zitate künftig zu vermeiden.
„Die Taufe, die dem entspricht, rettet jetzt auch euch (nicht durch die Reinigung des Körpers von Unsauberkeit, sondern durch die Bitte an Gott um ein gutes Gewissen), durch die Auferstehung von Jesus Christus.“ (1. Petrus 3:21)
Nehmen wir mal an, du kommst auf einem Feld vorbei, wo gerade die Heuernte statt findet. Du ziehst deinen Kittel aus und hilfst mit, bis zum Schluss. Doch du hast keinen Arbeitsvertrag. Kannst du erwarten, einen Lohn zu erhalten??
Und jetzt umgekehrt. Du hast mit dem Bauer einen Vertrag für die Heuernte. Jetzt geht diese los, aber du stehst nur dabei und arbeitest nicht. Kannst du dann einen Lohn erwarten??
Ist bei Göttern genauso.