Umfrage - Himmel und Hölle, erschrecken dich die Strafen deines Glaubens?
Zieht das noch heutzutage, wenn man weiss das laut Bibel man entweder in den Himmel kommt oder in die Hölle. Vielleicht hatte das früher eine bessere Wirkung auf Menschen?
Beeinflusst dich dieses Wissen von Himmel und Hölle dein handeln oder denkt man gar nicht daran?
Ist es eine Motivation im Leben gutes zu tun?
LG
61 Stimmen
24 Antworten
Früher hatte ich mich teilweise davon beeinflussen lassen, bis ich dadurch und parallel dazu mit Beobachtungen , wie "gerecht" es auf der Welt zugeht, zu dem Entschluss gekommen bin, dass meine eigene Theorie, und wahrscheinlich auch die von vielen anderen, die jede (r) für sich selbst wissen muss, die Angebrachteste sein dürfte.
Ich tue das, was ich dem jeweiligen Moment für entweder das am möglichsten Richtige oder das am ehesten Angebrachteste ist, ohne im Prinzip anderen schaden zu wollen, möglichst anderen zu helfen versuche und gehe nach meinem Gefühl, und nicht nach irgendeiner Niederschrift, die ihren Ursprung irgendwo hat, wo man nicht nachweisen kann, welcher Art von Quelle dies entsprungen ist. Und auch nicht zu welchem Zweck dies lange Zeit gepredigt und weitergegeben wurde.
Ich könnte nun also aufgrund meiner Handlungen entweder wiedergeboren werden, in Himmel oder Hölle oder Fegefeuer kommen, auf irgendwelche weiß nicht wie vielen Jungfrauen treffen oder auch überhaupt weg sein.
Ich lebe lieber hier mein Leben mit dem Sinn, von dem ich glaube, dass er mir bestimmt ist.
Ich bin nicht aus Angst vor der Hölle zum Glauben gekommen. Das hatte für mich keine Relevanz.
Die Motivation "Gutes zu tun" kam nicht wegen dem Glauben, damit ins Paradies zu kommen. Dieses Denken haben Muslime und ein Teil der katholischen Christen.
Bei mir kommt es aus der Nachfolge von Jesus Christus. Wem Jesus wichtig ist, dem kann nicht gleichgültig sein, dass Menschen in Armut leben müssen.
Die Bibel sagt auch klar, dass man sich den Himmel nicht mit guten Taten und Werken erarbeiten kann. Es ist alleine die Gnade Gottes.
Doch nach der Bekehrung - youtube "Bekehrung" - sollte man bei einem Christen gute Taten sehen. Weltgericht - Matthäus 25,31-46
Ich bin Christ und glaube insbesondere daran, was Jesus gemäß der Klarheit der Bibel lehrte. Allerdings wüsste ich nicht, wo in der Bibel, insbesondere die Evangelien und die Offenbarung betreffend von einer Hölle die Rede ist. Von daher wüsste ich nicht, warum ich vor einer Hölle Furcht haben sollte. Vielmehr steht stattdessen in der Bibel, dass jeder entsprechend seiner eigenen Taten erhält (vgl. Offenbarung 20,12-13), bzw. entsprechend dem was einem selbst entspricht (vgl. Offenbarung 22,11-12) und da Jesus das Folgende an Gläubige richtete, gilt es auch für jene, was Jesus laut der Bibel über Liebe (vgl. Matthäus 22,37-40), Hilfsbereitschaft (vgl. Matthäus 25,31-46) und Vergebungsbereitschaft (vgl. Matthäus 6,14-15 und 18,23-35) sagte.
Ich glaube an beides aber es beeinflusst mich nur teils. Denn ich werde jetzt niemnaden umbringen bestehen oder so, allerdings fürchte ich Gott. Ich bete auch regelmäßig und bitte immer um Verzeihung.
Der größte Trick des Teufels war es, dass er die Menschen glauben ließ, es gäbe ihn überhaupt nicht. So heißt es in "End of Days" als überliefertes Zitat von Papst Pius XII. Ob es ihn gibt oder nicht, im Kino kommt man derzeit kaum an ihm vorbei.
"End of Days": Verpuffter Silvester-Showdown - DER SPIEGEL Nahtoderfahrung - EINE WARNUNG AN CHRISTEN- Warum ich als gläubiger Christ in der Hölle landete