Job fuer Introvertierte/Autist?

Ich bin sehr stark introvertiert und vermute auchh Autismus (werde ich bald testen lassen).

ich bin hoch sensibel, ich mag Kontakt mit fremden Menschen oft nicht bin aber nicht schüchtern ich weiß nur nicht was ich sagen soll. Wenn ich mit einem Freund in die Stadt gehe finde ich den Kontakt zu Menschen so anstrengend dass ich nach 2-3 Stunden ohne körperliche Anstrengung schon Mittagsschlaf machen koennte.

im Praktikum habe ich mir eine Maske aufgesetzt und tat so als waere ich extrovertiert, es war sehr sehr anstrengend, sehr kraefte zehrend. Ich habe das Gefuehl ich verspuere Schmerz und Situationen viel staerker als normale Menschen. Ich habe kein Problem mit Kundenkontakt solange es nicht um Verkauf geht, mit Arbeitskollegen finde ich mich aber nur schwer zu recht.

ich habe schon seit ich klein bin Selbstmordgedanken und keinen Bock auf nichts. Ich sperre mich in meinem Zimmer ein und schaue Filme oder schlafe und bin traurig. Sport habe ich beendet, bei diesem verliere ich nach kurzer Zeit immer alle Motivation.

ich glaube ich bin sehr krank im Kopf, ich moechte nicht so Faul sein ich kann aber nicht anders. Ich will eine Ausbildung finden die zu mir passt und weder stark koerperlich anstrengend ist noch mit viel reden mit Arbeitskollegen verbunden ist. Ich weiß aber nicht was :( ich hoffe ihr hasst mich nicht dafür, ich kann nichts fuer meine Art. Ich war schon immer so.

interessen: Asien, Tiere (sehr starke liebe fuer Katzen), sympathie fuer asiaten hoeher als fuer andere Ethnien.
vielleicht habt ihr einen Tipp?

Psychologie, Autismus, introvertiert, Liebe und Beziehung
Diskussion über Introvertiertheit und Extrovertiert?

Hallo! Ich hätte mal gerne von jemanden eine Meinung. Mein Bruder und ich haben uns über die 16 Persönlichkeitstypen unterhalten, und beim Advokaten haben wir uns ein wenig gestritten. Ich persönlich ordne mich als Advokat ein. Der Advokat ist sehr introvertiert, aber unterhalb wurde auch viel beschrieben, dass er durch seinen starken Idealismus und Drang Menschen zu helfen oft in Rettungseinsätzen und Wohltätigkeitsarbeiten wiedergefunden wird. Mein Bruder ist der Meinung, eine Introvertierte Person würde niemals bei Rettungseinsätzen mitmachen, und alleine schon dadurch das er auf Menschen zugehen würde, würde ihm zu einem Extrovertierten machen. Mich hat das sehr sauer gemacht. Martin Luther King wurde auch als Advokat eingeordnet und hat viel großartiges erreicht, und ich finde seine Sichtweise sagt aus, dass eine Introvertierte Person komplett sozial unfähig ist und nicht für seinen Idealismus kämpfen könnte. Ich denke nunmal das sowas nicht so simpel ist, und wir haben uns echt ein wenig in die Haare bekommen, er hat mich sogar dafür als idiotisch bezeichnet. Was ist eure Meinung dazu und stimmt ihr ihm zu? Introvertiert sein heißt ja nicht gleich, dass man nicht sozial sein kann, und ich finde es traurig zu denken sie könnten nicht bei Rettungseinsätzen mithelfen nir weil sie verschlossen sind.

Außerdem muss man Persönlichkeitstypen nicht so ernst nehmen, finde das einfach nur interessant <3

Psychologie, introvertiert, extrovertiert
Extrovertiert, Introvertiert?

Erstmal vorab:

Schätzt du dich eher introvertiert oder Extravertiert ein? (Siehe Umfrage)

So jetzt zum eigentlichen: warum gibt es kaum Bücher über Extravertierte? Ich finde weit und breit keine…. Selbst wenn man Bücher über Extrovertierte googelt kommen nur Ergebnisse wie “warum introvertiert die besten Beziehungspartner sind” oder “Die Kraft der Introvertierten” usw… also wirklich, ich weiß nicht ob ich einfach zu dumm bin, mich richtig zu informieren, oder ob es wirklich kaum ein Buch über Extros gibt.

Ich meine ich verstehe, dass es introvertiert oftmals schwerer haben in einer Welt die in vielen Aspekten einfach für Extros ausgelegt ist, aber auch in meinem Umfeld bemerke ich immer wieder, wie sich eigentlich kaum jemand als Extrovertiert einschätzt. Ich habe das Gefühl dass das besonders in meiner Generation (Z) irgendwie besser angesehen wird wenn man Introvetiert ist, schaut allein hier mal auf ‘gute Frage’, da gibt es sämtliche Fragen ob man intros oder Extros attraktiver findet und es ist eigentlich immer so, dass die Stimmen für introvertiert viiieeeeellll mehr an der Anzahl sind. Warum ist das so? Selbst Menschen die ich von klein auf kenne und die definitiv, soweit ich das beurteilen kann, Extrovertiert sind. Ich habe auch von vielen schon gehört, die sich auch jahrelang eher introvertiert eingeschätzt haben, aber eigentlich Extros sind, dass sie das halt immer als geheimnisvoller angesehen haben und es von vielen einfach als besser wahrgenommen wird.
Wenn man auch mal so I’m Bekanntenkreis rum fragt, macht es den Anschein als gäbe es vieeelll mehr introvertierte obwohl dann aber wiederum alle sagen, dass man so selten ist wenn man Intro ist. Auch wenn man mal so Umfragen anschaut und da dann als Ergebnis 70% Intro und 30% Extro rauskommt, macht da das irgendwie kein Sinn wenn dann alle aber wieder sagen dass es kaum intros gibt. Liegt das vielleicht auch an den Stereotypen? So dass viele einfach denken weil sie gerade keine Lust auf Menschen haben oder einfach in Ruhe gelassen werden wollen, dass sie gleich introvertiert sind?

Woran liegt das eurer Meinung nach? Und habt ihr die gleichen Erfahrungen gemacht oder nehme ich das einfach alles anders wahr?

Introvertiert 77%
Extrovertiert 23%
Persönlichkeit, Psychologie, introvertiert, Liebe und Beziehung, extrovertiert, Philosophie und Gesellschaft
Soziale Phobie, socially awkward oder einfach nur stark introvertiert?

Hey,

Ich weiß, dass ich ganz schön introvertiert bin. Und das ist so extrem, dass ich Gedanken daran habe, dass da was anderes hinter stecken könnte. Durch eine Frage hier auf GF ging mein erster Gedanke Richtung Asperger-Syndrom; in dieser Frage mehr darüber. Aber mittlerweile denke ich eher weniger daran; unter anderem, da ich etwas über HSP (highly sensitive person) erfahren habe.
Aber ich habe dennoch Probleme mit dem sozialen.

Darum jetzt zu dem eigentlichen Teil.
Soziale Phobie ist so etwas, was mir da relativ schnell in den Sinn gekommen ist, darum habe ich mich mal etwas darüber informiert.
Ich kann mich zum Teil damit identifizieren; aber nicht so stark, wie es erklärt wurde. Also ich kenne das Gefühl, dass mich andere Werten und ich deswegen total steif bin sehr gut; auch dass ich manchmal rot anlaufe, wenn ich (plötzlich) etwas sagen muss.
Letzteres geht aber eigentlich relativ schnell wieder weg. Wenn ich dann noch weiter rede, passiert das nicht mehr; jedenfalls in dieser Situation. Und auch in meiner Klasse (die ich nun seit fast einem Jahr kenne) oder so habe ich das eher weniger. Wobei es andere Situationen gibt, wo ich die Leute schon seit einiger Zeit kenne, aber halt wenig mit ihnen gemacht habe; eher nur 'beobachtet' (also nicht gestalkt oder so, aber halt in Gruppengesprächen, wo ich nur da stand und zugehört hab).
Aber selbst das ist auch nicht immer so.

Ich bin auf jeden Fall immer etwas aufgeregt, wenn ich was mit anderen Menschen, die ich nicht kenne zu tun habe. Auch in der Bahn oder so bin ich sehr angespannt. Ich kriege auch manchmal herzrasen in Situationen, wo ich mit anderen Interagieren muss. Auf bei Telefonaten zb. Und vor allem bin ich mir sehr unsicher (und das im Gegensatz zu den meisten anderen Dingen, die ich hier aufliste, fast immer).

Ich bin aber nicht schüchtern! Ich kann durchaus Fremde etwas fragen, wenn meine Frage gut überlegt ist. Und mit Vorträgen halten habe ich auch überhaupt kein Problem. Und einige der aufgelisteten Dinge treten halt nicht immer, sondern nur manchmal bis selten auf. Außerdem vergehen diese Dinge meistens/manchmal nach einiger Zeit (und soweit ich weiß ist das bei sozialer Phobie nicht so).

Darum bin ich mir unsicher, ob da was sein könnte, oder ob ich einfach nur sehr introvertiert bin.

Ich weiß, dass ihr mir keine Diagnose stellen könnt, schon gar nicht ohne mich richtig zu kennen und diese paar Infos sind dafür ja auch viel zu wenig.
Aber wäre es überhaupt Wert, sich da mal untersuchen zu lassen? Ich bin mir da sowieso unsicher, weil ich mir gerne mal Verdacht auf psychische Krankheiten bei mir habe und am Ende eh nix bei raus kommt (siehe Asperger oben).

Schule, Freundschaft, Angst, Psychologie, introvertiert, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie, Introversion, Social Anxiety
Wird man als introvertierter geboren?

Hey,

Ich werde bald 22 Jahre alt und war schon immer ein sehr schüchterner Mensch, schon in meiner Kindheit habe ich mich sehr unwohl unter Menschen gefühlt und habe deshalb große Menschenmengen möglichst gemieden.

Z.B. wenn mal Besuch bei uns war - egal ob es gleichaltrige oder Erwachsene Personen waren - habe ich mich immer in meinem Zimmer verschanzt und gewartet bis die Besucher gingen. In der Schule hatte ich verschiedene Phasen, zeitweise hatte ich einen größeren Freundeskreis aber es gab auch Zeiten wo ich kaum mit anderen geredet habe.

Ich weiß nicht wie ich dieses Gefühl genau in Worten beschreiben kann aber ich fühle mich unter Menschen sehr unwohl und das unbeabsichtigt, also ich möchte das eigentlich gar nicht. Und meine Lebensqualität leidet deutlich darunter.

Es ist ein sehr bedrückendes und elendes Gefühl.

Obwohl ich mittlerweile Erwachsen bin und ein rationales Denkvermögen entwickelt habe, kommt dieses ungewollte Gefühl jedes mal wieder wenn ich mich unter Menschen befinde(Schule, Arbeit, Straße, Besuch usw. ...)

Nur in der Gegenwart meiner Eltern fühle ich mich halbwegs wohl(ich bin Einzekind).

Ansonsten fühle ich mich außerhalb meiner Komfortzone unwohl.

Es ist nicht so das ich überhaupt nicht unter Menschen sein kann, aber wie gesagt dieses unwohle Gefühl ist immer da.

Ist das angeboren also wird es vererbt oder entwickelt das sich im laufe der Kindheit? Kann man sich das irgendwie abgewöhnen?

Mein Vater besitzt auch ähnliche Charaktereigenschaften.

Freundschaft, Menschen, Kommunikation, Psychologie, Charakter, Gesundheit und Medizin, introvertiert, Liebe und Beziehung, Psyche, schüchtern, Soziales, Gewohnheiten
Bin ich nichts besonderes, wenn viele meiner Eigenschaften bei zu vielen anderen auch vertreten sind?

Und wenn ich nichts besonderes bin, ist mein Leben dann wenig Wert?

Es geht um folgende Eigenschaften: Ich bin introvertiert und Interaktion mit anderen Menschen sowie Empathie fallen mir besonders schwer. Meine relativen Stärken sind aber Logik, Liebe für Mathematik und analytisches Denken.

Deswegen zieht es mich zu den Menschen, die anders gepolt sind: Empathisch, einfühlsam und weniger logisch. Schließlich ziehen sich Gegensätze häufig an. Natürlich fühle ich mich von Frauen, die so gestrickt sind, angezogen.

Jedoch fällt mir vermehrt auf, dass es viel weniger solche hochsozialisierte, empathische und extrovertierte Menschen gibt, als logische, schwach sozialisierte und introvertierte (wie mich). Deswegen fühle ich mich als „nichts besonderes“ und habe Angst, dass ich weder eine Partnerin finde, mit der ich glücklich sein kann, noch Freundeskreis, unter denen ich mich wohl fühle. Denn zu „Meinesgleichen“ zieht es mich äußerst selten bis gar nicht.

Natürlich habe ich das nicht sauber belegt, dass es mehr solche wie ich, als die Gegenteile gibt. Das ist nur meine Wahrnehmung. Kann es sein, dass sie subjektiv ist? Wenn ja, warum habe ich dann einen solchen negativen Filter?

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Freund zu unsozial/introvertiert?

Hallo zusammen, wie schon aus dem Titel erkennbar habe ich ein kleines Problem, mein freund und ich (22 und 21 Jahre) sind seit ca 2 Jahren zusammen. Ich bin eher offen aufgeschlossen, er kann das auch oft sein, aber empfindet zu viel dann auch als zu unnötig.

Leider sagt er immer zu Doppeldates mit entweder meinen oder seinen Freunden oder generell Geburtstage (vor Corona) immer dass er keine Lust hat, aber kommt, wenn er muss. Ich will ihn natürlich zu nichts zwingen, dies aber schon verstehen. Er kann es mir auch irgendwie nicht begründen, denn er sagt es ist alles nicht seine Art. Er ist keineswegs schüchtern und hätte Probleme mit vielen Leuten, er ist halt sehr unsozial und höchstens dann introvertiert. Er hat auch keine angst ein schlechtes bild von sich abzugeben. Sonst ist auch alles super vom verhalten, und unserer harmonie wenn wir andere treffen.

Nun ist meine Frage wie ich damit umgehen kann. Klar muss ich es anscheinend akzeptieren, aber nach 2 Jahren immer diejenige zu sein die immer überall alleine ohne Partner auftaucht und immer ausreden suchen muss, ist dann doch auf Dauer blöd bzw auch für mich persönlich peinlich.

Ich habe ein Gespräch geführt um es zu verstehen, was denn genau das Problem ist, aber er sagt immer wieder nur dass er doch kommt wenn er muss und wieso ich das so groß mache. Ich finde aber man sollte selbst das Bedürfnis haben.. nach so ner zeit Frage ich mich ob er sich irgendwie für mich schämt oder einfach kein Interesse an meinem sozialen Umfeld hat. Andere würden ja gerade sehr geehrt sein oder sich auch mal freuen.

Kennt ihr das und was kann ich sonst noch tun? Ich würde ihn einfach demnächst nicht mehr fragen und anbetteln ob er doch kommen will, aber habe gleichzeitig keine lust mir was anzuhören, wenn ich bei einem spiele Abend dann einen anderen Spielpartner für den Abend habe..

Danke für die Antworten ♡

Freundschaft, Psychologie, Freundeskreis, introvertiert, Liebe und Beziehung, lustlos, Partner, Soziales, Spiele und Gaming
Wie kommt man aus der Position des "Zuhörers" raus (Beziehung/Freundschaft)?

Hi, ich bin recht introvertiert (nicht schüchtern) und mir fällt es schwer, neue Leute kennenzulernen. Ich hasse Smalltalk und zeige meine Meinung zu anderen recht deutlich. Das Problem ist nun, wenn ich Leute kennenlerne und diese gerne mag/ mit diesen eine Verbindung aufbauen möchte, dass ich in die Position des "Zuhörers" falle. Ich zeige diesen Leuten also sehr viel Aufmerksamkeit, höre mir jedes Problem an und zeige starke Interesse an deren Leben/ Gedanken. Das tue ich, weil ich weiß , dass (vor Allem bei Extrovertierten) es extrem gut ankommt und sie zu 100% weiter mit mir befreundet etc sein wollen. Menschen lieben es eben, über sich selbst zu reden und jemanden zu haben, der sich für sie interessiert. Das mache ich auch gerne, obwohl ich die Themen öfters nicht sonderlich spannend finde. Nur fällt mir zur Zeit auf, dass diese Interesse/ Zuhören extrem einseitig ist. Diese Rolle ist also so überzeugend, dass die Leute nicht merken, dass ich deren Themen manchmal nicht sonderlich spannend finde und das ich auch selbst gerne mal etwas erzählen würde. Wenn ich das dann mal tue, kommen nur kurze Antworten und das Gespräch dreht sich kurze Zeit später wieder um sie. Dafür bin ich mir aber zu schade und ich selbst brauche eben auch mal jemanden, der mir zuhört und sich wirklich für mich interessiert. Ich möchte das nun ändern, aber ich habe keine Ahnung wie. Ich möchte meine Kontakte ja weiter halten, aber wie zeige ich am besten, dass ich selbst mehr Aufmerksamkeit brauche, ohne dass es komisch rüber kommt? Also ehr so indirekt? Ja die Frage ist sehr spezifisch, aber wäre echt dankbar, wenn mir da jemand Tipps geben könnte?

(das ist psychisch echt nicht mehr so cool...)

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Ich fühle mich immer so runtergezogen wenn ich eine Nachricht von den kriege.... Was soll ich tun?

Hey!Es geht um folgendes:es ist so das ich eine Freundesgruppe in der Schule habe. Allerdings fühle ich mich nicht mehr so wohl bei den. Das erste mal als ich so ein ungutes Gefühl bei den hatte war die folgende Situation: Ich dachte früher ich wäre lesbisch und war sehr nervös. Als ich mal erfuhr das einer aus meiner Klasse schwul ist, hatte ich mich erstmal getraut mich bei ihn zu outen. Dann hatte ich mehr Mut und wollte mich dann bei meiner Freundesgruppe outen. Doch stattdessen wurde ich angemeckert das ich es meiner Freundesgruppe als erstes sagen sollte und nicht ihn, da sie ja meine besten Freunde sind und beste Freunde es als erstes immer wissen sollten. Das lies mich runter gehen. Am Ende meinten sie zwar das sie mich akzeptieren aber ich glaube bis heute kein stück.

Dann gab es da noch eine Situation:

Also als dann schließlich nach zwischen Streitigkeiten noch mehr Zeit vergeht habe ich dann noch bemerkt das ich eigentlich pan und trans bin. Ich wollte mich diesmal nicht bei den outen und werde es auch nie, wegen der ersten Situation. Dann als es mal pause war, in der Schule, und ich schon rausgegangen bin, war mein Freundeskreis noch in der Klasse und beschloss mal einfach so in mein Collageblock zu schauen, welcher auf mein Tisch lag, und fanden meine Notiz, die ich vergessen hatte rauszunehmen, auf dem stand etwas mit mir und transgender sein drauf. Ich hatte mir auf ein kleines Blatt ein paar aufmunterne Worte mit meinen Namen Nero draufgeschrieben wie: "Du bist ein cooler junge Nero!" oder "Du schaffst das Nero! Irgendwann kannst du endlich du selbst sein!". Einfach so, da ich öfters mal etwas in schlechter stimmung war, wenn mein alter Name gesagt wurde.

Nach der Schule schrieben sie mich in der Freundesgruppe an das sie meine Notiz gesehen haben und sie fragten ob ich trans bin. Ich fühlte mich noch nicht bereit mich zu outen , also verneinte ich es die ganze Zeit. Ich hatte das gefühl, sie versuchten mich dazu zu bringen ja zu sagen, damit sie ein Thema zum reden haben.Als ich gedacht habe ich wäre lesbisch,kam ab und zu random das Thema das ich irgendwann mal mit einer Frau zusammen wäre und ich mit ihr,,Das ding"machen werde,und lachten.Für mich war das eher unangenehm und schaute auch mal gerne einfach weg,wenn das Thema aufkam.

Die jetzige Situation ist das jetzt ja gerade lockdown ist,fühle ich mich befreiter und habe endlich Zeit die Dinge zu machen,die ich wegen Schule nicht machen konnte.Zeichnen oder auch mal was mit meiner anderen Freundin zu unternehmen,welche nicht in der Schule im Freundeskreis ist,und mit der ich mich viel besser verstehe als mit dem.Ich und sie haben viel Spaß und das lässt mich auch besser fühlen.Doch wenn ich Textnachrichten oder videoanrufe von meiner Freundesgruppe bekomme,fühle ich mich runtergezogen und liege dann viele Minuten in mein Bett und starre auf meiner Zimmerdecke.

Was soll ich tun?Ich habe auch irgendwie nie die kraft mich von dem zu trennen.

-Nero

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Ich bin enttäuscht von meiner Schwester und meiner Mutter, was tun?

Meine Schwester (30) ist nur 1 Jahr jünger als ich aber sie hält sich für was besseres, behandelt mich von oben herab. In unserer Kindheit hatten wir immer miteinander gespielt und hatten uns sehr gut verstanden, bis wir in die Pubertät kamen, hatte sie plötzlich Abstand von mir gehalten. Das Problem liegt darin, dass meine Mutter mich immer mit meiner Schwester verglichen hat. Immer wenn ich einen Fehler gemacht hatte, dann sagt meine Mutter "sieh dir mal deine jüngere Schwester an und nimm mal ein Beispiel an ihr!" oder "Selbst deine jüngere Schwester kann das und du nicht!". Meine Schwester hat ja keine jüngere Schwester, von daher kann meine Mutter sie auch nicht mit jemandem vergleichen, so dass sie sich schämen müsste. Dieses Szenario hat sich so oft abgespielt, so dass meine Schwester immer selbstbewusster, hochnäsiger, arroganter, extrovertiert und besserwisserisch wurde (weil ihr Ego indirekt von meiner Mutter gepusht wurde). Aber ich habe mich dadurch komplett anders bzw. als das Gegenteil von meiner Schwester entwickelt, nämlich ruhiger, unsicherer, introvertierter und ich kann auch von mir behaupten, dass ich zu bescheiden bin und ungern im Mittelpunkt stehe. Ich bin jetzt zwar erwachsen aber diese Sätze von meiner Mutter sitzen bis jetzt immer noch tief in mir drin und lassen mich nicht meinen inneren Frieden finden.. Es nagt sehr an meinem Selbstvertrauen, sobald ich wieder mit meine Familie zusammen bin und ich weiß nicht was ich tun soll. Selbst heute noch höre ich von meiner Mutter solche Sätze und es stört und verletzt mich. Meine Mutter währt mein Gesicht nicht vor meiner Schwester, damit sie mich als Vorbild sieht und Respekt vor mir hat. Beim Familientreffen, sucht oder wartet sie auf meine Fehler, um mich fertig zu machen. Z. B. Wenn ich etwas sage, dann kommen Kommentare wie "was für eine Sprache redest du da? Man versteht dich ja kaum." und versucht unsere Mutter auf ihre Seite zu bringen, damit beide mich auslachen können. Aber komischerweise macht sie mir bei meinem Schminkstil oder Klamottenstil nach. Will sie konkurrieren oder bin ich für sie insgeheim doch ein Vorbild? Ich habe ihr oft geholfen und war für sie da als es ihr schlecht ging, z. B. beim Umzug oder als ihre Beziehung zu Ende ging. Trotzdem versucht sie immer kleine Fehler bei mir zu finden, um mich vor ihren Freunden bloß zu stellen. Weil ich 3 cm kleiner bin, sagte sie vor allem "sie ist kleiner als ich, ich könnte auf ihren Kopf spucken." Dabei dachte ich, je mehr ich gut zu ihr bin und Zuneigung zeige, desto mehr werde ich von ihr geschätzt und respektiert, aber leider ist es nicht so. Ich habe langsam die Nase voll, dass meine Familie versucht mich grundlos fertig zu machen. Und nur weil ich etwas ruhiger, introvertierter bin und meine Schwester extrovertierter ist und viel redet, denkt meine Mutter ich wäre nicht so intelligent wie meine Schwester. Was soll ich tun? Abstand halten bedeutet für mich weglaufen und das will ich nicht.

Mutter, Mobbing, Familie, Familienprobleme, introvertiert, Schwester
Im Schatten vom Partner stehen?

Hallo! :)

Und zwar hab ich ein kleines Problem. So verstehen mein Mann und ich uns echt super, haben viele Gemeinsamkeiten und führen eine harmonische Beziehung. Eine Sache erweist sich für mich allerdings immer wieder als problematisch: Er ist sehr extrovertiert, steht gerne im Mittelpunkt und kann super auf Leute zugehen. Ich dagegen bin eher introvertiert, bei fremden oft schüchtern und skeptisch und gebe so nicht so schnell was von mir preis, da ich mich niemandem aufhängen möchte.

Das führt oft dazu, dass ich das Gefühl hab, im Schatten meines Mannes zu stehen. Er kommt bei fast allen total gut an, knüpft leicht neue Kontakte und die meisten haben eine gute Meinung über ihn. Ich dagegen stehe immer total im Hintergrund, werde häufig ignorieren, auch von Familie und Freunden teilweise, die Leute urteilen über mich und bringen seltsame Bemerkungen.

Beispiele:

Mein Mann neigt dazu, viel davon zu erzählen, was er so tut, auch bei seiner Mutter zb. Das Ergebnis ist, dass sie mir neulich mehr oder weniger unterstellt hat, ich würde ihn alles machen lassen und mich um nichts kümmern, obwohl es teilweise sogar umgekehrt ist. Natürlich hab ich versucht, das klar zu stellen, aber ich hatte den Eindruck, dass sie mir nicht so richtig glaubt und ich mich nur rausreden will.

Anderes Beispiel:

Wir warne gemeinsam abends weg und lernten neue Leute kennen. Wenn ich irgendwas gesagt hab (definitiv nicht zu leise), wurde ich häufiger ignoriert, der weitere Kontakt findet meist über meinen Mann statt und ich fühle mich einfach nur wie sein Anhang.

Ich habe darüber mit meinem Mann geredet und er gibt sich echt Mühe, mich mehr mit einzubinden. Ich bin ihm deswegen auch nicht böse, es ist nun mal seine Art.

Ich gebe mir wirklich viel Mühe, auf Menschen zuzugehen, meine introvertiert Art zu überwinden etc aber ich bekomme das einfach nicht wirklich hin. Klar könnte es mir egal sein, was andere über mich denken, aber für mich ist es wirklich belastend, immer so unsichtbar zu sein und zu merken, dass mich Leute gnadenlos verurteilen und ich nichts dagegen tun kann. Ich hab mal gehört, dass man als introvertiert Mensch nicht einfach extrovertiert werden kann, aber vielleicht hat hier jemand doch einen Rat für mich?

Liebe, introvertiert, Liebe und Beziehung, Soziales
Lachende und fröhliche Menschen regen mich auf?

Hi

Und zwar ist es so dass mich lachende und dauergrinsend, fröhliche Menschen darart aufregen dass ich innerlich ausflippe und losheule. Z.b. in der Schule erzählt einer nen Witz, der nebenbei nicht mal annähernd witzig ist, und alle ausser ich fangen an sich zu kugeln vor lachen🤦🏻‍♀️

Oder bei uns gibts solche in der Schule die sind do dauerfröhlich und die lassen immer sooooo "lustige" Sprüche ab die meine Klassenkameraden alle zum schiessen lustig finden. Wenn ich etwas in der Schule lustig finde, was sehr selten ist, dann lache ich innerlich aber sehe äusserlich so aus😐

Warum regt mich das so auf? Wenn ich mal richtig lache dann nur vor meiner Schwester und meiner Mutter, aber meistens bin ich allein und lache vor mich hin wenn mir was lustiges in den Sinn kommt, aber nur Zuhause.

In der Schule bin ich ausserdem nicht nur die Einzelgängerin sondern auch die Aussenseiterin. Das war ich aber schon immer. Ich bin introvertiert, falls das was zur Sache tut. Ich wurde auch schon öfters von meinen Mitschülern als komisch bezeichnet, darauf habe icv einfach gesagt dass ich das weiss. Weil ich nicht unnötige Diskussionen anfangen wollte. Meine Lehrer sprechen das auch jedes mal an Elternsprechtagen an und sagen icv soll mal aus mir herauskommen. Das fuckt ab. I mean was wollen die eig. Alle von mir? Können die nicht einfach mal ruhig sein?

Denkt ihr das ist normal? Oder denkt ihr ich spinne jz komplett?

Mfg und danke❤

lachen, Psychologie, Außenseiter, introvertiert
Warum werden Introvertierte negativ angesehen?

Ich bin introvertiert und muss mir immer anhören, dass ich unnormal bin. Mein Umfeld verlangt von mir, dass ich mehr reden, mehr aus mir heraus gehen und mehr auf andere zugehen soll. Es gibt noch viele andere Beispiele, die mich sehr stören und sehr zu schaffen machen. Ich lese oft Bücher, mache Kunst und bin gerne alleine. Habe nicht viele Freunde, wobei ich mich nicht wirklich einsam fühle. Aber ich weiß nicht, wie ich mit meinen Mitmenschen umgehen soll oder was ich sagen soll, damit diese mich so akzeptieren wie ich bin. Am meisten stört es mich, dass meine Familie mich als unnormal ansieht. Meine Mutter vergleicht mich auch sehr oft mit meiner 1 Jahr jüngeren Schwester, die eher extrovertiert ist und den Anschein macht, sehr erfolgreich im Berufsleben zu sein, weil sie eben viel redet und kontaktfreudig ist. Am Esstisch werde ich oft von meiner Mutter und meiner Schwester belächelt, lustig gemacht und kritisiert. Ich hasse das und das macht mich echt traurig und wütend. Nebenbei wissen beide auch, dass ich früher in der Schule gemobbt wurde und mobben mich jetzt auch noch in der Familie. Von meinen Kollegen bekomme ich auch oft zu hören, dass ich auf den Tisch hauen soll. Wie soll das gehen bzw. wie kann ich als introvertierte so bleiben und trotzdem gut ankommen? Ich fühle mich einfach nicht wohl und akzeptiert in der Gesellschaft. Aber wenn ich alleine bin ist alles gut. Danke für die Tipps.

Familie, Psychologie, Gesellschaft, introvertiert
Welchen Beruf wählen, wenn man eher introvertiert ist?

Hallo allerseits :)

Ich habe dieses Jahr meine Matura erfolgreich abgeschlossen und habe diesen Herbst ein Studium begonnen, mit dem ich mich zu überschätzt habe. Ich sehe jetzt schon keine Hoffnung mehr die ganzen Themen zu verstehen. Ich habe eine HLW besucht, also eine Schule mit eher wirtschaftlich, gastronomischem Hintergrund.

Jetzt suche ich gerade nach einem geeigneten Beruf für mich, oder eine Lehrausbildung nach der Matura, weil ein anderes Studium auch durch Corona gerade nicht in Frage kommt (Ich komme mit dem Hybridmodell nicht klar in dem man die meiste Zeit zuhause herumgammelt).

Ich tendiere eher zu Berufen, die nicht viel Belastbarkeit (psychisch) fordern, weil ich auch an einer Zwangs- bzw. und. Angststörung leide, und stabil bleiben möchte.

Meine Kenntnisse umfassen: Den wirtschaftlichen Bereich, also Grundlagen in Rechnungswesen, Gute Englischkenntnisse und gute MS Office Kenntnisse.

Auch bin ich im gastronomischen Bereich in den Grundlagen ausgebildet, aber eher abgeneigt zu diesem, da er sehr viel Stress bereiten kann.

Ich habe mich natürlich schon umgesehen nach geeigneten Berufen, aber ich finde so ziemlich bei jedem Beruf einen Punkt der so richtig dagegenspricht. Meistens der, dass man offen sein muss und teamfähig. Ich bin eher eine Person die anfangs sehr schüchtern ist (nach der Zeit lockert sich das und ich kann aufgehen wenn ich mich wohlfühle, aber ich habe Angst dass das ein falsches Bild geben könnte bei den Kollegen und Vorgesetzten). Auch gegen Kundenkontakt habe ich nichts einzuwenden, wobei ich Angst davor habe, an Tagen wo es mir schlecht eine unzufriedenstellende Leistung zu erbringen.

Hat jemand evtl. Tipps für mich , oder kann einen bestimmten Beruf empfehlen ?

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Trauriges und leeres Gefühl nach animes?

Hallo,

es mag wirklich sehr komisch klingen und als ob ich nicht die Realität von der Fiktion unterscheiden könne, aber bei mir kommt immer wieder das Problem, dass ich nach wirklich sehr berührenden anime, sehr traurig eine Zeit lang bin. Ich weine zwar nicht, aber ich fühl mich so antriebslos und kann nicht aufhören darüber nachzudenken. Beispielsweise hab ich das wieder seit gestern: ich habe den Film anthem of the heart geschaut und er war wirklich grandios. Trotzdem fühl ich mich nicht froh ihn gesehen zu haben, sondern bin eher traurig und fühle mich einsam. Das selbe auch damals mit weathering with you, I want to eat your pancreas oder your name.

Warum, ich diese Frage stelle, es ist irgendwie klar, wenn man nach animes traurig ist, da man viel Zeit investiert hat, und man eine gewisse Verbindung zu den Charakteren aufbaut. Aber wieso bin ich traurig nach anime Filmen? Die laufen nur 2 Stunden meist. Ist es vielleicht eine Art Reflexion meiner psyche? Ich lenke mich oft mit Videospielen und schulischem Zeug (also lernen, Hausaufgaben) ab, deshalb hab ich irgendwie keine Zeit um mich über meine Gefühle zu kümmern. Nebenbei schaue ich anime um zeitlücken zu füllen. Vielleicht bin ich ja generell ein sehr trauriger Mensch, ich meine ich bin sehr introvertiert. Wenn ich raus gehe muss ich mich dazu manchmal richtig stark überwinden. Ich habe auch irgendwie gar nichts, wenn ich so genau darüber nachdenke. Meine einzigen richtigen Freunde, sind meine Internet Freunde, die alle viel zu weit von mir entfernt sind. Ich bin trotzdem dankbar, da sie immer da sind aber, es ist nicht das selbe wie mit Menschen, mit denen man etwas unternehmen kann. Ich hatte mal Freunde, die bei mir gewohnt haben, aber die haben mich dann irgendwann betrogen und im Stich gelassen. Eine Freundin habe ich auch nicht.

Naja, das geht jetzt eigentlich viel zu lang für den Fakt, dass ich eigentlich was ganz anderes fragen wollte. Also die Frage steht oben und ich bin dankbar für jede sinnvolle Antwort. Danke im voraus :)

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