Traumdeutung - ehemalige Freunde im Traum?

Ich träume in letzter Zeit wieder.

Ich habe von einer ehemaligen Studienkollegin geträumt. Wir haben uns damals gut verstanden, waren jedoch nie eng befreundet. Sie hatte bereits einen engen Freundeskreis zu dem ich nicht gezählt habe. Was ja ok ist, wäre nicht die Tatsache, dass sie sich nur gemeldet hat, wenn sie Infos gebraucht hat. Sie hat das Studium mit einem 1-er Schnitt absolviert und auch eine Stelle gefunden. Ich hingegen hatte berufliche Startschwierigkeiten, wodurch ich nun ein Master-Studium anfange und mich auf einen ganz neuen Beruf spezialisiere, was nicht viele Menschen machen. Ich gehe quasi nicht den klassischen Weg, wie sie sondern einen ganz anderen individuellen.

In meinem Traum, wollte diese Kollegin alles über mein Studium wissen und meine Hilfe. Sie war unzufrieden in ihrem Job. Auch haben wir über eine gemeinsame Freundin gesprochen, über die wir uns kennen gelernt haben. Diese Freundin hat mir was bedeutet, hat sich aber irgendwann rar gemacht und die Nummer gewechselt. Das habe ich auch im Traum ausgesprochen und dass ich es schade finde. Die Kollegin hat gesagt, sie hat immer noch Kontakt zu ihr. Diese Freundin ist auch nirgendwo auffindbar in sozialen Netzwerken, daher kann ich nicht schauen, wie es ihr zwischenzeitlich geht.

Die Kollegin im Traum hat damals auch die Nummer gewechselt, wodurch der Kontakt verloren gegangen ist.

Was haltet ihr von dem Traum, was hat er zu bedeuten.

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Erster Eindruck nach dem Lesen dieser Kurzgeschichte?
Die Kegelbahn

Zwei Männer hatten ein Loch in die Erde gemacht. Es war ganz geräumig und beinahe gemütlich. Wie ein Grab. Man hielt es aus.

Vor sich hatten sie ein Gewehr. Das hatte einer erfunden, damit man damit auf Menschen schießen konnte. Meistens kannte man die Menschen gar nicht. Man verstand nicht mal ihre Sprache. Und sie hatten einem nichts getan. Aber man musste mit dem Gewehr auf sie schießen Das hatte einer befohlen. Und damit man recht viele von ihnen erschießen konnte, hatte einer erfunden, dass das Gewehr mehr als sechzig mal in der Minute schoss. Dafür war er belohnt worden.

Etwas weiter ab von den beiden Männern war ein anderes Loch. Da guckte ein Kopf raus, der einem Menschen gehörte. Er hatte eine Nase, die Parfüm riechen konnte. Augen , die eine Stadt oder eine Blume sehen konnten. Er hatte einen Mund, mit dem er Brot essen und Inge sagen konnte. Diesen Kopf sahen die beiden Männer, denen man das Gewehr gegeben hatte.

Schiess sagte der eine.

Der schoss.

Da war der Kopf kaputt. Er konnte nicht mehr Parfüm riechen, keine Stadt mehr sehen und nicht mehr Inge sagen.

Nie mehr.

Die beiden Männer waren viele Monate in dem Loch. Sie machten viele Köpfe kaputt. Und die gehörten immer Menschen, die sie gar nicht kannten. Die ihnen nichts getan hatten und sie nicht einmal verstanden. Aber einer hatte das Gewehr erfunden, das mehr als sechzig mal schoss in der Minute, und einer hatte es befohlen.

Allmählich hatten beide Männer so viele Köpfe kaputt gemacht, dass man einen großen Berg daraus machen konnte. Und wenn beide Männer schliefen, fingen die Köpfe an zu rollen. Wie auf einer Kegelbahn. Mit leisem Donner. Davon wachten die Männer auf.

Aber man hat es befohlen, flüsterte der eine,

Aber wir haben es getan, schrie der andere.

Aber es war furchtbar, stöhnte der einer.

Aber manchmal hat es auch Spaß gemacht, lachte der Andere.

Nein, schrie der Flüsternde.

Doch flüsterte der andere, manchmal hat es Spaß gemacht. Das ist es ja. Richtig Spaß.

Stunden saßen sie in der Nacht. Sie schliefen nicht. Dann sagte der eine:

Aber Gott hat uns so gemacht.

Aber Gott hat eine Entschuldigung, sagte der andere, es gibt ihn nicht.

Es gibt ihn nicht? Fragte der erste.

Das ist seine einzige Entschuldigung, antwortete der zweite.

Aber uns gibt es, flüsterte der erste.

Ja uns gibt es, flüsterte der andere.

Die beiden Männer, denen man befohlen hatte, recht viele Köpfe kaputt zu machen. Schliefen nicht in der Nacht. Denn die Köpfe machten leise Donner.

Dann sagte der eine: Und wir sitzen nun damit an.

Ja, sagte der andere. Wir sitzen damit an.

Da rief einer fertigmachen es geht wieder los.

Die beiden Männer standen auf und nahmen das Gewehr.

Und immer wenn sie einen Menschen sahen, schossen sie auf ihn. Und immer war das ein Mensch, den sie gar nicht kannten. Und der ihnen nichts getan hatte. Aber sie schossen auf ihn dazu hatte einer das Gewehr erfunden. Er wurde dafür belohnt.

Und einer - hatte es befohlen.

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