15. Jahrestag, ich habe keine Lust? Ich brauche Ideen?

Nächste Woche Donnerstag findet unser 15. Jahrestag (5. Hochzeitstag) statt, aber dank Corona fällt alles ins Wasser.

Geplant war zu feiern, mit beiden Familien, da wir niemals eine Hochzeit hatten (aus finanziellen und organisatorischen Gründen) und es ihm doch wichtig war. Das ist nun nicht drin, seine Familie wohnt 400km entfernt, meine 700km, wir sind mit Kind alleine, ausgehen kann man nicht, verreisen noch viel weniger, zu zweit etwas unternehmen ist auch nicht drin und Kuchen und Torten kann ich nicht mehr sehen, da Anfang des Monats Ostern und Geburtstag des Kindes waren und naja, zu dritt hat man halt lange daran zu essen.

Das Wetter soll an dem Tag auch miserabel sein, also hockt man nach der Arbeit einfach zuhause rum und der Tag ist wie jeder andere in letzter Zeit - doof.

Die Situation mit Corona (ich hatte es zudem bereits 2x) ist so schon unangenehm, aber das zieht mich jetzt in ein richtig tiefes Loch und ich habe überhaupt keine Lust an diesem Tag überhaupt dran denken zu müssen.

Hat eventuell jemand Ideen, wie man die Sache noch retten könnte? Ohne Geschenke und Tamtam. Gemeinsames Kochen schließe ich auch aus, mein Partner kommt etwa halb 5 nachhause, da ists zu spät noch groß etwas zu machen und selbst koche ich fast jeden Tag. Liefern und holen kann man hier nur schlechten Döner und asiatisch, einschließlich schmierig fettiger Pizza aus der Dönerbude.

P.S.: Entschuldigt bitte das Gejammer auf hohem Niveau, aber 15 Jahre sind schon etwas Besonderes und ich könnte heulen, dass es so sang- und klanglos vorbeizieht und ich mich tatsächlich, obwohl ich überhaupt nicht der Typ für Familienfeste bin, mit dem Gedanken anfreunden konnte, die damals verpasste Hochzeit nachzufeiern.

Familie, Freundschaft, Hochzeit, traurig, Ehe, Feier, Feste, Jahrestag, Liebe und Beziehung, Hochzeitstag
Keine Hochzeitsfeier, da zu wenige Gäste?

Hallo zusammen, ich bin schon seit lägerem traurig und verzweifelt. Bei mir in der Familie ist es üblich, dass man Hochzeiten groß feiert, also ca 60-120 Gäste. Ich komme gebürtig vom Dorf, und dort ist es Gang und Gebe, dass eine Hochzeit das Highlight des Lebens ist. Jeder hat eine große Verwandtschaft und zig Dorfvereine werden eingeladen usw. Meine Eltern und Familie usw. sind das eben so gewöhnt.

Leider habe ich aber nur eine ganz kleine Familie. Mein Freund ist gebürtig aus einer Großstadt von woanders und hat ebenso nur eine ganz kleine Familie. Wenn wir noch ein paar Freunde mit Partner einladen, dann wären das so ca. 20 Leute insgesamt. Meine große Schwester hat ja dieselbe Familie wie ich. Die haben es dann aber so gemacht, dass ihr Partner dann mehr Leute eingeladen hat, da dieser eine riesige Familie hat. Dadurch ist es eben nicht aufgefallen, dass von unserer Familie kaum jemand da war.

Fakt ist: Meine Schwester, Cousins, Cousinen usw. hatte alle riesige Hochzeiten. Wir hingegen hätten eine Mini-Hochzeit. Da ich mit 19 studienbedingt aus meinem Heimatdorf weggezogen und auch nicht wieder zurückgezogen bin, habe ich dort auch keine Musikvereine usw., welche ich noch einladen könnte.

Was mich besonders verletzt ist folgendes: Meine Eltern legen in dem Dorf sehr viel Wert auf Ansehen usw. Sie meinen, eine so kleine Hochzeit könnte ich dort nicht so gut machen, da es dann Dorfgetratsche gebe von wegen wenige Gäste usw. Sie würden es eher standesamtlich nur mit den Eltern und ohne eine Feier machen. Das hat mich stark getroffen.

Meine Frage an euch: Würdet ihr auch lieber gar keine Feier machen, als eine kleine Feier, wo sich im Endeffekt alle darüber auslassen, dass zu wenige Gäste da waren? Die Leute aus meiner Dorffamilie sind da einfach nicht so offen wie hier in der Großstadt, wo das den anderen im Prinzip egal ist.

Und ich möchte auch nur richtige Freunde einladen und nicht noch Arbeitskollegen oder Bekannte, die eigentlich gar keine wahren Freunde sind und evtl auch gar nicht kommen würden. Mein Freund und ich sind vor ca. einem Jahr beruflich bedingt in eine andere Stadt gezogen. Durch Corona konnten wir hier vor Ort noch nicht wirklich einen neuen Freundeskreis aufbauen (keine Vereine usw möglich), also hier wäre auch keine große Feier möglich.

Ich freue mich auf eure Meinungen. Liebe Grüße, Leila (31 Jahre alt)

Familie, Freundschaft, Hochzeit, Gäste, Liebe und Beziehung
Plötzlich alles aus (trennung, trotz Verlobung)?

Hallo Zusammen

Ich weiss gar nicht wie ich anfangen soll.

Letztes Jahr im April habe ich nach einer Trennung wieder Kontakt zu einem guten Freund gehabt.
Wir kennen uns seit 4 Jahre und wir hatten immer wieder Gefühle füreinander.

Ende Mai 2020 sind wir dann zusammengekommen und waren sehr glücklich. Aufgrund seiner Religion haben wir uns dann auch im Oktober 20 verlobt und schon unsere standesamtliche Hochzeit geplant und reserviert gehabt.

An Weihnachten haben, dann die Probleme angefangen. Vor mir war er schon einmal verlobt und seine Familie hat noch sehr viel Kontakt zu der Ex. Mir hat das gar nicht gepasst und habe ihn darauf aufmerksam gemacht, dass ich ein Problem damit habe.
Wir haben uns noch wegen anderes Zeugs heftig gestritten. Er kann mit mir nicht über seine Gefühle sprechen und auch lügte er mich oft an, damit es mir passte und ich glücklich bin. Auch haben wir viel über Geld diskutiert, da ich ein sehr sparsamer Mensch bin und er sein ganzes Geld nur spenden möchte, auch wenn es ihm finanziell schlecht gehen muss, was ich nicht gut finde.

An Neujahr haben wir dann alles geklärt und den Versuch gewagt die Beziehung zu retten und es erneut zu versuchen. Bis wir dann vor 12 Tagen in getrennt in Quarantäne mussten.

Es war eine sehr komische Zeit. Ich hatte ständig das Gefühl, dass etwas nicht mit ihm stimmte. Ich fühlte keine Liebe von seiner Seite. Er hatte Probleme mit dem Schlafen und hat angefangen viel über uns nachzudenken.

Gestern ist er zu mir nach Hause gekommen.
Er setzte sich auf den Stuhl und die Diskussion fing an.

Er meinte, dass er mich nicht mehr so lieben würde wie am Anfang. Er kann keine gemeinsame Zukunft mehr sehen. Es liege nicht an mir sondern an ihn. Er möchte lieber alleine bleiben ohne Frau und Kinder.
Er wollte nie heiraten aber hatte Druck von seinem Vater weil er Pastor ist und wollte dass er früh heiratet.
Er meinte auch, dass er mich nie glücklich machen wird, dass ich jemanden besseres verdient hätte. Dass es einfach nicht klappen wird.

Familienmitglieder haben ihm gesagt, dass ich ihn kontrollieren würde, was nicht stimmt.

Gott habe ihm gesagt, er solle sich von mir trennen, da eine gemeinsame Zukunft mit mir düster und schlecht aussehen wird.
Seine Bestimmung sei es zu missionieren.

Er sei blind vor Liebe gewesen aber ich sei kein Fehler in seinem leben.

Ihm tue alles Leid. Seine innere Stimme sagte, dass er Schluss machen soll aber trotzdem liebt er mich noch ein bisschen und ihm tut es sehr leid, dass ich wegen dem leiden werde.

Ich bin am Boden zerstört, da dies so spontan passiert ist.
Ich kann ihm diese Geschichte einfach nicht abkaufen. Er möchte auch nicht die Beziehung retten. Für ihn ist Schluss.

Wir haben so viel gemeinsam erlebt, uns verlobt, ich habe alles für ihn gemacht, mich ständig ihm angepasst und jetzt ist alles vorbei?

Hat jemand von euch schon mal so eine Situation erlebt? Was kann ich am besten machen? Ich fühle mich so alleine und leer.

Schmerzen, Freundschaft, Hochzeit, Trennung, Liebe und Beziehung, Verlobung
Kindische Trauzeugin Wahl?

Ich und mein Langzeit Lebensgefährte haben die Dinge etwas umgekehrt gemacht. Wir haben früh Kinder bekommen und sind 10 Jahre zusammen. 

Zumindest wollen wir dieses Jahr heiraten und mich beschäftigt die Frage wen mache ich zur Trauzeugin?

An sich ist es mir klar , die Tamara ist meine beste Freundin auf die schon seit über 15 Jahren 100% verlass ist. Sie stand mir in jeder Lebenssituation 100% zur Seite und weiß alle meine Geheimnisse. Sie hat mich nie verurteilt obwohl ich grobe Fehler in meinem Leben begangen habe. Sie verdient auf jeden Fall diese Stellung. Wir kennen uns von der Schule und gingen in die selbe Klasse, aber ich bin in der 7. klasse weggezogen nach London und wir haben den Kontakt aufrechterhalten aber in der Zeit hatte sie eine Freundin gemacht die sie als beste Freundin beschreibt und ich in London auch. Die Sache ist wenn es um "beste Freunde" geht, ist es klar verständlich dass man auch mehrere haben. Weil obwohl ich der Tamara sehr nahe stehe, fühle ich mich mit der Debbie spirituel näher verbunden weil wir beide spirituelle Menschen sind und uns in der Hinsicht sehr gut verstehen , wir treffen uns sogar in unseren Träumen LOL . Tamara Anders als Debbie treffe ich öfter da Debbie im Ausland lebt. 

Zumindest was mich etwas stört ist dass ich wohl aus Tamaras Sicht ihre zweit beste Freundin bin. Ich Fühle mich dadurch nicht benachteiligt aber trotzdem nagt es etwas an mir besonders weil wir ( ich und Tamara beste Freundin) uns auch nicht sympathisch sind. 

So ich würde die Tamara meine Trauzeugin machen weil sie mir auch aktiv helfen kann, sie wohnt bei mir in der Nähe, kennt meine Freunde etc organisatorisch wäre das auf jedenfall sinnvoller. Aber ich möchte sie nicht zur Trauzeugin machen, wenn es dann mal ihre Zeit ist und ich es schlucken muss dass sie stattdessen die Dana zur Trauzeugin nimmt. Sie wird wohl nicht in der nächsten Zeit heiraten , da sie Single ist und auch niemanden datet. Aber ich kenne mich selbst. Ich wäre entäuscht und eigensüchtig . 

Debbie würde mich zur Trauzeugin machen, das Problem wäre die Distanz und dass ich kleine Kinder habe. 

Wie löse ich das Problem nun? Ist es kein Muss das Trauzeugen sich gegenseitig wählen ? Soll ich mit ihr drüber reden? Keine Ahnung

Freundschaft, Hochzeit, Psychologie, Liebe und Beziehung
Gründe warum er keinen Heiratsantrag gemacht hat?

Ich war mit jemanden 4 Jahre in einer Beziehung. Von Anfang an der Beziehung haben wir über das heiraten gesprochen , er sagte mir das er mich heiraten wird bald.

Wir wollten beide Heiraten. Aus dem Grund weil das bei uns in der Kultur normal ist zu heiraten wenn man es ernst miteinander meint, es ist was schönes und die Familie heiratet gleich mit, super !

Bei uns in der Kultur ist es einfach so das man heiratet. Ich finde auch das es der richtige Weg für mich ist zu heiraten ( zumindest eine traditionelle Verlobung ) , mein Ex wusste das Verlobung völlig ausreichen würde . Für ihn war es genau so richtig und er sagte immer das er mich heiraten wird vom ersten Tag an als wir zusammen kamen bis zum Ende.

Naja nach 4 Jahren Beziehung kam immer noch nix ... ich hab die Bezie beendet aus Angst und Misstrauen.. wir haben auch viel gestritten wegen dem Thema ( kam immer von mir diese Streits weil es hat mich so sauer gemacht das nix kam nach 2 Jahren und dann auch nicht nach 3 Jahren....

Wir sind nach 2 Jahren Beziehung auch zusammen gezogen , also ich bin zu ihm in sein Elternhaus gezogen und dann haben wir nach einem Jahr eine eigene Wohnung gemietet. Und bevor wir uns die Wohnung gemietet haben hab ich gesagt stop , es kam immer noch nix von dir und langsam fühl ich mich echt blöd dabei .. er hat dann wieder gesagt es ist bald soweit mit dem Antrag ... Ja und dann haben wir doch eine Wohnung gemietet und nach 4 Monaten kam wieder nix. Ich fühl mich irgendwie verarscht von dem Mann wo ich es am wenigsten erwartet hätte :/// ich dachte wirklich das er es macht

naja zumindest haben wir islamisch geheiratet .. also wir haben uns vermählen lassen in der Moschee, er hat an dem Tag konvertiert in meine Religion und waren somit vermählt

welche Gründe fallen euch dafür ein ?

Liebe, Islam, Familie, Freundschaft, Hochzeit, Heirat, Heiratsantrag, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Tradition, Verlobung
Ich wurde von 2 Freunden aus der Clique nicht zur Hochzeit eingeladen?

Unsere Clique besteht aus 10 Männern. Wir sind alle 25-30 Jahre alt.

Ich selbst sehe uns als Clique aber untereinander habe ich nur mit 3 Leuten aus der Clique mehr Kontakt.

Mit dem einen verbindet mich eine lange Freundschaft seit der 5. Klasse. Einen habe ich durch die Clique kennengelernt und war sogar mit ihm im Urlaub und wir haben auch so viel zusammen gemacht.

Der 3. in der Clique hat jetzt vor kurzem geheiratet. Mit ihm habe ich mich auch oft auf einen Kaffee getroffen, gefeiert und war mit ihm auch auf Poetry Slams und Politikseminaren. Und wir hatten regelmässig Kontakt. Es ging aber oft von mir aus.

Naja ich war an einer Psychose erkrankt und habe ein bisschen Bockmist verzapft, hatte mich auch entschuldigt bei allen und es war alles fast beim alten.

Letztens hat er mich dann zum chillen bei ihm eingeladen, aber mir war das zu spät. Ich habe dann abgesagt.

Dann hat Till im September seine Freundin geheiratet und er hat nur einen aus der Clique eingeladen Pete (mich nicht) und die anderen auch nicht. Die Clique war ziemlich angepisst darüber weil er sich einfach nicht mehr meldete. Er will wohl auch nichts mehr mit mir zu tun haben.

Außerdem hat ein anderer in der Clique ebenfalls im September geheiratet. Freundinnen von seiner Frau sind gekommen und der engste Familienkreis.

Jetzt frage ich mich ob das normal ist.
Die Freundschaft zu 6 Leuten aus der Clique ist quasi garnicht vorhanden von meiner Seite aus. Also keiner von denen meldet sich mal von selbst bei mir. Ich mache immer den ersten Schritt und schreibe dann.

Jetzt frage ich mich ob ich zu meiner Hochzeit auch keinen von ihnen einladen soll. Ich hatte eigentlich vor alle einzuladen sind schließlich meine einzigen Kumpels. Aber offensichtlich ist das andersherum nicht der Fall. Ich dachte mir okay vielleicht sind es dann Zuviele zwecks Kosten wenn Till alle von uns einlädt. Sei es ihm verziehen, aber irgendwie regt mich das halt auch etwas auf :/.

Was kann ich machen?

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