Hund nicht an der Leine halten können?

Hallo Zusammen

Kurze Erklärung: Ich war vorhin mit meinem kleinen Senior draussen spazieren. Von weitem sah ich, dass eine Frau (Spazierdienst) mit einem 50kg schweren Hund in meine Richtung kam. Diesen Hund kenne ich bereits und seine Besitzer auch. Diese machen nie Probleme, wenn ich ihnen auf der Strasse begegne. Ich gehe denen meistens aus dem Weg, warte oder sie nehmen einen anderen Weg und wenn es gar nicht geht, können sie den Hund gut an der Leine zurückhalten.

Ich habe extra mit meinem Hund beim Hauseingang (ca. 3m von der Strasse entfernt) gewartet, dass die Frau weiterlaufen kann. Dann fing das Theater schon an. Jedes Mal, wenn man diese Frau antrifft, muss man ihr aus dem Weg gehen (da sie keine Kraft hat, den Hund zu halten). Ich habe extra gewartet, dass sie vorbeigehen kann. Schon fängt sie an mit, “wo wollen sie hin?“ Ich habe ihr gesagt ich warte extra hier damit sie vorbeilaufen kann. Ich bin so genervt von dieser Frau, dass ich auch gesagt habe: Es kann doch nicht sein, dass ich jedesmal ausweichen, einen anderen Weg nehmen oder Minutenlang warten muss bis sie möglichst weit weg sind. Dann fing sie an mit mir zu diskutieren, dass sie ihn nicht halten kann und es nicht schwierig ist auszuweichen usw. Dann hat sie noch mit “Soll ich ihnen zeigen was passiert, wenn dieser Hund in die Nähe von anderen kommt?“ und hat sich extra mir und meinem Hund genähert. Der Hund wurde aggressiv und wollte meinen beissen. Zum Glück war der Hund an der Leine. Mein Hund hat sich aus Panik vollgepisselt.
Ich wurde daraufhin so wütend. Das ist doch nicht mein Problem, wenn sie den Hund nicht zurückhalten kann und dann noch einer, der gegenüber anderen Hund aggressiv ist.
Darf man überhaupt Hunde ausführen, die man nicht zurückhalten kann? Und allgemein ihr Verhalten, noch extra zu provozieren. Was würdet ihr in so einer Situation machen?

Ich danke euch.

Leine, Hundeerziehung, Gassi, Hundebesitzer
Mit sparsame/geizige Kollegin in den Urlaub?

Hallo Zusammen

Ich bin ziemlich am verzweifeln. Ich und eine gute Kollegin haben uns dazu entschieden gemeinsam in den Urlaub zu fliegen.

In 3 Monaten fliegen wir nach Hurghada für 7 Tage. Gestern haben wir im Reisebüro ein all inclusive Hotel gebucht. Meine Kollegin wollte unbedingt ein gutes Hotel buchen und das Zimmer sollte möglichst in der Nähe vom Pool und Strand sein. Wir haben etwas mehr gezahlt als geplant. Mir hätte die günstigere Alternative auch gereicht. Aufgerundet sind es total etwa 1500 CHF. (Hotel, Flug, Reiseleitung, Transfer, Flex-Tarif).

Auch haben wir noch die möglichen Freizeitaktivitäten angeschaut, die das Hotel beziehungsweise die Reiseleitung anbieten. Diese sind zum Teil nicht ganz günstig und da haben wir auch das Problem.

Meine Kollegin ist der Meinung, dass wir unseren ganzen Urlaub im Hotel verbringen sollen. Sie meint „Mal nichts unternehmen ist auch gut und tut gut“. Ich sehe dies aber nicht so. Ich bin der Meinung, wenn man schon in Ägypten ist, dann könnte man einen Tagesausflug nach Luxor oder Kairo machen oder eine Bootstour zum Schnorcheln usw.

Natürlich muss man nicht jeden Tag etwas unternehmen , sonst würde sich das all inclusive ja auch nicht lohnen aber ich finde so 2-3 Aktivitäten sollten schon möglich sein. Meine Kollegin weiss auch, dass ich unbedingt etwas unternehmen möchte aber dann kommt sie immer mit „So ein Tagesausflug (ca. 100 Euro) ist aber schon teuer“

Ich weiss einfach nicht mehr was ich darauf antworten soll oder wie damit umgehen. Habt ihr vielleicht schon so eine Erfahrung gemacht. Wie würdet ihr mit so einer Situation umgehen? Ich war so genervt, dass ich ihr gesagt habe, dass ich allenfalls alleine gehe und sie im Hotel bleiben soll.

Ich danke euch

Urlaub, Krise, Freundschaft, Ägypten
Plötzlich alles aus (trennung, trotz Verlobung)?

Hallo Zusammen

Ich weiss gar nicht wie ich anfangen soll.

Letztes Jahr im April habe ich nach einer Trennung wieder Kontakt zu einem guten Freund gehabt.
Wir kennen uns seit 4 Jahre und wir hatten immer wieder Gefühle füreinander.

Ende Mai 2020 sind wir dann zusammengekommen und waren sehr glücklich. Aufgrund seiner Religion haben wir uns dann auch im Oktober 20 verlobt und schon unsere standesamtliche Hochzeit geplant und reserviert gehabt.

An Weihnachten haben, dann die Probleme angefangen. Vor mir war er schon einmal verlobt und seine Familie hat noch sehr viel Kontakt zu der Ex. Mir hat das gar nicht gepasst und habe ihn darauf aufmerksam gemacht, dass ich ein Problem damit habe.
Wir haben uns noch wegen anderes Zeugs heftig gestritten. Er kann mit mir nicht über seine Gefühle sprechen und auch lügte er mich oft an, damit es mir passte und ich glücklich bin. Auch haben wir viel über Geld diskutiert, da ich ein sehr sparsamer Mensch bin und er sein ganzes Geld nur spenden möchte, auch wenn es ihm finanziell schlecht gehen muss, was ich nicht gut finde.

An Neujahr haben wir dann alles geklärt und den Versuch gewagt die Beziehung zu retten und es erneut zu versuchen. Bis wir dann vor 12 Tagen in getrennt in Quarantäne mussten.

Es war eine sehr komische Zeit. Ich hatte ständig das Gefühl, dass etwas nicht mit ihm stimmte. Ich fühlte keine Liebe von seiner Seite. Er hatte Probleme mit dem Schlafen und hat angefangen viel über uns nachzudenken.

Gestern ist er zu mir nach Hause gekommen.
Er setzte sich auf den Stuhl und die Diskussion fing an.

Er meinte, dass er mich nicht mehr so lieben würde wie am Anfang. Er kann keine gemeinsame Zukunft mehr sehen. Es liege nicht an mir sondern an ihn. Er möchte lieber alleine bleiben ohne Frau und Kinder.
Er wollte nie heiraten aber hatte Druck von seinem Vater weil er Pastor ist und wollte dass er früh heiratet.
Er meinte auch, dass er mich nie glücklich machen wird, dass ich jemanden besseres verdient hätte. Dass es einfach nicht klappen wird.

Familienmitglieder haben ihm gesagt, dass ich ihn kontrollieren würde, was nicht stimmt.

Gott habe ihm gesagt, er solle sich von mir trennen, da eine gemeinsame Zukunft mit mir düster und schlecht aussehen wird.
Seine Bestimmung sei es zu missionieren.

Er sei blind vor Liebe gewesen aber ich sei kein Fehler in seinem leben.

Ihm tue alles Leid. Seine innere Stimme sagte, dass er Schluss machen soll aber trotzdem liebt er mich noch ein bisschen und ihm tut es sehr leid, dass ich wegen dem leiden werde.

Ich bin am Boden zerstört, da dies so spontan passiert ist.
Ich kann ihm diese Geschichte einfach nicht abkaufen. Er möchte auch nicht die Beziehung retten. Für ihn ist Schluss.

Wir haben so viel gemeinsam erlebt, uns verlobt, ich habe alles für ihn gemacht, mich ständig ihm angepasst und jetzt ist alles vorbei?

Hat jemand von euch schon mal so eine Situation erlebt? Was kann ich am besten machen? Ich fühle mich so alleine und leer.

Schmerzen, Freundschaft, Hochzeit, Trennung, Liebe und Beziehung, Verlobung
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