Etagenheizung durch Zentralheizung entdeckt: Trotzdem noch Einzelvertrag mit Gasanbieter?

Hallo allerseits!

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.

Folgendes: Wir wohnen seit sechsJahren in einer Mietwohnung in einem Mehrfamilienhaus. Das gesamte Haus ist im Besitz eines Privatvermieters. Bisher gab es in unserer Wohnung eine Etagenheizung und einen eigenen Boiler, weshalb wir als Mieter separat einen eigenen Vertrag mit einem Gasanbieter schließen mussten. Die Kosten für Heizung und Warmwasser waren demnach nicht in unserer Miete enthalten, sondern wurden von uns separat ans Gasunternehmen gezahlt. Dies war von Anfang an im Mietvertrag so geregelt und es gab diesbezüglich nie Unklarheiten. So weit also alles gut.

Nun wurde bei uns jedoch im gesamten Haus eine Zentralheizungsanlage mit Wärmepumpen im Hof installiert. Ich gebe zu, ich bin technisch nicht sonderlich versiert, aber nach meinem Verständnis macht dies doch nun eigentlich unseren Vertrag mit dem Gasanbieter überflüssig, oder? Denn Heizung und Warmwasser kommen ja nun von den Wärmepumpen. Ich hab den Vermieter deshalb vor einigen Wochen gefragt, ob das bedeutet, ich könne nun meinen Gasvertrag kündigen. Er verneinte das jedoch, und auch wenn ich etwas verwundert war, hab ich diese Antwort akzeptiert, denn wie gesagt: Ich kenne mich mit Heizungsanlagen nicht sonderlich gut aus.

Jetzt habe ich gestern eine Nachricht des Vermieters bekommen, dass wir ab nächstem Jahr 60 Euro Miete mehr im Monat zahlen sollen für den Betrieb der neuen Zentralheizung. Mal abgesehen davon, dass ich es begrüßt hätte, wenn diese Erhöhung irgendwann mal erwähnt worden wäre, bin ich grad ziemlich verwirrt: Wozu bitteschön soll ich jetzt noch weiter ans Gasunternehmen zahlen, wenn Heizung und Warmwasser nun offiziell in der Miete enthalten sind?

Hab ich da einen Denkfehler? Oder hat das seine Richtigkeit?

Wäre super, wenn ihr meine Verwirrung beseitigen könnt. Möchte nicht komplett unwissend dastehen, wenn ich dem Vermieter antworte.

Danke!

Wohnung, Recht, Heizkosten, Heizung, Betriebskosten, Heizungsanlage, heizungskosten, Zentralheizung
Muss Belästigung durch Schornsteinrauch geduldet werden?

Diese Frage hatte ich vor längerer Zeit bereits schon einmal gestellt. Befolgte Ratschläge waren leider nicht erfolgreich. Vielleicht gibt es noch andere Tipps.

Es ist davon auszugehen, dass Heizanlage (komb. Gas- Holz) inkl. Schornstein meines Nachbarn den Normen entsprechen und kontrolliert werden.

Bei Nutzung der Feuerstätte tritt beim Anheizen und oft auch noch nach Stunden dichter, dunkler Rauch mit erheblicher Geruchsbelästigung aus dem Schornstein. Weht der Wind ungünstig oder drückt das Wetter, kann ich mich nicht in meinem Garten aufhalten. Bekomme Atemwegsreizung, tränende Augen, meine Katzen flüchten, Hunde niesen und Klamotten stinken. Fenster und Türen können nicht geöffnet werden. Es ist betrifft hauptsächlich die Wochenenden.

Selbstverständlich habe ich mehrfach freundlich um anderes Heizverhalten gebeten und mich bei Ordnungsamt sowie Schornsteinfeger erkundigt. Diese sind machtlos. Bleibt nur der Gerichtsweg. Beweise sammeln, aussagewillige Zeugen finden.... Auf diese Tour wird eine ansonsten friedliche Nachbarschaft zerstört, denn ich bin die Neue im 130 Seelenort.

Als letztens der Wind wieder ungünstig stand, war auch mein Besuch diesen unzumutbaren Zustand ausgesetzt und ermutigte mich, den Nachbarn herüber zu bitten und nochmals anzusprechen. Er kam, versicherte ungehalten Ordnungsmäßigkeit von Heizanlage, Brennmaterial und darauf, dass ich ein bestimmtes Maß an Rauch zu dulden habe und er sich das Heizen nicht verbieten lässt.

Stimmt es, das zeitweilige Rauchbelästigung zu dulden ist?

Ich habe davon im Netz nichts handfestes gefunden, nur dass es sie gibt und kaum was dagegen ausrichten sei. Denn, Holz als Brennstoff ist umweltfreundlich, vorausgesetzt Feuerstätten sind auf aktuellem Stand und Holz getrocknet. Probleme sind viele Fehler bei der Verfeuerung, die bei angemeldeten Kontrollen kaum nachweisbar sind.

Ich weiß, dass Nachbars Holz nicht ausreichend trocken ist und er seinen Ofen nicht richtig betreibt. Habe lange Erfahrung mit Holzheizung.

Recht, Heizung, Belästigung, Nachbarschaft
Fußbodenheizung heizt in einem Raum obwohl Thermostat aus?

Hallo liebe Community,

ich bin vor kurzem in eine neue Wohnung gezogen und diese hat eine Fußbodenheizung. Es gibt in jedem Raum ein eigenes Wandthermostat. Überall sind klassische Wandthermostate mit Rädchen. Nur im Wohnzimmer ist ein digitales Wandthermostat mit LCD Screen.

Und genau das Wohnzimmer macht Probleme, denn das Thermostat zeigt mir 25° an, mein eigenes Raumthermometer 24,5° und ich schwitze. Und das alles obwohl das Thermostat auf 10° eingestellt ist und auch das Symbol, dass "Heizen" anzeigt, nicht aktiv ist.

Ich habe also mal den Kasten zum Heizkreisverteiler aufgemacht und folgendes Bild ergibt sich:

So sehen die Stellantriebe aus.

Und an 3 Stück, die mit Wohnzimmer beschriftet sind, ist die rote Anzeige voll an. Heißt für mich "Ventil offen".Und das egal wie ich am Thermostat einstelle.

Haue ich die Sicherung raus, sinkt die rote Anzeige an den 3 Wohnzimmerventilen. Aus meiner Logik (und nach Studium der bei google gefundenen Bedienungsanleitung) werden die Ventile geschlossen.

Sobald ich aber die Sicherung wieder einsetze, geht die Anzeige wieder Richtung "Ventil offen".

Die Hausverwaltung ist schon informiert, aber wer weiß wie lange das dauert. Gibt es noch etwas, dass ich als absoluter Laie selber machen kann? Oder kann ich einfach die Sicherung draußen lassen ohne dass ich irgendwelche Schäden verursache?

Besten Dank im Voraus für die Hilfe.

Heizung, Fußbodenheizung, Haustechnik

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