Freund der Mitbewohnerin schläft noch: Würdet ihr die Wohnung saugen oder nicht?

Hallo allerseits!

Hab grad ein kleines Dilemma: Ab und an erinnere ich mich daran, dass ich eine voll funktionstüchtie Erwachsene bin, und putze meine Wohnung. Dafür habe ich meist nur am Wochenende die Zeit (und den Nerv).

Natürlich gehört dazu auch, den Staubsauger anzuwerfen, und dieser ist nun mal leider etwas lauter. Heute ist es wieder so weit und da ich den Nachmittag genießen möchte, wollte ich die ganze Putzaktion bis zum Mittag hinter mich bringen.

Einziges Problem: Der Freund meiner Mitbewohnerin hat heute bei uns übernachtet und da ihre Tür noch fest verschlossen ist, gehe ich davon aus, dass er immer noch pennt. (Meine Mitbewohnerin ist, so wie ich sie kenne, schon seit Stunden wach und wartet wahrscheinlich ungeduldig, dass er sich regt, aber das nur am Rande.)

Normalerweise stört es mich absolut nicht, dass besagter Freund ein solcher Langschläfer ist. Betrifft mich ja nicht groß. Er übernachtet, wenn's hochkommt, vielleicht einmal alle zwei oder drei Wochen bei uns und ist generell ein angenehmer Gast.

Aber ich will halt jetzt saugen, damit ich fertig werde. Natürlich will ich niemanden mit Absicht an einem Sonntagmorgen wecken, aber ich finde, halb 12 ist eine akzeptable Zeit, um nicht mehr länger Rücksicht zu nehmen.

Wie seht ihr das?

(Bevor hier Diskussionen aufkommen, die in ne völlig andere Richtung gehen: Auch meine Mitbewohnerin übernimmt ihren Anteil an der Hausarbeit. Hier geht es darum, dass ICH mit putzen dran bin und ich das heute und bis zum Mittag erledigt haben will.)

Beziehung, Höflichkeit, mitbewohner
Liebe gestehen, obwohl ihr sicher seid, dass sie nicht erwidert wird?

Gleich vorweg: Ich stelle diese Frage eher aus purer Neugier, als dass ich tatsächlich einen Ratschlag suche. Mich interessiert einfach mal, wie andere Menschen in dieser Situation handeln würden. :)

Angenommen, ihr habt seit vielen Jahren eine beste Freundin oder einen besten Freund. Ihr seid beide zufriedene Dauer-Singles und verbringt viel Zeit miteinander. Und dann stellt ihr eines Tages fest, dass eure Gefühle für die andere Person nicht mehr nur freundschaftlich sind, sondern eindeutige Verliebtheit. Ihr wisst aber auch, dass eure Freundin/euer Freund kein romantisches bzw. sexuelles Interesse an eurem Geschlecht hat. Ihr wisst das mit SICHERHEIT, weil die Person euch das vor Jahren explizit gesagt hat (und ihr hegt den heimlichen Verdacht, dass sie euch auf diese Weise schonend beibringen wollte, dass sie eventuell aufkommende Gefühle eurerseits niemals erwidern könnte).

In dem Wissen also, dass eure Freundin/euer Freund eure Gefühle nicht erwidert, würdet ihr sie jemals gestehen? Einfach, um dieses Geheimnis aus der Welt zu schaffen? Oder würdet ihr eher schweigen, um der Person kein schlechtes Gewissen zu bereiten, dass sie euch zurückweisen muss?

Ich selbst habe mich für den zweiten Weg entschieden, weil ich selbst einmal jemandem einem Korb geben musste, der mir viel bedeutete. Und ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie weh es tat, dieser Person auf diese Weise wehzutun. (Und ja ich weiß, dass nichts davon meine Schuld war. Unerwiderte Liebe ist halt einfach scheiße. 😅)

Also, nochmal meine Frage: Wie würdet ihr handeln? Gäbe es eine Situation, in der ihr eure Gefühle auf jeden Fall gestehen würdet? Bin gespannt, eure Antworten zu lesen. 🙂

Liebe, Freundschaft, Freunde, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung
Mitgliedsbeiträge monatelang nicht abgebucht: Ist Kunde zur Nachzahlung verpflichtet?

Hallo allerseits! Ich hoffe, hier kennt sich der eine oder andere mit Vertragsrecht aus.

Folgende Situation: Meine Mutter ist seit Jahren in einem Fitnessstudio angemeldet. Der Betreiber hegt ein gutes Verhältnis zu den Kunden und kennt fast alle persönlich (ist ne kleine Stadt). Dadurch haben allerdings einige Vereinbarungen auch einen recht informellen Charakter, der manches verkompliziert.

Durch Corona konnte das Studio 2020 und 2021 nicht die gewohnten Leistungen anbieten. Es gab wohl ein paar Online-Kurse als Alternative, aber das ist natürlich nicht das Gleiche. Die meiste Zeit war das Studio einfach dicht.

Der Betreiber hat seine Kunden trotzdem angefleht, ihre Verträge nicht zu kündigen, was viele aus Freundschaft und Gutmütigkeit auch nicht getan haben. Auch meine Mutter nicht.

Der Betreiber hat im Gegenzug seit November 2020 keine Mitgliedsbeiträge mehr abgebucht (was zwar löblich, aber auch etwas dämlich war, wie sich nun zeigte). Darüber gab es nie eine schriftliche oder auch nur mündliche Vereinbarung. Er hat einfach nicht abgebucht.

Nun ist das Studio insolvent und der Betreiber hat eine herzzerreißende Email an alle Kunden geschickt ("Ich bedanke mich für eure Treue, ich hoffte, es gäbe noch eine Lösung blablabla") und fordert darin plötzlich die Nachzahlung der gesamten Mitgliedsbeiträge ab November 2020. Das ist eine erhebliche Summe (ca. 600 Euro), die da mit einem Schlag gezahlt werden soll.

Meine Mutter möchte diese nicht zahlen, ich bin aber nicht sicher, ob sie da juristisch im Recht ist. Einerseits galt ja offiziell die ganze Zeit der Mitgliedschaftsvertrag, wodurch sie sich zur Zahlung der Beiträge verpflichtet hat.

Andererseits hat der Betreiber erstens nicht die vertraglich vereinbarte Leistung erbracht und zweitens freiwillig entschieden, die Mitgliedsbeiträge nicht im üblichen monatlichen Intervall abzubuchen - und die Kunden darüber niemals informiert, insbesondere nicht schriftlich.

Er gibt in der Email selbst zu, dass es klüger gewesen wäre, einfach weiter abzubuchen, und appelliert jetzt eben an das Mitleid seiner ehemaligen Kunden.

Wie würdet ihr das juristisch einschätzen: Steht ihm die Nachzahlung zu oder nicht?

Insolvenz, Geld, Recht, Vertragsrecht, Fitnessstudiovertrag
Verkehrsregeln für Krankenfahrstühle: Wo darf/muss man fahren?

Es geht um Krankenfahrstühle im Sinne von § 2 FZV, also mit einer Höchstgeschwindigkeit von max. 15 km/h. Ich bin inzwischen einigermaßen verwirrt, wo das Fahren damit erlaubt ist.

Hier meine Überlegungen:

Laut § 24 FZV darf man damit auf Gehwegen fahren und hat laut §26 StVO auch Vorrang am Fußgängerüberweg. Soweit so gut. Inwiefern lässt sich daraus aber ableiten, dass Krankenfahrstühle rechtlich als Fußgänger gelten, wie es einige Internetseiten behaupten? Wäre das der Fall, MÜSSTEN sie doch sogar auf dem Gehweg fahren, oder nicht? Die FZV schreibt aber ausdrücklich von DÜRFEN.

Obendrein besagt § 17 StVO doch sogar, dass ein parkenden Krankenfahrstuhl im Dunkeln von der Fahrbahn entfernt werden muss. Heißt doch im Umkehrschluss, dass man damit ansonsten sehr wohl die Fahrbahn benutzen darf, oder?

Daraus würde ich letztlich schlussfolgern, dass ein Krankenfahrstuhl eben doch rechtlich als Fahrzeug gilt und nicht als Fußgänger. Gehe ich richtig in der Annahme, dass die Webseiten, die Letzteres behaupten, einfach Blödsinn schreiben?

Und weiter: Ich habe auf manchen Webseiten gelesen, man dürfte mit einem Krankenfahrstuhl auf dem Radweg fahren, und auch hier frage ich mich: In welchem Gesetz oder in welcher Verordnung steht das? Laut Definition des Verkehrszeichens 237 sind Radweg dem Radverkehr vorbehalten. Ein Krankenfahrstuhl gilt doch aber nicht als Radverkehr, oder?

Okay, sorry für den langen Post. Ich fasse meine Fragen noch einmal zusammen:

- Gilt ein Krankenfahrstuhl (max. 15 km/h) rechtlich als Fußgänger oder als Fahrzeug, das ein paar Fußgängerrechte genießt?

- Muss man damit auf dem Gehweg fahren oder ist auch die Nutzung der Straße oder des Radwegs erlaubt?

Wäre super, wenn jemand antwortet, der wirklich Ahnung hat. Wenn ihr mit einem Link antwortet, dann bitte zu einer echten Primärquelle, wie einer Verordnung, einem Gesetz oder einem Gerichtsurteil, und nicht zu irgendeiner Ratgeberseite.

Ich habe nämlich das Gefühl, dass zu dem Thema ne Menge Falschinformationen im Umlauf sind, und wie Online-Redaktionen nun mal sind, hat da vermutlich jeder bei jedem abgeschrieben. :D

Recht, Verkehrsrecht, Straßenverkehrsordnung, Auto und Motorrad
Etagenheizung durch Zentralheizung entdeckt: Trotzdem noch Einzelvertrag mit Gasanbieter?

Hallo allerseits!

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.

Folgendes: Wir wohnen seit sechsJahren in einer Mietwohnung in einem Mehrfamilienhaus. Das gesamte Haus ist im Besitz eines Privatvermieters. Bisher gab es in unserer Wohnung eine Etagenheizung und einen eigenen Boiler, weshalb wir als Mieter separat einen eigenen Vertrag mit einem Gasanbieter schließen mussten. Die Kosten für Heizung und Warmwasser waren demnach nicht in unserer Miete enthalten, sondern wurden von uns separat ans Gasunternehmen gezahlt. Dies war von Anfang an im Mietvertrag so geregelt und es gab diesbezüglich nie Unklarheiten. So weit also alles gut.

Nun wurde bei uns jedoch im gesamten Haus eine Zentralheizungsanlage mit Wärmepumpen im Hof installiert. Ich gebe zu, ich bin technisch nicht sonderlich versiert, aber nach meinem Verständnis macht dies doch nun eigentlich unseren Vertrag mit dem Gasanbieter überflüssig, oder? Denn Heizung und Warmwasser kommen ja nun von den Wärmepumpen. Ich hab den Vermieter deshalb vor einigen Wochen gefragt, ob das bedeutet, ich könne nun meinen Gasvertrag kündigen. Er verneinte das jedoch, und auch wenn ich etwas verwundert war, hab ich diese Antwort akzeptiert, denn wie gesagt: Ich kenne mich mit Heizungsanlagen nicht sonderlich gut aus.

Jetzt habe ich gestern eine Nachricht des Vermieters bekommen, dass wir ab nächstem Jahr 60 Euro Miete mehr im Monat zahlen sollen für den Betrieb der neuen Zentralheizung. Mal abgesehen davon, dass ich es begrüßt hätte, wenn diese Erhöhung irgendwann mal erwähnt worden wäre, bin ich grad ziemlich verwirrt: Wozu bitteschön soll ich jetzt noch weiter ans Gasunternehmen zahlen, wenn Heizung und Warmwasser nun offiziell in der Miete enthalten sind?

Hab ich da einen Denkfehler? Oder hat das seine Richtigkeit?

Wäre super, wenn ihr meine Verwirrung beseitigen könnt. Möchte nicht komplett unwissend dastehen, wenn ich dem Vermieter antworte.

Danke!

Wohnung, Recht, Heizkosten, Heizung, Betriebskosten, Heizungsanlage, heizungskosten, Zentralheizung
Diensthunde/Personenspürhunde und deren Hundeführer - ein paar Fragen?

Vorweg, diese Fragen dienen ausschließlich zu Recherchezwecken. Ich plane eine Kurzgeschichte zu schreiben und brauche ein paar Hintergrundinformationen.

Meine Fragen handeln um Diensthunde und Personenspürhunde im Besonderen.

  1. Ich weiß, dass Personenspürhunde bei der Polizei und im Militär eingesetzt werden. Gibt es noch andere Bereiche? Wer ist z.B. bei einer Vermisstensuche im Gebirge zuständig?

  2. Ist der Diensthundeführer gleichzeitig der Besitzer des Hundes? Oder gehört der Hund rechtlich gesehen der Einrichtung, für die der Hundeführer arbeitet (z.B. Polizei)?

  3. Bildet ein Diensthundeführer seinen eigenen Hund aus oder wird ihm der Hund erst nach der Ausbildung durch eine andere Person vermittelt?

  4. Wie sieht das Leben eines Diensthundes außerhalb des Einsatzes aus? Wird er wie ein normaler "Familienhund" vom Hundeführer gehalten?

  5. Ist ein Diensthundeführer bei der Polizei gleichzeitig ein "normaler" Polizist, sprich nimmt er auch an Einsätzen ohne Hund teil? Welche Waffen trägt er?

  6. Welchen Dienstgrad kann ein Hundeführer bei der Polizei haben?

Ich glaube, das sind erst einmal alle Fragen. Die Geschichte liegt noch in sehr groben Zügen, aber es ist für mich wichtig, glaubhafte Figuren zu kreieren, deswegen möchte ich selbst so gut wie möglich ihren Hintergrund recherchieren, selbst wenn ich davon nichts in die Geschichte aufnehme. ;)

Hund, Polizei
Wenn Heteros (aggressiv) Homosexuelle verteidigen - bin ich die einzige, die das nervt?

Hallo liebe Community! Zunächst einmal, ich möchte mit dieser Frage keinen Streit vom Zaun brechen und ich hoffe wirklich, wir schaffen es sachlich zu bleiben und eine anregende Diskussion zu führen.

Vorweg, ich bin 28 Jahre alt und lesbisch, hatte vor ein paar Jahren mein Coming Out und habe zum Glück bisher nur positive Resonanz aus meinem (beinahe ausschließlich) heterosexuellem Umfeld bekommen. Es tut gut zu wissen, akzeptiert zu werden, und mir ist bewusst, dass ohne die Unterstützung der Nicht-LGBT-Gemeinschaft ein solches Maß an Toleranz in unserer Gesellschaft gar nicht möglich wäre. Natürlich ist noch nicht alles perfekt und wir haben noch einen langen Weg vor uns, bis wirklich jeder Mensch auf der Welt jedem anderen Menschen vorurteilsfrei begegnen kann, aber es ist ein Anfang. Daher erst einmal ein herzliches Dankeschön an alle offenherzigen, freidenkenden und toleranten Menschen da draußen! :)

Ich muss allerdings auch sagen, so hilfreich der Rückhalt von Heterosexuellen auch sein mag, es gibt eine Sache, die mich wirklich nervt und es würde mich wirklich interessieren, ob andere Homosexuelle ähnlich empfinden bzw. wie Heterosexuelle die Situation empfinden: Wann immer im Internet (Chat, Foren oder auch hier bei gutefrage.net) irgendjemand die Frage stellt, ob eine bestimmte Person schwul/lesbisch/bisexuell/was auch immer ist, gibt es mind. einen Heterosexuellen, der eine Antwort gibt wie "Ja, ist er/sie. Und, hast du jetzt ein Problem damit? Bist du ein intoleranter kleingeistiger **. Ich selbst bin zwar hetero, aber voooooll tolerant ", nun ja, so in etwa. Was soll diese aggressive Verteidigungshaltung? Warum wird jemandem, der einfach nur nach der Sexualität einer anderen Person fragt, sofort unterstellt, dass er intolereant oder homophob sei? Ich bin selbst homosexuell und für mich ist es eine simple Frage, die ich gerne öfter gestellt bekäme. Es würde den Smalltalk mit neuen Bekanntschaften schon mal wesentlich erleichtern, wenn die Frage lauten würde "Und, hast du einen Freund oder eine Freundin?" So druckse ich bei der Frage "Hast du einen Freund?" immer ein wenig rum. Ich habe manchmal den Eindruck, dass diese aggressiven Poster eigentlich kaum wirklich Homo- oder Bisexuelle kennen, sondern nur demonstrieren wollen, wie tolerant sie doch seien, indem sie uns verteidigen, obwohl das häufig gar nicht nötig ist. So nach dem Motto: Toleranz ist schick! Das kann doch nicht Sinn der Sache sein...

Für mich ist es keine Form von Toleranz, einen anderen Menschen wegen einer simplen Frage anzufahren und womöglich zu beleidigen.

Mich würde wirklich interessieren, wie euer Meinung dazu ist. Ich hab jetzt oben nur von Homo- und Bisexuellen gesprochen, aber natürlich ist jeder Angehörige der LGBT-Gemeinschaft willkommen. ;) Und wie schon mehrfach erwähnt, selbstverständlich auch die Heteros unter euch - egal ob ihr zu den aggressiven Postern gehört oder nicht! :)

Bitte bleibt nett und sachlich!

schwul, Homosexualität, lesbisch, Toleranz, LGBT+
Gebrauchte Bücher verkaufen mit persönlicher Signatur - Wertsteigerung oder -minderung?

Hallo, liebe Community!

Ich habe mein Bücherregal einmal gründlich ausgemistet und möchte ein paar meiner Bücher online verkaufen, von denen ich weiß, dass ich sie nie wieder in die Hand nehmen werde.

Zwei davon sind von den Autoren signiert, jeweils mit persönlicher Widmung an mich, etwa so: "For xxx. Follow your dream. Jane Goodall".

Ich stelle mir nun die Frage, wie hoch ich den Preis für diese Bücher ansetzen soll? Normalerweise orientiere ich mich bei meinen Verkaufsanzeigen grob am Amazon-Neupreis und ziehe je nach Zustand, Alter und Verfügbarkeit meines Artikels 25-50% des Betrags ab, um meinen Preis festzulegen. Wie verhält es sich jetzt aber mit den signierten Büchern? Steigert eine Signatur, die nur an mich persönlich gerichtet ist, den Verkaufswert, mindert sie ihn oder hat sie überhaupt keinen Einfluss? Wie ist eure Meinung dazu?

Hat sonst jemand Erfahrung mit Buchverkäufen übers Internet? Ich nutze bisher nur Ebay Kleinanzeigen, einfach weil es die einzige Verkaufsplattform ist, mit der ich vertraut bin. Könnt ihr mir andere empfehlen?

Ach so, und bitte keine Diskussionen oder Antworten wie: "WAAAAAAS?! Wieso willst du signierte Bücher verkaufen? Die sind doch was ganz besonderes, eine tolle Erinnerung etc..." Ja, natürlich sind sie das. Aber ich habe so einige signierte Bücher in meinen Regalen, die mir wesentlich mehr bedeuten, und zu diesen beiden hab ich einfach keinen emotionalen Bezug mehr. Für mich sind es schlichtweg irgendwelche Bücher, die ich nicht mehr lese und die Platz wegnehmen. Wenn ich sie also noch für ein paar Euro loswerde an jemanden, der sie wirklich haben möchte, kann ich sehr gut damit leben. ;)

Schon mal Danke für die Antworten!

Buch, Onlineverkauf, Signatur
Katze viel zu dick, wie abnehmen?

Hallo, liebe Katzenfreunde!

Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen: Unsere Katze (weiblich, 11 Jahre alt, Europäisch Kurzhaar) ist schon seit Jahren ein kleiner Dickwanst. Ihr Gewicht liegt bei ca. 7 kg, was ich für eine weibliche Hauskatze ganz schön viel finde. Auch der Tierarzt hat schon mehr als einmal rumgemeckert. Da ich nicht mehr zuhause wohne, ist meine Mutter für die Fütterung zuständig. Ich konnte sie immerhin schon davon überzeugen, kein Trockenfutter mehr zu geben und auch die Anzahl der Leckerlis einzuschränken. Die Katze bekommt jetzt nur noch Nassfutter oder hin und wieder auch mal frisches Fleisch oder Fisch - alles in meiner Meinung nach vertretbaren Mengen (habe mich diesbezüglich erkundigt). Allerdings frisst sie ohnehin extrem wenig und das schon ihr Leben lang, der Napf ist niemals ganz leer und abends schmeißen wir meistens den Rest des Futters vom Morgen weg, bevor es verdirbt - besonders im Sommer. Deswegen macht eine Reduzierung des Futters kaum Sinn.

Sie ist ein Freigänger und hat fast immer die Möglichkeit, rein und raus zu gehen, wie sie möchte. Deswegen hatten wir den Verdacht, dass sie sich vielleicht woanders durchfuttert. Dagegen spricht aber, dass sie fast immer in Sichtweite unserer Terasse bleibt und dass sie auch im Winter, wenn man sie nur schwer dazu überreden kann überhaupt eine Pfote rauszusetzen, so schlecht frisst. Zum Jagen halte ich sie für zu träge. Es ist Jahre her, dass sie mal irgendeine Beute mit nach Hause gebracht hat und wenn in unserem Garten ein Vogel landet, hebt Madame höchstens mal müde den Kopf. Ich habe eine Katzenangel mit Wollfäden und Pfauenfedern gebastelt, damit spielt sie sehr gerne - aber bitteschön nur im Liegen. Wehe, sie wird dazu verdammt, aufzustehen und dem Ding hinterherzujagen! Da können die komischen Menschen soviel rumfuchteln, wie sie wollen, Katze rührt sich kein Stück vom Fleck!

Irgendjemand eine Idee, wie ich sie trotzdem zum Abnehmen kriege? Das Problem ist, dass man sie kaum motivieren kann, weil sie sich eben nicht mal durch Futter oder Leckerlis überreden lässt.

Oder ist das einfach ihr Gewicht und wir müssen uns damit abfinden? Sie ist sonst kerngesund und scheint mit ihrem Bäuchlein keine Probleme zu haben. Nur eben etwas träge, aber sie ist ja auch nicht mehr die Jüngste.

Ach so, noch etwas: sie ist uns im Alter von 6 Monaten als Streuner zugelaufen. Als sich weder auf Anzeige noch durchs Tierheim ein Besitzer meldete, haben wir sie behalten und sie auch sofort zum Tierartz gebracht, um sie sterilisieren zu lassen. Allerdings stellte sich heraus, dass sie bereits trächtig war, weshalb der Tierarzt ihr gleich die komplette Gebärmutter entfernt hat. Sie hat sich von diesem schweren Eingriff gut erholt und hatte nie irgendwelche Probleme. Allerdings frage ich mich, ob ihr Übergewicht nicht mit dieser großen hormonellen Umstellung zusammenhängen könnte. Ist das möglich?

Bin gespannt auf eure Antworten! :)

Katze, Katzenfutter
Geocaching: Smartphone ausreichend oder muss es unbedingt ein GPS-Gerät sein?

Hallo allerseits!

Ich habe vor ca. einem Monat das Geocaching für mich entdeckt. Da ich es erstmal ausprobieren wollte, habe ich mir die App c:geo für mein Smartphone runtergeladen und bin damit auf Schatzsuche. Und das hat auch wunderbar geklappt. Bei meiner letzten Cachingtour war ich allerdings etwas außerhalb der Stadt unterwegs und hatte leider das Problem, dass mein GPS-Signal nicht konstant war und der Marker für meinen Standort auf der Karte gerne mal um ein paar Dutzend Meter hin und her sprang. Nicht sehr hilfreich, wenn man in einem Wald unterwegs ist und versucht DEN einen Baum zu finden. XD Meine Vermutung ist ja, dass da draußen ein Funkloch herrschte und ich deshalb kein konstantes Signal hatte.

Wie sieht es jetzt aus, wenn ich mir ein richtiges GPS-Gerät zulegen würde? Könnte ich mich darauf verlassen, dass solche Probleme nicht auftreten oder sind die Dinger von Funklöchern genauso betroffen wie mein niedliches kleines Handy? Ich meine, GPS ist letztendlich GPS, oder? Sollte da das Gerät nicht eigentlich egal sein?

Ihr merkt, mein technisches Know-how hält sich doch etwas in Grenzen. XD

Was gibt es noch für Argumente, dass ich mir ein richtiges GPS-Gerät zulegen sollte? Das Hobby Geocaching hat mich voll und ganz überzeugt und ich bin auch gerne bereit, Geld dafür auszugeben, aber ich möchte schon wissen, welche Anschaffungen für mich sinnvoll sind. :)

Smartphone, Geocaching, GPS
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