Guten Tag, eine Sache wundert mich immer wieder, wenngleich ich meine Meinung erstmal nicht äußern werde, um niemanden zu "bedrängen".
Stellenweise verlieren wir Menschen etwas, was uns dann trauern lässt. Hund tot, Katze tot, Kind tot.... "Werte", die wir "ersetzen" können....
Im Bekanntenkreis starb das Kind, 6 Jahre alt und während der psychologischen Nachbereitung des Falles, wurde der Mutter nahe gelegt (so ihre Aussagen), ein neues Kind zu bekommen. Was gilt denn als gesund, wenn wir Menschen einen solch schwerern Vermust ertragen müssen? Neuen Hund aussuchen, wenn der alte Hund schwer krank wird und den alten Hund gleich "ersetzen" oder trauern und erst dann einen neuen Hund anschaffen, wenn man über den alten Hund recht entspannt reden kann? Bitte macht das nicht am Hund fest, es könnte auch eine Mietzekatze sein, ein Kind, eben etwas, bei dem wir selbst in der Hand haben, ob es "ersetzt" wird...unsere Eltern können wir nicht "ersetzen"... Ja, ich hoffe hier keinen Ärger oder Unmut zu produzieren und freue mich auf eure Antworten.
Der Jens