Angst vor Wasser?

Ich habe panische Angst vor Wasser. In der Vergangenheit (seit frühster Kindheit) habe ich im Schwimmunterricht oft nur beim Gedanken daran im tiefen Wasser zu schwimmen Panikattacken bekommen. Da ich dann öfters gezwungen wurde doch zu schwimmen oder den Kopf sogar unter Wasser zu tauchen, kam es immer vor, dass ich hyperventiliert habe bis mir schwarz vor Augen wurde und ich in Ohnmacht gefallen bin.

Ich war sehr froh, als ich dann in der Oberstufe keinen Schwimmunterricht mehr hatte. Es sind nun einige Jahre vergangen, ich bin 23, Studentin und bekomme bald mein Diplom. Ich habe überall sehr gut abgeschnitten und werde nun bald als Lehrerin arbeiten.

Das Problem ist, dass in Luxemburg für die Zulassung als Lehrkraft ein Schwimmabzeichen verlangt wird (Kopfsprung, tauchen, in Kleidern schwimmen, sich im Wasser ausziehen und jemanden retten, der Ertrinken simuliert, usw.). Dieses Abzeichen werde ich nie im Leben bekommen. Selbst wenn ich mir jetzt unheimliche Mühe geben würde mich zu überwinden ins Wasser zu gehen, könnte ich alle diese Dinge niemals und würde nur noch mehr Angst bekommen.

Nun gibt es aber die Möglichkeit mit einem ärztlichen Attest dieses Schwimmprüfung zu umgehen. Allerdings muss der Arzt dabei bescheinigen, dass man aufgrund körperlicher Ursachen nicht fähig ist diese Prüfung abzulegen. Da ich wie gesagt anfange zu hyperventilieren und in Ohnmacht falle, frage ich mich ob das als körperliche Ursache zählen würde.

Sport, schwimmen, Wasser, Angst, Körper, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche
Keine Eisprünge mehr spürbar, womöglich unfruchtbar?

ich bin 30 Jahre alt und wir möchten bald versuchen, ein Kind zu bekommen. Bisher gab es nie Anhaltspunkte oder Grund zur Sorge dass das nicht klappen könnte da ich immer einen relativ regelmäßigen Zyklus hatte und vor allem immer sehr klare Eisprunganzeichen (Mittelschmerz, stark gesteigerte Libido, deutliche Verflüssigung des Zervikalschleims etc).

Seit einem halben Jahr fällt mir aber auf, dass der Mittelschmerz immer mal wieder ausbleibt (die letzten zwei Zyklen hatte ich gar keine Mittelschmerzen mehr) und auch meine Libido nicht mehr wirklich merklich steigt. Zervixschleim ist nach wie vor wie gewohnt zu dieser Zeit, Periode kommt auch regelmäßig, beginnt aber jetzt auch seit diesem halben Jahr mit einer leichten Schmierblutung über 2 Tage ehe sie richtig losgeht (war ich vorher so auch nicht gewohnt).

Seltsamerweise deckt sich dieser Zeitraum mit der Coronaimpfung (bin eigentlich absolut nicht negativ der Impfung gegenüber eingestellt aber die Parallele ist mir jetzt eben aufgefallen). Im Zyklus nach der ersten Impfung fing diese Problematik an.

Da ich 30 geworden bin, mache ich mir natürlich auch Gedanken, ob es verfrühte Wechseljahre sein könnten. In meiner Familie sind aber alle Frauen relativ spät in die Wechseljahre gekommen, meine Mama ist 50 und menstruiert immer noch relativ regelmäßig, also genetisch wäre das dann eher nicht bedingt.

Ich habe in zwei Wochen einen Gyntermin, aber würde mich sehr über Erfahrungsberichte von anderen Frauen freuen, vielleicht gibt es auch welche, die nach der Coronaimpfung diese Beschwerden hatten.

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Hätte ich in der Arztpraxis warten müssen statt zu gehen?

Und zwar habe ich mich heute impfen lassen gegen Diphterie, Tetanus, Keuchhusten (per boostrix). Wenige Tage vorher gab ich bei der Arztpraxis meinen Impfpass ab, der Arzt müsse sich ihn in Ruhe ansehen, am selben Tag wurde meine Versichertenkarte gescannt und ein Termin wurde vereinbart. Heute, als ich für die Impfung da war, wurde ich reingelassen, wenig später in eine Kabine für die Impfung geleitet. Kurz später bekam ich die Impfung verabreicht, nachdem mir der Arzt einige Dinge sagte, zum Beispiel fragte er, ob ich eine Phobie gegen Spritzen hätte, ich glaube auch eventuell, ob ich allergisch gegen eine Impfung reagierte, oder er sagte, dass ich nach der Impfung "zehn Jahre Ruhe" hätte. Nach diesen eher unwichtigen Fragen bekam ich die Spritze verabreicht. Er gab mir meinen Impfpass und sagte "das war's" und ging weg. Ich bin in solchen Situationen immer verwirrt, und ich blieb in der Kabine erstmal für eine Viertel- bis halbe Minute, und daraufhin verließ ich die Praxis langsam und verwirrt, weder wurde mir explizit gesagt, dass ich gehen könne, noch, dass ich bleiben solle. Infos, was ich nach der Impfung beachten sollte bzw. Infos über eventuelle Nebenwirkungen erfuhr ich nicht. Meine Versichertenkarte wurde auch nicht gescannt an dem Tag. Jetzt bin ich verwirrt, hätte ich da bleiben sollen? Habe ich etwas Wichtiges verpasst? Soll ich da anrufen, und wenn ja, was soll ich sagen?

Diese Frage hört sich vielleicht dumm an, aber keine Ahnung, manchmal bin ich einfach hirntot.

Gesundheit und Medizin, Impfung
Ist so Jemand ungeeignet für den sozialen Bereich/ die Pflege?

Hallo, ich bin w/20 und arbeite in der Pflege. Habe auch keine Probleme bezüglich der Belastung oder sowas, zumindest nichts außergewöhnliches. Gestresst ist ja jeder mal.

Ich schäme mich aber einbisschen für meine Vergangenheit und habe Angst offen darüber zu sprechen, weil ich befürchte dass man dann denkt ich wäre nicht gefestigt genug für meinen Job.

Was meint ihr?

Habe ganz normal gelebt, war immer eine gute Schülerin und hatte viele Hobbys. Mit 12 hat es dann angefangen dass ich sexuell missbraucht wurde.. Ging dann so bis 14. Hab es irgendwann nicht mehr ausgehalten, aber mich auch nicht getraut darüber zu reden. Habe dann probiert mir das Leben zu nehmen. (Habe eine kleine Batterie geschluckt, um den Magen zu verätzen, sie aber wieder erbrochen).

Irgendwann habe ich mich regelmäßig selbstverletzt. Täglich, auch in der Schule. Hatte oft Panikattacken. Was dann auch meine Eltern mitbekommen haben. Hab dann eine Therapie begonnen. Mit so 16 hatte ich dann einen totalen Zusammenbruch und kam dann geplant in eine Psychiatrie. Also habe mich für eine stationäre Therapie angemeldet. Habe Anti Depressiva genommen und war da 2 Monate.

Aufjedenfall habe ich lange ambulant Therapie gemacht und was soll ich sagen, ich liebe mein Leben. Ich komme gut mit meinem Trauma klar. Also klar 100% gut wird es nie sein, aber ich kann meinen Alltag bewältigen.

Das würde keiner in meinem Umfeld glauben. Alle sagen mir immer wie sehr sie es bewundern, wie emotional/psychisch stabil und ruhig ich bin. Fühle mich irgendwie verlogen, wenn ich das Kompliment an nehme.

Ich bin gut in meinem Beruf und es erfüllt mich.

Würdet ihr Jemanden mit so einem Lebenslauf verurteilen? Ich konnte viel dabei über mich und das Leben lernen.

Leben, Schule, Pflege, Angst, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Panikattacken

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