An Christen: was haltet ihr von christlicher Mystik?

Die Mystik stellt die persönliche spirituelle Erfahrung des Gläubigen/Suchenden über die verbindliche Lehre religiöser Institutionen, wie etwa der Kirche.

In manchen Freikirchen wird allerdings Wert auf solche Erfahrungen gelegt, häufig ist dann von einem "wiedergeborenen Christen" die Rede. Früher gab es auch in der katholischen Kirche eine mystische Tradition, die vor allem in den Klöstern lebendig war und die auch in den Bettelorden des Mittelalters weiterlebte.

Es gibt auch Bücher zu diesem Thema:

  • Das apokryphe Thomasevangelium kennt eine andere Theologie als die kanonischen Evangelien. Obwohl es nie Eingang in den Bibelkanon fand, enthält es interessante und teilweise sehr rätselhafte Jesus-Worte. Es besitzt sogar eigenes Sondergut, d.h. Aussprüche, die man in keinem anderen Evangelium findet und deren Interpretation oft sehr schwierig ist.
  • Das Werk "Die Wolke des Nichtwissens" stammt von einem unbekannten Autor aus dem Spätmittelalter und lehrt den Leser einen Weg, Gott über eine Form des kontemplativen Gebets zu erfahren. Das Werk scheint fast von buddhistischem/fernöstlichem Gedankengut beeinflusst zu sein, was für die damalige Zeit sehr ungewöhnlich wäre.

Seht ihr solche "mystischen" Lehren im christlichen Sinne als etwas Positives, oder eher negativ?

Das ist Esoterik und Sünde. 42%
Im mystischen Weg steckt viel Wahrheit. 33%
Teilweise nützlich, teilweise gefährlich. 25%
Religion, Jesus, Kirche, Geschichte, Esoterik, Christentum, beten, Bibel, Gebet, Glaube, Gott, Mystik
Wer sind die wahren Herrscher in unserer Demokratie (Herrschaft des Volkes) und wie geht ihr damit um?

Mir kommt es eher so vor, als wäre die Herrschaft des Volkes recht begrenzt.
Meist glauben wir, selbstbestimmt zu sein, und weiter, dass wir wissen, was wir wollen, aber stimmt das wirklich?
Kennen wir uns selbst wirklich so gut, oder ist unsere Selbstbestimmung eher an einen kleinen Kreis von Parteifunktionären, Vertretern von Verbänden und Wirtschaft abgegeben?

Reicht eine Wahl, um als Volk herrschen zu können?

Sind wir zu bequem, um öfter zu herrschen?
Sind wir schon mal zu abhängig und lassen zu oft andere entscheiden?
Oder zu ehrgeizig?, dann bestimmt unsere Gier nach Ehre unser Leben.
Zu ängstlich (z.B. vor Risiko)?

Bei der letzten Wahl gewannen die Ansprüche gewisser Gruppen. Manchmal gewinnen die anderer. So geht das immer hin und her.
Ansprüche aber schränken auch wieder nur die Selbstbestimmung Gewisser ein.
Und um all die Ansprüche zu erfüllen, muss die Wirtschaft wachsen.
Dazu aber steigen auch wieder die Ansprüche an alle, die dieses Wachstum erwirtschaften müssen, was viele unzufrieden und krank macht.
Und die Globalisierung unterstützt alle nationalen und internationalen übergreifenden Strukturen.
Und je übergreifender diese werden, um so einschränkender und mächtiger werden sie dann gegenüber dem Einzelnen.

Ich finde, dass der Einfluss mächtiger Instanzen in gemäßigte Bahnen mit Rahmen gelenkt werden sollte.

Lassen wir uns zu häufig fremdbestimmen?
Ob nun durch Kaufleute (Handel, Lobbyisten, Parteifunktionäre, Manipulation, Werbung, Druck, Bevormundung.....)
oder durch uns selbst (Ehrgeiz, Angst, Bequemlichkeit, Misstrauen, Introjekte [was werden die anderen sagen; erst die Arbeit, dann das Vergnügen.....], Druck....)

Ist in D die Fremdbestimmung nur latenter, versteckter, als in anderen Ländern?

Wie denkt ihr darüber und wie geht ihr damit um?

Anderes 82%
Ich hätte gerne mehr Selbstbestimmung, aber .... 9%
Fremdbestimmung genieße ich sogar. 9%
Mir passt das alles so, wie es läuft. 0%
Ich will nicht mehr Selbstbestimmung, weil .... 0%
Ich kam durch ??? zu mehr Selbstbestimmung. 0%
Für Selbstbestimmung kenne ich mich einfach selbst zu wenig. 0%
Geschichte, Politik, Psychologie, Lobbyismus, Macht, Selbstbestimmung, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen
Ehrliche Gründe warum es besser sein kann einer stabilen Monarchie treu zu sein als einer Demokratie, wie diese heute in Deutschland?

Hier einige Vor- und Nachteile einer Monarchie:

Vorteile:

1.) politische Entscheidungen können wesentlich schneller und flexibler getroffen werden.

2.) der Monarch kann leichter langfristig planen und politisch handeln, weil er im Gegensatz zu einigen demokratischen Politikern nicht auf eine Wiederwahl angewiesen ist. -> er kann auch mal kurzfristig unpopuläre Entscheidungen treffen.

3.) politische Entscheidungen sind im Idealfall aus einem Gesamtkonzept genommen, d.h. sind mit bereits bestehenden Gesetzen und Regeln im Einklang. In der Demokratie ist es häufig so, dass wechselnde Regierungen nur Teilaspekte eines Bereich neu regeln und dadurch der gesamte Bereich nicht einheitlich und vllt sogar widersprüchlich werden kann.

Nachteile:

1.) Volk hat keine Möglichkeit, die Politik mitzubestimmen.

2.) Es hängt allein vom Charackter des Monarchen ab, ob es gerechte und friedvolle Politik gibt.

3.) Der Monarch hat sehr wahrscheinlich nicht über alle politischen Themen ausreichende Kenntnisse und ist deshalb leicht beeinflussbar von seinen Beratern, die eventuell nur ihre eigenen Interessen verfolgen.

4.) Es kann sein, dass das Volk von einem Monarchen regiert wird, den das Volk mehrheitlich schlecht findet. Es kann dagegen aber nichts machen

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Warum sagen einige Deutsche dass Döner deutsch ist?

Kebab Döner gehört zur Türkischen Küche schon seit bzw vor dem Osmanischen Reich (Türkei). Es wurde erst dann in Deutschland berühmt als nach dem 2. Weltkrieg viele Türken nach Deutschland kamen und das Land aufgebaut haben. Die Türkei ist fast 800.000 km2 und damals gab es kein Internet im Osmanischen Reich (das fast 2.000.000 km2 war (mit Meeren etc.).

In Deutschland haben es Türken berühmt gemacht aber trotzdessen sagen einige Deutsche, dass es deutsch ist nur weil es in Deutschland berühmt wurde. 1. Das gab es davor im Osmanischen Reich. 2. Es kam IMMERNOCH von Türken. 3. Die einzige Sache, die anders ist, ist dass in Deutschland gerne Soßen und Salat dazu genutzt werden. Es ist ein Türkisches Essen. Abgesehen von Kebab gibt es 100-200 weitere Türkische Spezialitäten. Ich hasse es wenn man versucht die Türkische Küche zu beleidigen indem man irgendwie sagt, dass es deutsch ist. Es ist eben garnicht deutsch.

In Deutschland sind locker 60% Ausländer und die meisten sind einfach nur eingedeutscht mit dem Ausweis, etc. aber das ändert nicht die Tatsache, dass sie immernoch anderen Nationen angehören. Alle Türken sagen auch, dass sie stolze Türken sind. Der Ausweis ist nur Papierkram, das kann also nicht als Punkt genommen werden.

Döner ist türkisch und das wird es auch bleiben. Ich habe bereits aussagekräftige Argumente genannt aber wir können trotzdem gerne mehr diskutieren. Aber eigentlich ist es eindeutig... Die Mutter meiner Urgroßmutter war im Osmanischen Reich und sie meinte selber, dass immer Kebab zwischen Fladenbrot reingetan wurde. Dagegen kann man garnichts sagen. Ich bin abgesehen von Türke noch Italiener und ich hasse es wenn man versucht die türkische oder italienische Küche anzugreifen.

Döner ist und bleibt türkisch.

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