Glücklich in seinem Job sein, reines Glück oder innere Haltung und damit beeinflussbar?

Denke die meisten kennen das, man steht auf für einen job weil man ihn eben machen muss. Geld verdienen muss eben sein und das Gehalt tröstet darüber weg dass man 40 Stunden in der Woche mit dieser Arbeit verbringt.

Es gibt aber auch Menschen die ihren Beruf wirklich lieben. Gerne ihre Tätigkeit nachgehen, klar gibt gute und schlechte Tage und das frühe aufstehen ist ätzend aber ist man erstmal im Büro macht die Arbeit irgendwo spaß.

Ich gehöre zur zweiten Gruppe. Und ich frage mich ob ich einfach Glück habe. Zum einen Glück das ich so Schnell ein passenden Beruf gefunden habe. Aber auch Glück dass mich die Tätigkeit wirklich erfüllt. Ich hatte schon einige Jobs im Leben sodass ich da auch Erfahrungen gemacht habe nach der ersten Gruppe. Es ist also nicht grundsätzlich so.

Aber dann stelle ich mir dann doch die Frage ob nicht jeder sich so fühlen könnte fast unabhängig vom Beruf? Kann ich mit der richtigen Haltung genau so zufrieden sein als Kassierer, Automechaniker oder als Informatiker? Ist es dann nicht doch eine innere Entscheidung?

Was meint ihr? Was sind eure Gedanken dazu? Was sind eure Erfahrungen? Zu welcher Gruppe gehört ihr?

Inspiriert durch eine Frage von Liebe 1145

Ich liebe meinen Job. 62%
Ich bin ok mit meinem job. Hauptsache Lohn 19%
Ich bin unzufrieden mit meiner Job Situation weil... 19%
Freizeit, Leben, Arbeit, Schule, Geld, Gesellschaft, Philosophie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie finde ich heraus, ob meine Schwester Geld klaut?

Hallo erstmal,

mir ist vor ein paar Tagen aufgefallen, dass mir Minimum 200€ fehlen und ich hab schon seit längerer Zeit kein Bargeld mehr ausgegeben. Daraufhin habe ich dann mit meiner Mutter gesprochen und sie hatte bestätigt, dass ich wirklich nichts ausgegeben habe, weil ich mir nicht so sicher war.

Dann hat sie in ihre Geldkassette geguckt und gesehen, dass ihr ebenfalls zwischen 200 und 300€ fehlen. So, und da sind wir dann recht schnell auf meine Schwester gestoßen, da sie seit ein paar Wochen andauernd nach Hause kommt und sich etwas gekauft hat. Also auch teure Sachen für 50€ oder so und das alle zwei Tage. Und das Geld hat sie nicht. Das weiß ich, denn sie beschwert sich immer wieder, dass sie kein Geld hat, da unsere Eltern uns immoment keins geben.

Außerdem spielt sie zurzeit Genshin Impact und hat dafür um die 600€ ausgegeben. Meine Schwester hatte mich nämlich drum gebeten ihr etwas Geld zu überweisen, da sie auf dem Konto im Minus war und das waren 180€, die ich ihr natürlich überwiesen habe, um ihr zu helfen. Sie ist ja immer noch meine Schwester.

Dann habe ich heute mal in ihr Portemonnaie und ihre Geldkassette geschaut (ich weiß, dass man das eigentlich nicht macht. Aber ich wusste nicht mehr weiter) und da habe ich gesehen, dass da nichts drinnen ist. Kein einziger Schein und ihr Konto ist ja auch leer. Sie hat nur noch das Sparbuch und dafür müsste sie zur Sparkasse gehen, aber das hat sie bisher nicht gemacht.

Tja und dann habe ich sie halt darauf angesprochen. Gesagt das mir Geld fehlt und wenn sie es war, dass es nicht schlimm ist usw., da ich gehofft hatte, dass sie es zugeben würde. Hat sie nicht gemacht, aber irgendwie trotzdem merkwürdig reagiert. Sie meinte einfach so monoton nein und hat ansonsten aber gar nichts mehr gesagt, also war auch nicht überrascht, dass ich sie auf sowas angesprochen habe.

Den Schlüssel von meiner Geldkassette habe ich mittlerweile natürlich auch versteckt, aber ich finde es irgendwie traurig, dass ich jetzt immer aufpassen muss auf mein Geld. Habt ihr vielleicht eine Idee, wie ich es schaffe, dass sie es zugibt?

Ach und in der Vergangenheit hat sie mir schonmal Geld geklaut. Das waren 50€, aber das hat sie auch nicht zugegeben. Naja, ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Liebe Grüße und vielen Dank im voraus

Familie, Geld, Diebstahl
Mein Vater ist Spielsüchtig, was kann ich noch tun?

Hallo.

Ich erzähle wohl erstmal etwas die Vorgeschichte, damit man die Situation genauer versteht.

Mein Vater war anscheinend schon immer spielsüchtig, wahrscheinlich auch schon vor meiner Geburt. Meine Eltern haben sich irgendwann nicht mehr gut verstanden und sie trennten sich. Ich habe eigentlich nie wirklich was von seiner Spielsucht mitbekommen, ich habe auch bei meiner Mutter gelebt und war mir auch überhaupt nicht sicher, ob er überhaupt noch Geld verspielt. Aber es ist klar, dass eine Sucht nicht einfach so aufhört. Vor ein paar Jahren ist meine Mutter gestorben und ich musste zu meinem Vater ziehen. Er hatte zu dem Zeitpunkt auch eine Freundin und war oft bei ihr. Er hat sich öfters mal Geld von mir geliehen (ich bekomme Halbwaisenrente), mit den verschiedensten Begründungen. Es war auch immer unterschiedlich viel Geld, 80- 700€ waren schon drinne. Ich hab das Geld auch immer wieder zurückbekommen.

Das hörte dann kurze Zeit auf und er fand eine neue Frau. Die hat mich dann darauf angesprochen und gefragt, ob er noch spielen würde. Bis zu dem Zeitpunkt habe ich das ganze verdrängt. Ich wusste auch nicht, woher sie das wusste, aber das hat sich wohl rumgesprochen. Ich meinte, dass ich es nicht wusste, mir aber sehr sicher sei. Sie meinte, dass er Anfang des Monats für Stunden nie zu erreichen sei, er immer Geld nehmen würde und ausreden kommen wie ,,Ich war im Baumarkt" etc. (5 Stunden im Baumarkt...ja, wahrscheinlich). Da sie und ich über dieses Thema immer mehr geredet haben, fiel uns auf wieviel mein Vater lügt.

Er meinte zu mir, dass er manchmal die Miete von ihr zahlen musste (Das war eine Zeit lang eine Ausrede, die öfters kam). Sie jedoch sagte, dass das nur einmal passiert sei und er das von sich aus angeboten hätte. Er verschwindet immer und erzählt uns beiden unterschiedliche Geschichten, die jetzt natürlich aufgeflogen sind. Ich hab ihn neulich auch auf sie Spielsucht angesprochen, das fiel mir sehr schwer. Er meinte, dass das "damals" so war, er aber generell viel Geld ausgegeben hätte, ich mir keine Sorgen machen müsste, alles sei gut. Das war gelogen, heute ist er wohl wieder spielen. Es ist Anfang des Monats und er ist nicht auffindbar.

Meine Mutter meinte immer zu mir, dass ich ihm niemals Geld geben darf, weil sie wusste, dass er das nur verzockt.

Er würde auch niemals zugeben, dass er spielt, geschweige denn, dass das ein Problem sei, niemals. Meine "Stiefmutter" und ich haben auch schon überlegt ihn gemeinsam zu suchen und ihn zu "ertappen". Das stellt sich aber als schwer heraus, da sie vorerst keine Möglichkeit hat von dort wegzukommen.

Ich will mich auch nicht von ihm abwenden, ich liebe ihn und habe nur noch ihn, zumal ich auch erst 17 und somit auf ihn angewiesen bin. Ich weiß langsam nicht mehr weiter..

Habt ihr Ratschläge oder Ideen, was man da noch machen könnte? Ihn zu einer Therapie zu zwingen würde nicht klappen, da er das Problem nicht sieht und leugnet überhaupt noch zu spielen.

Familie, Freundschaft, Geld, Vater, Sucht, Liebe und Beziehung, Spielsucht

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