Werden Migranten aus ärmeren Ländern mehr kritisiert, wenn ihr Deutsch schlecht ist?

Ich habe z. B. ein Tiktok-Video gesehen, in dem ein junger Syrer Deutsch sprach. Er sprach sehr gut Deutsch und das nach nur vier Jahren.

In den Kommentaren gab es aber wenig Lob. Eher hieß es von vielen „er soll auch gefälligst die Sprache lernen“.

Ein Bekannter aus Osteuropa erzählte mal, dass er für einen deutschen Kundendienst arbeitete. Er sprach sehr gut Deutsch nur halt mit Akzent und kleineren Grammatikfehlern. Er erzählte, dass er einmal einen Kunden hatte, und als er dem Kunden sagte „Ich kann es Herr Meier ausrichten“ Schrie der Kunde ins Telefon „Es heißt HERRN Meier ausrichten“.

Dann sah ich einst ein Youtube-Video in dem ein Engländer, der durch seine Videoclips bekannt geworden ist - sein Deutsch war nach 9 Jahren in Deutschland wirklich nicht gut. Er hatte Probleme, die einfachsten Sätze zu bilden. Konnte sich nicht ausdrücken.

Bei ihm gab es nur zwei oder drei Kommentare, in denen seine Deutschkenntnisse kritisiert wurden (und das auch eher humorvoll), doch wurde er jedes Mal von anderen Kommentatoren in Schutz genommen.

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Ist dieser Test einfach oder schwer?

Ist dieser Test in Ethik über das Gewissen einfach oder schwer?

Ist dieser Test schülerfreundlich?

Nach welchen Schulniveau bzw. Schulabschluss und Klasse sieht dieser Test aus?

Sieht dieser Test nach der Realschule und 10. Klasse aus?

Und sieht dieser Test nach Gymnasium und Abitur aus? Behandelt man dieses Thema über das Gewissen auch in Gymnasium?

Ist dieser Test für die 10. Klasse und für die Realschule angemessen?

In wie viel Minuten hätte man diesen Test schaffen können?

Muss man für diesen Test auswendig lernen?

Wo gibt es hier Anwendungsaufgaben?

Wo gibt es hier Transferleistungen und Logische Denken?

Habe ich die Textantworten nach eurer Ansicht gut geschrieben? Wie habe ich sie geschrieben?

Ist die Zusatzaufgabe einfach oder schwer? Ist es gerecht, dass ich für die Zusatzaufgabe einen Punkt bekommen habe? Wie denkt ihr, habe ich die Zusatzaufgabe gut oder schlecht gemacht?

Und ich bin ein ehemaliger Schüler aus den Lernbehindertenbereich und mache jetzt 10 Klasse Realschule. Zuerst war ich bis zur 9. Klasse in Lernbehindertenbereich, ich musste die 9. Klasse wiederholen, um einen Hauptschulabschluss zu bekommen (ich habe einen qualifizierten Hauptschulabschluss bekommen) und mache somit die 10. Klasse Realschule.

Ist dieser Test für einen Schüler aus den Lernbehindertenbereich machbar? Hätte er diesen Test auch hinbekommen und geschafft?

Ist die Note 1 in diesem Test eine starke Leistung für den ehemaligen Schüler aus den Lernbehindertenbereich?

Findet ihr das gut oder schlecht, dass ich die Aufgabe auf dem Laptop bearbeitet habe? Ist das jetzt Normalität oder Luxus?

Dürft ihr in der Schule Tests und Klassenarbeiten auf dem Laptop schreiben?

Gibt es einige Schulen, wo Schüler Tests und Klassenarbeiten nicht auf dem Laptop oder PC schreiben dürfen?

Ist das nett von der Schule, dass ich die Tests und Klassenarbeiten auf dem Laptop schreiben darf?

Und bitte mit Begründung

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Interesse an einem Menschen bekommen, wegen des Intellekts/Intelligenz?

Ich m/19 habe mein Abi gemacht und mache gerade eine Ausbildung zum Pflegefachmann an einer gesundheits-Akademie. Ich mag Herausforderungen, egal ob sport, Wissen oder Noten. Ich will der beste sein (ob das gut ist 🫣🤷‍♂️). Den Großteil meiner Mitschüler finde ich ziemlich lasch in Hinblick auf einer Konkurrenz um den klassenbesten. Es gibt nur 4 mit Abi die aktiver, aber keine echte Bedrohung sind. Einige Dozenten hingegen sind echt beeindruckend. Einer, der Ethik Unterrichtet, hat in der Unterrichtsstunde meine ungeteilte Aufmerksamkeit und Interesse zu sich gezogen. Er ist der Typ den Vorschriften nicht Interessieren wenn sie nicht mit seinen Prinzipien vereinbar sind. Bsp.: Er kam zu uns rein und legt direkt unsere frisch aufgestellten Klassenregeln auf den Kopf. Er hat die meisten richtig geraten und uns gefragt, was denn "Respekt" in der Regel "respektvoller Umgang" sein soll. Jeder sollte eine Definition aufschreiben und er hat sie vorgelesen. Es waren 27 verschiedene und subjektive. Er zeigte uns, daß jeder eine andere Definition hat. Meines (das 28zigste) laß er vor und seine Mimik zuckte. "Was für ein Klugscheißer hat das geschrieben". Zum Schluss warf er jedes weg und gab mir mein Zettel wieder zurück "schöne Definition von Respekt" und grinste. (Respekt ist die Eigenschaft mit seiner Umwelt, insbesondere mit seinem Mitmenschen, eine Coexistenz in fairen und friedlichen Verhältnissen zu pflegen"

Er fragte auch was wir den tun würden, wenn ein Mitschüler die Regeln nicht einhalten würde. Darüber hatte ich nicht wirklich nachgedacht. Mein Gedanke war entweder, dass er dann von der Klasse gelynct werden würde oder von der Kursleitung einen auf den Deckel bekommen würde, Aber letztendlich kann man als Schüler nicht wirklich etwas machen als diesen darauf anzusprechen oder weiterzuleiten. Bei Kleinigkeiten allerdings schwierig.

Der Dozent hat mein Interesse geweckt. Er scheint viel zu wissen und auch kritisch zu denken. Ich will mich an ihm halten um diese Qualitäten ebenfalls zu erlernen und ihn eines Tages zu "übertreffen" Das hatte ich auch mit meinem Biolehrer auf dem Gymnasium. Sowas motiviert mich immer mehr zu lernen. Aber ich glaube auch, dass ich sein interesse geweckt habe, als er das Thema "Respekt" angesprochen hat.

Was denkt ihr ? Habt ihr auch solche Interessen bei bestimmten Personen (nicht auf sexueller ebene)?

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Wieso kann die Selbsterkenntnis (d.h. die Erkenntnis der eigenen Erkenntnisse) nicht zu den Erfahrungen gezählt werden (Kant)?

Wir wissen, nach Kant, dass es neu erworbene Erkenntnisse gibt, die trotzdem nicht zu den Erfahrungen zählen, weil diese Erkenntnisse a priori erworbene (und nicht etwa angeborene) Erkenntnisse sind, die sich nicht (wie die Erfahrung) bloß auf einen Fall, sondern auf eine Gesamtheit aller (vergangener und zukünftiger) Fälle erstrecken (wie z.B. die mathematischen Erkenntnisse oder das Kausalgesetz). Ein empirischer Satz wie: "Alle Schwäne sind weiß" unterliegen dem klassischen Induktionsproblem und sind anzweifelbar (bzw. schwer beweisbar), wohingegen der Satz: "Jede Veränderung hat notwendig eine Ursache zum Grund" so fest und unanzweifelbar ist wie ein Stahlgerüst. Es ist uns gar nicht möglich diesen Satz als nichtig zu denken, da wir grundsätzlich immer kausal denken. Es ist so, als wäre es also in unserer ganzen Programmatik des Verstandes fest angelegt.

Die Problematik mit Kants Argumentation ergibt sich aber dann dadurch, dass man doch notwendigerweise fragen muss: Woher kommt dann überhaupt der Begriff vom Kausalsatz, den wir uns bilden? (Die Frage natürlich ist damit gleichzeitig ein Rückgriff auf eben jenen Satz) Kant schließt es ja aus, dass diese angeboren seien, sondern ebenfalls erworben sind, nur eben a priori erworben sind und die Eigenschaft haben sich auf die Gesamtheit aller vergangener und künftiger Fälle zu erstrecken (bzw. es ist uns nicht möglich, nicht-kausal zu denken, da wir automatisch schon diesen Gedanken in all unsere Erkenntnisse und Erfahrungen hineinlegen).

Wenn sie aber nicht angeboren sind, aber dennoch "erworben" sind, dennoch aber die Bedingung zur Möglichkeit von Erfahrung sind, woher kommen diese Sätze dann? Entweder sie sind uns eben doch angeboren (was dann evtl. erklärt wieso sie so inhärent in uns strukturiert sind) oder wir erfahren diese ebenfalls, nur eben auf andere Art und Weise, nämlich im Sinne einer Selbsterfahrung.

Vielleicht können hier ja Experten Klarheit schaffen, wie Kant das wohl beantwortet hätte oder wie es da eine kantianische Lösung dazu geben kann. Zumindest ist das, mMn, der kritische Punkt in Kants Lehre. Denn scheitert man hier, ist die ganze Kant'sche Lehre mehr oder weniger unbegründet (auch wenn sie dennoch nützlich ist)

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