Wie stehen wir Menschen zum Göttlichem?

Wenn ich Gott definieren müsste, so würde ich ihn im Sinne des Pantheismus beschreiben, wo wir Menschen die Tropfen - und Gott das Meer ist! Wo die Zeit sich in Ewigkeit - und der Raum sich in Unendlichkeit umwandelt, wenn das Sichtbare unsichtbar wird, wenn wir sterben; und das vorher für uns Unsichtbare sichtbar wird! Menschen mit Nah-Tod-Erfahrungen berichten von einem Tunnel und ein warmes, helles Licht am Ende. Dieses Licht soll unbeschreiblich liebevoll, angenehm, warm und heilend sein. Im 1. Johannes 4 steht, dass Gott die Liebe ist und die Wissenschaftler sagen, dass Gott die Energie ist, aus der alles besteht. Sozusagen hat Alles sich selbst geschaffen. So haben die Recht, die von Evolution sprechen, aber auch die, die die inwendige Liebe, diese Energie in sich spüren und von Menschen wie Mohamed, Jesus, Buddha, Manitu, Großer Geist, Ewiger, Akascha, etc. sprechen, die uns bei Bewusstsein hält, selbst wenn wir unseren Körper bei OPs verlassen und uns von außen sehen und begreifen, dass wir das sind, der dort liegt. Stellen aber fest: uns geht es gut und sehen mit Erstaunen, was die Ärzte mit unserem Körper tun.....die moderne Psychologie und Psychiatrie weiß, dass in bestimmten Stressituationen wie panische Angst ums nackte Überleben auch sekundäre Außerkörperlichkeitserfahrungen verursacht.

Sozusagen forscht unsere moderne Wissenschaft an allem und ich bin fasziniert von den Dokus, die auf modernen Doku-Sendern kommen in unserem deutschen Fernsehen.

Wenn das alles so ist.

Wer ist Gott für Euch? Und wer seid ihr für Gott? Eins steht fest: Gott würde nicht einen Einzigen um seiner selbst Willen aufgeben!

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Ist es unethisch von ihr, nicht mit mir ans Konzert zu gehen?

Die Geschichte geht so:

Ich (17) bin ein grosser Taylor Swift Fan und da sie nächstes Jahr Konzerte in Europa gibt, habe ich versucht Tickets zu bekommen. Meine Freundin (18) , nennen wir sie Amelie, mit der ich in einer Klassr und Freundesgruppe bin, hat mich gefragt, ob ich ihr auch ein Ticket ergattern könnte. Ich habe es auch geschafft, zwei Stehplätze ganz vorne. Der Nachteil: Es sind keine normalen Stehplätze, sondern ganz vorne, weswegen sie 90 Euro mehr kosten als normale (Normale Kosten 160, diese 250). Aber wer es kennt, weiss dass man versucht überhaupt ein Ticket zu kriegen, denn die Tickets waren nach 20 min alle weg. Amelie war nicht gerade besonders glücklich, dass die so teuer kosten, aber die Preise konnte halt niemand vorhersehen.

Sie war sich danach unsicher aber hat mir gesagt, sie entscheidet sich bis zum 1.Oktober, ob sie mit mir dorthin geht. Sie hat mir dann gesagt dass sie sehr gerne will. Ich war froh, nicht alleine an das Konzert gehen zu müssen, weil ich nicht so viele Freunde habe und überhaupt nicht solche, die mit mir an das Konzert gehen würden. Sie weiss das auch. Jetzt aber hat eine andere Freundin von ihr ein billigeres Ticket (für 160Euro) ergattert und sie tendiert eher dazu, dieses Ticket zu nehmen und mit der Freundesgruppe ihrer Freundin and Konzert zu gehen. Ich fühle mich dadurch als wäre ich ihr absolut egal und dass sie einfach nicht mit mir dort hin will. Es ist auch nicht so, als ob sie sich es nicht leisten könnte. Ihre Familie ist eher reich und 100 Euro für einen Pulli auszugeben ist für sie ziemlich normal. Aber klar, ich kann ihr natürlich nicht sagen, wie sie ihr Geld ausgeben soll.

ich fühle mich einfach etwas betrogen, schliesslich hat sie mir bereits gesagt, dass sie mit MIR and Konzert geht. Ich habe auch Angst, das zweite Ticket nicht wegbekommen zu können (am besten an eine andere Freundin, die mit mir zusammen hingehen würde, aber im schlimmsten Fall einfach verkaufen und alleine hingehen).

Findet ihr, es ist etwas „unethisch“ von ihr? Oder ist es total legitim von ihr?

Andere: 50%
Legitim 30%
Unethisch! 20%
Musik, Finanzen, Freundschaft, Betrug, Geld, Freunde, Jugendliche, Psychologie, Ethik, Konzert, Taylor Swift, junge Erwachsene
Handelt der Westen doppelmoralisch?

Hat jemand gestern Abend Lanz gesehen? Darin ging es unter anderem auch um die Frage ob der "Westen" doppelmoralisch handelt, bezogen auf die Menschenrechte.

Ich habe schon lange diesen Eindruck.

Als Beispiel: USA startet einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf den Irak. Auserdem den 20 Jährigen Afghanistankrieg als Vergeltung für 9/11. In beiden Kriegen kam es zu schlimmen Kriegsverbrechen, die von Wikileaks und Julian Assange aufgedeckt worden sind.

Assange sitzt aktuell in Belmarsh und wartet auf seine Auslieferung an die USA, wo er für 175 Jahre ins Gefängnis muss. Sein Vergehen: Er deckte diese Kriegsverbrechen und eine umfassende Korruption auf und demaskierte damit die Vorgehensweise des westlichen Establishment, die ganze Kriege beginnen nur des Profites wegen.

https://jacobin.de/artikel/assange-westen-wikileaks-kriegsverbrechen-usa

Für den an sich schon Völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Irak musste sich die USA auserdem nie verantworten. Gleichzeitig zeigt man dann aber mit dem Finger auf Russland wenn die ihrerseits einen Völkerrechtswidrigen Angriffskrieg führen. Also in meiner Welt ist beides nicht tolerierbar.

Zu den aktuellen Geschehnissen: Zweifelsfrei hat hier die Hamas schwere Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen begangen. Aber genau das Aber wird durch die Wokeness schon gänzlich ausgeschlossen. Obwohl es ein Aber gibt und Israel bereits tausende Unschuldige getötet hat. Dazu die Völkerrechtswidrigen Kollektivstrafen.

Was ist den das bitte für eine verlogene Heuchelei die hier um sich greift, dass man das kritisieren von eben solchen Verbrechen mit Antisemitismus gleich setzt!?

Ist unsere Gesellschaft wirklich so dumm geworden, dass sie nicht mal mehr wissen was Antisemitismus eigentlich ist!? - Groteskerweise und ohne Bezug zu den aktuellen Ereignissen sind es gerade die Rechten in Europa die die ebenfalls rechtsextreme Regierung Israels unterstützt. Deshalb frage ich mich was Bildungspolitisch im Westen falsch gelaufen ist wenn Rechte in Israel regieren und von anderen Rechten dabei unterstützt werden. Es wird dabei alles als Antisemitismus diffamiert, was kritisch daran ist. Wirkt auf mich als hätten die Erben des Nationalsozialismus den Antisemitismus neu erschaffen. Wahrhaft grotesk...

Wie kann auserdem jemand heucheln die Menschenrechte zu achten, wenn man dann gleichzeitig eine zwiespältige Doppelmoral an den Tag legt, bei der nur die Kriegsverbrechen der gegnerischen Seite von Belang sind? Während die "eigene" Seite solche begehen darf und selbst Kritik daran verpönt ist...

Wenn ich mir unsere Gesellschaft anno 2023 ansehe. Dann sehe ich eine Gesellschaft, für die Menschenrechte lediglich etwas sind was man seinem Feind vorhalten kann, bei sich selbst aber die Augen verschließt. Die westliche Gesellschaft ist geprägt von Glanz und Glamour, welcher durch eine rosarote Brille genossen wird.

Für mich steht schon lange fest und ich werde immer wieder aufs neue darin bestätigt. Die westliche Welt hat ein Wertesystem geschaffen das auf Ignoranz, Doppelmoral und bigotter Heuchelei aufgebaut ist.

Wie seht ihr das? Handelt der Westen doppelmoralisch?

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Zwang zum Verkauf von Karten bei Schulball, Gerechtigkeitsfrage?

Hallo! Ich brauche eure Meinung in folgender Situation: Wir haben bald unseren Abschlussball in der Schule und jetzt steht eine Pre-Party an. Um keine Strafe an den Club zahlen zu müssen, muss eine bestimmte Anzahl an Karten (150) für diese Party verkauft werden. Deswegen wurde jeder Schüler verpflichtet 4 Karten zu verkaufen. Nun ist es so, dass einige Schüler viele Karten verkauft haben und somit sind die 150 Karten längst getilgt. Die Schüler die viele Karten verkauft haben bekommen am Ende dann anteilig mehr Geld vom Gewinn, was auch gerecht ist. Jetzt will unsere Komitee aber bestimmen, dass die Leute, die noch keine 4 Karten verkauft haben um jeden Preis 4 Karten kaufen, auch wenn sie darauf sitzen bleiben. Das heißt manche Schüler finden einfach keine Leute mehr die zu dieser Party wollen und müssen somit die Karten unnötig aus eigener Tasche bezahlen. Und es droht sogar eine ordentliche Geldstrafe, wenn man diese 4 Karten nicht kauft. (Eben selbst wenn sie niemand braucht und man sie dann zuhause liegen hat). Ich finde das schon ein starkes Stück, denn es ist ja fast Erpressung. Wenn du nicht kaufst, dann bekommst du weniger Geld. Noch dazu wo die Strafzahlung vom Club längst hinfällig ist. Wie seht ihr das. Sollen die Schüler die Karten kaufen müssen oder ist es ungerecht?

Ist ungerecht, wenn genug Karten verkauft wurden, passt es 100%
Ist gerecht, die übrigen Schüler müssen kaufen 0%
Schule, Diskussion, Ethik, Gerechtigkeit, Streit
Was haltet ihr von meiner Theorie zu individueller Freiheit?

Ich finde es bedenklich, dass unsere derzeitige Gesellschaft und unser Staat keine wirkliche Autorität mehr darstellt und dass man jungen Menschen sagt, sie können alles sein, was sie wollen, sie genießen absolute Freiheit und alle möglichen Rechte, wir sind gegenüber allem und jedem tolerant und offen. Alles ist "normal" und gleichberechtigt, nichts ist mehr vorgegeben.

Das erscheint auf den ersten Blick ideal, jedoch beraubt es die jungen Menschen einer sehr wesentlichen Erfahrung: Nämlich wie es ist, sich auf dem Weg zum Erwachsenenalter aus staatlicher und elterlicher Autorität freizukämpfen.

Früher waren hierzulande und heute noch sind in vielen autoritären Ländern fast alle Jugendliche rebellisch und kämpfen gegen die als einschränkend empfundene Gesellschaft und staatliche Machtpositon.

Nicht so bei uns. Hier gibt es kaum rebellische Jugendliche mehr, dafür gibt es viele Wohlstandsverwahrloste und Egomanen, Konsumsüchtige und Orientierungslose.

Ich denke, dass diese Menschen, die ohne persönlichen Befreiungskampf aufgewachsen sind, später als Erwachsene einmal sehr empfänglich für Indoktrination sein werden und dass es autoritäre Ideologien leicht haben werden, diese Menschen für sich zu gewinnen.

Weil sie nie gelernt haben, wie es ist, sich selbst zu befreien. Weil sie Freiheit, Toleranz und Antiautorität als etwas Normales betrachten und ergo garnicht wissen, wie es ist, sich so etwas hart zu erkämpfen.

Gefestigt in seinen Werten wird man nicht dadurch, dass einem der Staat oder die Eltern sagen "Egal wofür du dich entscheidest, wir finden das super und alles ist gleichwertig." Man wird gefestigt, indem man seine Werte erkämpfen muss gegen einen scheinbar übermächtigen Widerstand.

Dann erst kennt man deren Wert und verteidigt sie auch, wenn sie in Frage gestellt werden.

Unsere Weichspül-Gesellschaft hingegen wird leicht zu manipulieren sein, sollte sich mal eine Ideologie dazu berufen fühlen.

Leben, Geschichte, Deutschland, Politik, Psychologie, Ethik, Freiheit, Philosophie, Staat, Toleranz
Was bedeutet das was Friedrich Nietzsche hier gesagt hat?
Wir sind uns unbekannt, wir Erkennenden, wir selbst uns selbst: das hat seinen guten Grund. Wir haben nie nach uns gesucht – wie sollte es geschehn, daß wir eines Tages uns fänden? Mit Recht hat man gesagt: »wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz«; unser Schatz ist, wo die Bienenkörbe unsrer Erkenntnis stehn. Wir sind immer dazu unterwegs, als geborne Flügeltiere und Honigsammler des Geistes, wir kümmern uns von Herzen eigentlich nur um eins – etwas »heimzubringen«. Was das Leben sonst, die sogenannten »Erlebnisse« angeht – wer von uns hat dafür auch nur Ernst genug? Oder Zeit genug? Bei solchen Sachen waren wir, fürchte ich, nie recht »bei der Sache«: wir haben eben unser Herz nicht dort – und nicht einmal unser Ohr! Vielmehr wie ein Göttlich-Zerstreuter und In-sich-Versenkter, dem die Glocke eben mit aller Macht ihre zwölf Schläge des Mittags ins Ohr gedröhnt hat, mit einem Male aufwacht und sich fragt »was hat es da eigentlich geschlagen?« so reiben auch wir uns mitunter hinterdrein die Ohren und fragen, ganz erstaunt, ganz betreten, »was haben wir da eigentlich erlebt?« mehr noch: »wer sind wir eigentlich?« und zählen nach, hinterdrein, wie gesagt, alle die zitternden zwölf Glockenschläge unsres Erlebnisses, unsres Lebens, unsres Seins – ach! und verzählen uns dabei ... Wir bleiben uns eben notwendig fremd, wir verstehn uns nicht, wir müssen uns verwechseln, für uns heißt der Satz in alle Ewigkeit »Jeder ist sich selbst der Fernste« – für uns sind wir keine »Erkennenden«...

Und was hat mit der Subjektivität und Objektivität der Wahrheit zu tun ?

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