Ideen für ein Projekt zum Thema „einkaufen/Geld“ (Kita)?

Hallo,

innerhalb meiner Ausbildung zur Erzieherin muss ich in den kommenden Wochen ein Projekt mit einer Kleingruppe durchführen. Da ich beobachten konnte, dass diese gerne verkaufen/einkaufen spielt habe ich dieses Rollenspiel aufgegriffen und würde einen kleinen Einkaufsladen für unsere Gruppe gestalten (Idee). Das Projekt richtet sich nach den Interessen der Kinder, heißt ich frage sie auch, was sie gerne machen würden. Dennoch brauche ich auch ein paar Ideen, um Impulse liefern zu können.

Meine bisherigen Ideen:

 - Spielgeld basteln

- Einkaufskörbchen basteln

- Prospekte anschauen und selbst für „unseren“ Laden erstellen

- Geld wiegen/messen (Beschaffenheit des Geldes kennenlernen/Unterschiede Münzen und Scheine)

- Spardose herstellen (evtl. aus Marmeladengläsern) (Unterthema Geld)

- Obst/Gemüse aus Filz herstellen, die mit Watte gefüllt sind (zum „Verkauf“)

- Kleine Einaufstüten herstellen

 

Ich dachte daran, dass wir die Kaufhausdetektive o.ä. sind und unseren Laden „erschaffen“ (Damit das Projekt auch einen coolen Namen bekommt. Andere Ideen werden auch gerne genommen.) Dann könnten wir einen Detektivausweis erstellen (für die Motivation des Projektes)

 

Habt ihr noch weitere Ideen und Vorschläge, was ich evtl. mit den kids machen könnte? Morgen setzte ich mich mit mit ihnen in einer Kinderkonferenz zusammen und bespreche dies (nehme auch die Vorschläge der kids, sofern sie umsetzbar sind).

 

Vielen Dank für die Antworten

Dornenpfote

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Was ist der Reiz daran, dass Kinder sich am Kiosk selbst eine bunte Tüte Weingummis zusammen stellen, statt sich eine fertige Tüte im Supermarkt zu kaufen?

Kennt Ihr das?

Man hat als Kind vom Opa 1 DM oder 50 Pfennig geschenkt bekommen und flitzt zur "Bude", um sich dort aus der bunten Auslage diverser Weingummis und loser Bonbons eine "bunte Tüte" zusammen zu stellen.

Dabei wird akribisch ausgerechnet, was man sich für die 50 Pfennig kaufen kann (oder 50 Cent heute).

Für 5 Pfennig Frösche, für 2 Pfg. Veilchenpastillen, für 10 Pfennig Lakritzschnecken, 2 saure Drops, 2 Schlümpfe, 1 Stück Kokosschokolade...

Die Augen leuchten, das Herz klopft aufgeregt.. Süssigkeiten werden erst ausgewählt, dann wieder abbestellt und dzrch andere ersetzt.

Statt der Schlümpfe lieber Mausespeck, da hat man mehr in der Tüte.

Die Schlange an der Kasse wird länger, aber solch eine Bestellung will gut überlegt sein...

Theoretisch könnte man auch im Supermarkt für das Geld eine fertige Tüte kaufen, aber der Reiz, sich ein Sortiment sorgfältig auszusuchen, ist größer?

Woher kommt das? Ist es der Wunsch nach größtmöglicher Abwechslung?

Das Gefühl, sich fürs Geld etwas zu leisten?

Oder die Krämerseele, die das Einkaufserlebnis und die Aufmerksamkeit des Verkäufers genießt?

Kennt Ihr die "bunte Tüte vonne Bude" auch?

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Wie soll ich beim Einpacken/Zahlen an der Supermarktkasse am besten vorgehen?

Ich kaufe normalerweise nur bei Rewe oder Edeka ein, doch als Student kann ich mir das langsam nicht mehr leisten und muss wohl oder übel in Zukunft auf Discounter umsteigen. Leider fallen mir die Vorgänge an der Kasse sehr negativ aus, egal ob jetzt bei Aldi oder Lidl. Diese Geschwindigkeit, die da von einem gefordert wird, macht mir echt zu schaffen und ich frage mich ganz im Ernst, wie man das mit mehr als 5 Artikeln bewältigen soll. Ich kaufe nur einmal oder maxial 2-mal in der Woche ein, da ich keine Lust habe, jeden Tag in den Supermarkt zu müssen. Deshalb muss ich eben mehr einkaufen.

Dann stehe ich an der Kasse und lege meine Sachen, natürlich schon vorsortiert aufs Band, beziehungsweise ich werfe sie eher drauf, so schnell es eben geht. Dennoch ist der Kunde vor mir mit seinen drei Artikeln meist schon abgefertigt, bevor ich meine Sachen alle auf dem Band habe. Ich renne dann schnell nach vorne zur Kasse, wo aber der Kunde von vorhin noch steht. Da es bei Lidl und Aldi ja kein "Auffangbecken" für Artikel gibt, die bereits gescannt wurden und wo man sie dann einpacken kann, ist die 50x50cm Fläche natürlich schon voll, wenn ich da ankomme und es fällt links und rechts alles auf den Boden. Weil man dann natürlich noch gezwungen wird einen Einkaufswagen zu benutzen und keine Körbe, ist dann natürlich auch kein Platz dort und man weiß nicht, wo man sich nun hinstellen soll, um das alles einzupacken. Ich schmeiße schon nur alles achtlos in meine Tüten rein und dennoch bin ich immer noch zu langsam, weil hinter mir wieder jeder stöhnt. Natürlich bin ich noch nicht fertig, da werde ich schon zum Zahlen aufgefordert und natürlich ist es mit Kartenzahlung auch nicht schneller, weil man 2019 noch immer auf dem Kassenbon unterschreiben muss. Wo sind wir hier eigentlich?

Ich bin ehrlich gesagt am Verzweifeln und frage mich ernsthaft, wie es Leute schaffen dort jeden Tag einzukaufen. Vielleicht kann mir ja jemand Tipps geben, wie ich mich verhalten soll.

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