Trotz keiner Vorstrafe, absage bei der bayerischen Polizei, wegen kriminellen Bruder?

Hallo Leute! Ich habe mich bei der bayerischen Polizei beworben und habe alles nötige vorbereitet und abgeschickt. Beworben habe ich mich für beide Qualifikationsebenen, sprich zwei Gleisig, da ich meinen Abi habe. Ich habe keinerlei gesundheitliche Probleme, Staatsangehörigkeit ist deutsch und habe keine Vorstrafen. Allerdings hatte ich mal einen kleinen Autounfall, genauer gesagt Auffahrunfall mit ca. 10 - 15 km/h. Es wurde gegen mich wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt, wurde eingestellt.

Obwohl dieser Unfall schon länger her ist und ich nicht angezeigt wurde, sollte ich eine Stellungnahme darüber schreiben und es meiner Einstellungsberaterin geben. Da bin ich persönlich zu ihr hin, habe es ihr gegeben und wir haben angefangen über den Ablauf der Ausbildung etc. und über mich bzw. über meinem Lebenslauf gesprochen. Auch über meinem Herkunftsland und meiner Familie, ganz besonders über meinem Bruder, welcher schon häufiger auffällig war und auch im JVA saß. (Wegen Drogendelikten und Körperverletzung). Ich habe erwartet, dass mein Bruder angesprochen wird aber nicht auf diese Weise.

Meine Beraterin hat gemeint, dass ich möglicherweise nicht angenommen werde, wegen meinem Bruder. Sie hat meine Akten nach Bamberg geschickt und nach ca. zwei Wochen bekam ich einen Brief mit einer Absage. Grund stand nicht drauf. Ich rief bei der Dame an, die diesen Brief verfasst hat und fragte sie, weshalb sie mir eine absage zukommen ließe. Sie wusste von dem nichts und so verbindete sie mich weiter mit ihrem Chef. Er warf mir vor, ich würde ebenfalls unter einer Decke mit meinem Bruder stecken und aus diesem Grund würde ich nicht polizeitauglich sein. Er war ziemlich zynisch und hat mich quasi schon vor dem psychlogischen Test aussortiert. Da habe ich nachgehakt, und fragte ihn, woher er mich so gut kenne? Er hat sich meinen Verhalten von der Einstellungsberaterin notieren lassen. Ich war etwas aufgeregt und dazu erkältet, während dem Gespräch mit meiner Beraterin. Außerdem würde ich etwas verheimlichen? Er hat auch gesagt, jemand der einen Insassen in einer JVA besucht, "darf" kein Polizeibeamter werden. Einflüsse von Familienmitglieder seien bei türkischstämmigen Kulturen nicht ausgeschlossen. Aha.

Also alles in einem kam ich mir wirklich sehr "vera^scht" vor. Meine Beraterin ruft mich wegen einer Stellungnahme, ich werde aber "ausgequetscht" und würde "etwas" verheimlichen??? Und dazu werde ich noch als beschmutzt abgestempelt? Wo ist hier die Gerechtigkeit? Unglaublich schockierend, trotz weißer Weste als Bandit dargestellt zu werden. Und das ohne Gerichtsverfahren. Ist sowas eig. Rechtlich irgendwo verankert...?

Wirklich schade, ich wollte diesen Job unbedingt ausüben. Ich wäre garantiert der Richtige, man hat mir nicht einmal die Chance gegeben, mich zu beweisen. Traurig. 

Ich wollte so einen Fall mal im Internet veröffentliche, da ich derart nichts gefunden habe.

Mfg.

Deutschland, Bayern, Polizeibewerbung, Absage
Erlebt ihr Rassismus im Alltag?

Hallo, da ich recht oft mit sowas zu kämpfen habe, wollte ich euch mal fragen. Paar Beispiele von mir: Als ich zur Infozentrale mit einem Bahnbedienstetin gegangen bin und aufgrund eines defekten Automatens Geld zurück verlangen wollte, fragte die an der Infostelle 10x nach ob meine "Geschichte" glaubwürdig klang oder nicht (die die ich zuvor den anderem Personen erzähl habe) Er antwortete die ganze Zeit "ich war nicht dabei, ich kann es nicht wissen", gibt aufjedenfall echt lange so, als ob sie es gewollt hätte, dass er endlich Ja sagt. Nachdem das vorbei war, fragt sie den Typen ganz dreißt ob ich deutsch kann und hat meinen Ausweis verlangt. Was soll das? Es ist mir egal, ob es solche Maschen gibt oder nicht, fakt ist ja einfach, dass wenn ich ein deutsches aussehen gehabt hätte, mir dieses ganze Theater erspart gewesen wäre. Und das war jetzt einfach nur ein Beispiel, hier auf gutefrage erlebe ich auch oft wie Leute explizit erwähnen, dass sie keinen Moslem als Schwiegersohn akzeptieren würden und uns wie geisteskranke Spinner behandeln.

Im Monat passiert mir im Durchschnitt 5x so ein Mist (nicht das auf gutefrage, im richtigen Leben halt) , das mit der Bahn war einfach das jüngste Ereignis. Vorallem nach der Flüchtlingskrise hat es stark zugenommen. Wir würdet ihr euch fühlen, wenn euch ständig sowas passieren würde?

Paar Eckdaten zu mir, um euch einfach ein klares Bild zu schaffen Bin 18 Jahre alt Meine Eltern stammen aus der Türkei Studiere Chemie Habe eine deutsche Freundin

Deutschland, Diskriminierung, Rassismus, Soziales
Welcher ist der gefaehrlichste Bezirk Deutschlands?

Der Auslaenderbezirk: Duisburg hat seit Jahren ein sehr grosses Image- und Finanzproblem, die Stadt ist zwar bei weitem nicht so schlimm und gefaehrlich wie die meisten Leute denken, heisst aber dennoch nicht dass die Stadt ein Wolfahrtsort ist. Die Lebenshaltungskosten sind Bundesweit die teuersten und macht fuer Touristen nicht gerade unerschwinglich. Der Bezirk Duisburg-Marxloh kommt aber diesem Image was viele von der Stadt haben sehr nahe: ueber 50% der Buerger haben keinen deutschen Pass, weitere 20% haben einen Migrationshintergrund, und das sind nicht umbedingt Auslaender die sich Engagieren wollen oder ein Legales Leben aufbauen wollen, nein, die Auslaender in Duisburg-Marxloh sind dafuer schuldtragend das Auslaender ein so schlechtes Image in Deutschland haben. Viele Verbrecherbanden aus dem Osten und Muslimischen Laendern machen die Strassen unsicher, seit 2012 ist der Bezirk Polizeiueberwacht.

Der Arbeitslosenbezirk: Nach dem Abzug der US-Marine und vielen weiteren Armeen die den Menschen in Bremerhaven Arbeitsplaetze gewaehrt haben, sind viele Arbeitsplaetze verloren gegangen und die Stadt wurde immer unwichtiger. Die Stadt Bremerhaven ist die Grosstadt mit den meisten Arbeitslosen, teilweise lag die Quote sogar schon nahe der 30% womit sie gut 10% Vorsprung vor Gelsenkirchen der Stadt mit den 2. meisten Arbeitslosen-Problemen hatte. Mit der Stadt geht es zwar seit Jahren wieder aufwaerts, genauso wie mit der Schwesterstadt Bremen, aber die Menschen im Stadtteil Bremerhaven-Lehe merken davon nicht gerade viel. Kriminelle Banden und ein Image-Problem machen das Leben der Menschen dort nicht gerade einfacher. Doch die Chancen stehen nicht schlecht das der Stadtteil sich in 10-20 Jahren von dieser Situation befreit.

Der Drogen-Bezirk: Nach dem Abdrifften vieler Banden und Drogendealern aus Frankfurt-Sachsenhausen, Offenbach-Kaiserlei und Maintal-Bischofsheim durch verstaerkter Polizeipraesenz, haben sich einige Verbecher im wahrscheinlich Wohnteuersten Bezirk Deutschlands Frankfurt-Bahnhofsviertel bzw. Frankfurt-Gallus angesiedelt. Man wird schnell von sehr versifft aussehenden Menschen angesprochen ob man denn ein bisschen Geld dabei hat, meistens wird dann eine Ausrede wie "Ich brauche es um ein Ticket zu kaufen" benutzt. Der Gutglaeubige Tourist oder vl sogar Anwohner gibt natuerlich ein bisschen Geld, schliesslich koennte sich jeder mal in einer misslichen Lage befinden. Doch nicht unoft sieht man diese Menschen dann gleich den nachsten nach Geld fragen oder am Drogen-kaufen. Der Rotlicht-Bezirk verstaerkt noch einmal die Praesenz von Drogendealern. Im gegensatz zu den oben genannten Bezirken hat dieser kein wirkliches Image-Problem da Frankfurt generrel als eine reiche Stadt gesehen wird, doch man wird schnell ueberrascht wenn man mal in Frankfurt-Gallus vorbeischaut. Dagegen wirkt Neukoelln wie ein Reichen-Viertel.

Was ist eure Meinung dazu? Welcher ist der gefaehrlichste Bezirk Deutschlands?

Duisburg-Marxloh 50%
Frankfurt-Gallus 50%
Bremerhaven-Lehe 0%
Sicherheit, Polizei, Duisburg, Deutschland, Politik, Frankfurt, Drogen, Bremen, Bremerhaven

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