Sind Kurden und Deutsche mit einander verwandt ( Rasse und Sprache )?
Beide Völker sind ja Indogermanen. Könnte es sein das Kurden und Deutsche was Rasse und Sprache miteinander verwandt sind. Währen die Kurden dem Rassenwahn der Nazis zum Opfer gefallen oder hätten die Kurden einen Ariernachweis bekommen und in Deutschland können.
14 Antworten
Rasse im Sinne der Nazis ist unwissenschaftlicher ideologischer Schwachsinn. Dementsprechend hätten die Nazis auch nach Belieben ihre "Reinheitsnoten" verteilen können. Der Führer war offensichtlich auch ein "echter Arier".
In der ehutgen Zeit ist dieser Unfug nur als gefährliches Hrngespinst as vergangenen Tagen zu betrachten.
Kurden sind soe wie die meisten Völker in dem Gebiet das was im Englischen neuerdings caucasian heisst, und ohne dümmliche political correctness einfach wie du wllst: Weisse, Angehörige der "europäischen" Rasse. Deutsce haben auch bekanntlich ein Problem mit dem Wrt Rasse, eben wegen Nazis. Aber biologisch stimmt's nachwievor. Menschen unerscheiden sich. Es gibt nunmal Schwarze und Weisse und sie sehen unerschiedlich aus. Kurden gehören eben zu diesem Stamm der fast alle europäischen Völker umfsst und auch die Araber und diw meisten Turkvölker usw.
Indogemanisch hingegen ist eine Sprachenfamilie und hat nichts mit der ehnischen Herkunft gemein. Ungarn sind z.B. keine "Indogermanen".
biologisch ist es nach wie vor Schwachsinn. Die größte mögliche Einteilung des Menschen besteht in Ethnien. Das Wort "Rasse" ist in der Biologie definiert und die Ethnien unterscheiden sich nicht stark genug, um als Rasse zu zählen. Die gegnerischen Unterschiede zwischen einem Indianer und einem Araber sind nicht mal ansatzweise so groß wie die zwischen einem corgi und einem Windhund.
Chaplin hat sich ja schon über das Arierideal und die Realität lustig gemacht, der kleine dunkelhaarige Führer ;)
Ich als kurde sage du redest Blödsinn. Ich denke ihr habt das mit Rasse wohl falsch verstanden und ja Kurden sind verwand mit deutsche und daran wird niemand etwas ändern können
es ist vielmehr auch wissenschaftlich unsinnig.
Lass bitte deutsche Nachkriegspropaganda stecken. Ich weiss, man hat euch die Entnazifizierung verabreicht. Manchmal eben in übertriebener, plumper Form.
IDeologisch bedingte Verwendung oder nichtverwendung von biologisc sinnvollen Begriffen ist gleichermassen unsinnig. Also was unterscheidet die Kämpfer gegen die Verwendug des Bgriffs für Menschen von denen, die den Begriff für Ideologie der "Rassenüberlegenheit" missbracuhten? Nichts, ausser der Stoddrictung. Beide sind verbohrte Ideologen und keine Wissenschaftler. Political correctnes ist auch nur eine Form von Chauvinimus.
Natürlich sehen Menschen "unterschiedlich aus". Klar. Aber auch "Caucasians" sehen unterschiedlich aus. Wir sehen auch als Mittel-/Ost- und Westeuropäer eben nicht alle gleich aus, und es gibt gar kein "typisches" "kaukasisches" Aussehen, das für alle gelten würde.
Dann zeige mir nicht Europäer sondern angehörige der Weissen Rasse mit epikanthus medialis oder der Shwarzen Rasse mit von Natur aus glatten Haaren.Das sind genetisch bedingte Phänotypen, die nunmal bei Rassen unterschiedlich sind. Und natürlich sind das Äusserlichkeiten und rein physische Merkmale, die rein garnichts über die Personen aussagen als solche.
weil es gar keine gemeinsame genetische Ausstattung von Europäern gibt
"Die (Vor-)Geschichte hat die Volksgruppen Europas ständig neu durchmischt, so dass alle Europäer viele gemeinsame genetische Vorfahren haben, die teils noch in jüngerer Vergangenheit gelebt haben: In Europa lebt gewissermaßen eine Großfamilie mit nahen Vettern auf allen Erdteilen."
sagt Wikipedia.
"Indogermanisch" ist eine künstlich gebildete fiktive Ursprache ohne wissenschaftlichen Wert. Und es gab NIE "Indogermanen" und menschliche "Rassen" ohnehin nicht.
Zunächst einmal sind die Sprachen verwandt, weil sie beide auf eine rekonstruierte Ursprache "Protoindogermanisch" zurückgehen. Daraus kann man noch nicht auf eine engere biologisch-genetische Verwandtschaft schließen. Verwandt sind die Deutschen übrigens auch mit den Afrikanern. Dieselbe Mutter. Nur schon eine Weile her.
Arier sind zunächst die Sprecher von indoiranischen Sprachen (indisch, persisch, auch kurdisch). Über komplizierte pseudohistorische Thesen hat sich bei europäischen Rassisten die Verwendung des Begriffs für "nordische Völker" eingebürgert. Muss man nicht verstehen, ist auch zu kompliziert, das hier aufzudröseln.
Was die Nazis hätten ist schwer abzuschätzen. Da herrschte keine Einheitlichkeit, sondern oft Chaos und Willkür. In der Wikipedia steht dazu:
Zu den „nicht-arischen“ „Fremdrassigen“ wurden neben den Juden auch „Zigeuner, Zigeunermischlinge und nach Zigeunerart herumziehende Personen“ sowie „Rheinlandbastarde“ und andere Menschen mit dunkler Hautfarbe gezählt. Unterschiedlich wurden in der Ära des Nationalsozialismus (als Einzelfallentscheidungen) Perser, Afghanen und Japaner bewertet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschblütig
Interessant finde ich hier die Erwähnung "nach Zigeunerart herumziehende Personen" - rein nach der Lebensweise konnten hier Menschen rassisch aussortiert werden, wenn man was gegen sie hatte.
Die Sinti sprechen eine indische Sprache, sind also genau genommen eher Arier als der blondeste Deutsche. Trotzdem wurden sie von den Nazis verfolgt bis in den Völkermord.
Mit Deiner Frage suchst Du irgendwelche Sinnhaftigkeit in der Nazi-Rassenpolitik zu suchen.
Ist Dir nicht klar, das das völlig dummes Zeug war ?
Wenn die Nazi irgendwen als hochwertig eingestuft haben, wieso soll das irgend etwas Sinnhaftes bedeuten sollen ?
Die Indogermanen teilten sich etwa 3000 v. Chr., also vor etwa 5000 Jahren. Die sprachliche Verwandtschaft ist also für Sprachwissenschaftler erkennbar, aber für Normalsterbliche nicht.
Kurden gab es vor etwa 1960 in Deutschland nicht, die Nazis mussten sich da also nichts überlegen.
Die deutsche sind von nahe Osten in den Westen eingewandert . Doch die nazis wüsten Bescheid.
Das ist für jeden interessierten Laien erkennbar - Wissen schadet natürlich nicht. Eine Bekannte von mir hat ihres Freundeskreises wegen Farsi gelernt - die meint das sei kein Problem. Das soll man mal mit Arabisch oder Türkisch versuchen... Um solche Ähnlichkeiten zu erkennen reicht es völlig wenn einem die Jugend mit Latein versüßt wurde ;) - wobei Lateinisch relativ eng mit Germanisch verwandt ist, auch wenn Lateinschüler oftmals am Anfang kurz davor sind die Flinte ins Korn zu werfen.
Farsi lernen kein Problem? Ich fand schon russisch schwierig. Aber von der grammatikalischen Struktur sind sich indogermanische Sprachen schon ähnlicher als etwa arabisch.
Die Wörter sind durch Jahrtausende der Sprachveränderungen nicht immer als verwandt erkennbar. An Grundwörtern wie Zahlen kann man aber zum Teil noch die Ähnlichkeit erkennen. Hier die kurdischen Zahlwörter und einige Beispiele aus germanischen Sprachen, Latein und Griechisch.
1
(Yek)
2
(Didu / Du) dän. to/engl. two, lat. duo, russ. dwa
3
(Sisê / Sê)
4
(Çar) lat. quattuor, russ. tschetyrje
5
(Pênc) dt. fünf, grch. pente, lat. quinque (p>qu), russ. pjat'
6
(Şeş) dt. sechs, lat. sex, russ. schest
7
(Heft) lat. septem, grch. hepta
8
(Heşt)
9
(Neh) dt. neun, lat. novem,
10
(Deh) engl. ten, lat. decem, grch. dek, russ. djesjat
Das Wort Rasse ist nicht nur "wegen der Nazis" unsinnig, es ist vielmehr auch wissenschaftlich unsinnig. Diese Sache ist schon längst überholt (auch wenn die Amis immer noch an ihrer völlig unwissenschaftlichen Aufteilung mit "Caucasians" usw. festhalten).
Du siehst, hier kritisiere ich die Amis mal explizit.
Natürlich sehen Menschen "unterschiedlich aus". Klar. Aber auch "Caucasians" sehen unterschiedlich aus. Wir sehen auch als Mittel-/Ost- und Westeuropäer eben nicht alle gleich aus, und es gibt gar kein "typisches" "kaukasisches" Aussehen, das für alle gelten würde.
Deswegen ist der Satz "biologisch stimmt's nachwievor" eine ebenso populäre wie biologisch falsche Aussage (weil es gar keine gemeinsame genetische Ausstattung von Europäern gibt).