Theoriekonstrukt der weltlichen Wiedergeburt als Hölle (Christliche Diskussion)?

Guten Morgen ihr Lieben :-)

Vorab - Die Frage hier bezieht sich jetzt erstmal auf eine Theorie die sehr weit hergeholt ist, aber es schon spannend ist, mal drüber zu Diskutieren:

Die Annahme & Akzeptanz im Herzen von Jesus, der für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist, ist für uns Christen die einzige Möglichkeit überhaupt in den Himmel kommen zu können.

Jetzt gibt es ja noch das riesige Feld der Hölle über die viel gesprochen wird und auch die Bibel spricht mehr als Genug von einer Hölle.

Wie findet ihr nun folgende Theorie:

Die Hölle ist eine ständige Wiedergeburt hier auf dieser Erde.

Denn wer nicht errettet wird von Gott wird wieder auf die Erde geworfen in ein Leben, dass wieder voller Sünde ist. Wieder ein Leben mit Leid Herausforderungen & Schmerz. Sorgen über Familie Freunde oder Finanzen, Krankheit etc.

Aber auch wieder ein Leben, mit der Chance Jesus Christus als Erlöser zu akzeptieren und folglich vielleicht errettet zu werden. Wenn nicht, dann wieder eine Weltliche Wiedergeburt (Ein ewiger Kreislauf - eine ewige Hölle).

Im Alten Testament spiegelt sich dies so mit Gott und seinem auserwähltem Volk ja auch wieder: Gottes Güte - Israel gehts gut - Israel verspnündigt sich - Gott richtet - Israel gehts schlecht - Israel demütigt sich vor Gott - Gott vergibt - Israel gehts gut - Israel versündigt sich - und so weiter.

Mit dieser Theorie würden die Erretteten in den Himmel kommen, die Ungläubigen wären in einem ewigen Kreislauf gefangen, solange bis sie Jesus endlich akzeptieren oder in der ewigen Hölle sind.

Wie gesagt, das ist eine wilde Theorie.

Wir wollen nur einmal zum Diskutieren anregen, denn spannend ist sie allemale.

Anlass für diese Theorie war folgende andere Theorie:

Ist der Himmel noch der Himmel, wenn ich meine ungläubige Mutter dort nie wieder sehen werde.

Liebe Grüß an alle und ein wunderschönes Wochenende :-)

Kirche, Christentum, Bibel, Gott, Jesus Christus, Sünde
Kirche & LGBTQ ,verträgt sich das?

Hallo,

habe vorhin einen Artikel über den evangelischen Kirchentag gelesen. Einer der dort aufgetretenen Redner sprach davon die Kirche besonders für Queere Personen öffnen zu wollen. Im Zuge der unterschiedlichen Positionen der verschiedenen Kirchenvertreter wurden die Aussagen des gerade erwähnten Redners deutlich kritisiert.

Auch ich habe eine kritische Haltung zur stärkeren Einbindung von LGBTQ innerhalb der evangelischen Kirche. Ich glaube ,dass die Kirche langfristig einen Schaden davon tragen wird ,da ihr Glaube unmittelbar aus der Bibel gefüttert wird. Homosexuelle sind jeher von Gläubigen geächtet worden & ich kann mir nicht vorstellen ,dass dies in Vergessenheit geraten ist. Auch ,wenn die Kirche eine Überlebensstrategie in der Ausweitung ihrer Zielgruppe sieht kann es so nicht funktionieren.

Durch eine mehr Identifikation der Kirche mit LGBTQ als Institution müssen langfristig traditionelle Werte weichen um Homosexuellen den Zugang zum Glauben und zur Teilhabe an der christlichen Gemeinschaft zu gewähren. Diese alten Werte sind aber auch Fundament ja Existenz der Religion. Fallen die genannten Werte wird auch der Glaube fallen ,da er die Bibelnähe braucht um zu existieren. Einen Benziner kann ich schließlich nicht mit Diesel betanken.

Die Nähe der Regenbogengemeinschaft zur Linken Szene ist mittlerweile offensichtlich. Gerade die Übernahme Linker Thesen durch andere politische Gruppen schafft noch mehr Distanz zur Kirche. Eine Bewegung dessen Begründer sagte Religion ist Opium fürs Volk zeigt wie unvereinbar LGBTQ, Linke & Kirche sind.

Damit ich nicht falsch verstanden werde möchte ich noch einmal kurz klarstellen ,dass ich es begrüßen würde ,wenn Homosexuelle Menschen mehr durch die Kirche eingebunden werden. Dazu zählt für mich auch die Trauung von gleichgeschlechtlichen Paaren.

Wie ihr bereits gemerkt habt handelt es sich mehr um meine Meinung als um eine Frage. Trotzdem möchte ich wissen wie ihr das seht.

Religion, Christentum, LGBT+

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