Hey! Meine Fragen: 1) Bei Bild 1: Warum sind nur a und c chiral? Ich finde bei allen Molekülen stereogene Zentren..? ?

Wegen der Chiralität: bei Bild 2 dasselbe - warum sind nur a , c , d chiral?!

Hab leider auch noch mehrere Fragen zur Topizität, weil mich das Thema leider auch sehr beschäftigt, weil ich anscheinend ein verdammt schlechtes räumliches Vorstellungsvermögen besitze.

Um zu bestimmen, ob zwei Atome homotop, diastereotop oder enantiotop sind, kann man ja nun - statt mit Symmetrieoperationen zu arbeiten (wobei ich das trotzdem manchmal machen muss) - den Substitutionstest ausführen. Einer der eingekreisten Atome wird dann zB durch Brom ersetzt und dann wird geschaut, ob das Molekül ident zum anderen ist (homotop) oder enantiomer (enantiotop), wenn nichts davon zutrifft wäre es dann diastereotop.

Habt ihr vielleicht Tipps, wie man bei überbrückten System (wie auf den Bildern) leichter erkennt, ob es sich um homotop, enantiotop etc handelt? Ich komm meistens nicht sehr weit mit dem Substitutionstest... Beispiel: https://abload.de/img/13555631_109379124401lzufv.jpg :( Kann nachher die Lösung posten..

Und hier: https://abload.de/img/diastereotopznuuc.png - warum ist dies diastereotop, wenn doch ein Chiralitätszentrum entsteht? Hab das mal via Substitutionstest versucht: https://abload.de/img/13549024_1093788567344iupu.jpg

Please help :( Versuchs echt zu verstehen, aber die ganzen Youtubevideos verwirren mich noch mehr.

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Chemie, organische Chemie, Symmetrie, Chiralität
Mathe oder Chemie LK - Mathe zu einfach?

Hey, ich bin momentan in der 10. Klasse (G9) und überspringe vielleicht die 11. (Einführungsphase) sodass ich direkt nach den Sommerferien in die Q1 kommen würde. Das heißt ich muss meine LKs ohne die Erfahrung in der E1/2 wählen (außerdem ist das eine andere Schule).

Mein erster LK Physik steht sicher fest. Nun meine Frage: würdet ihr eher Chemie oder Mathe LK noch wählen?

Zu Mathe: In Mathe kann ich bereits einen (recht großen) Teil des Stoffes der Oberstufe und muss mich dauerhaft beherrschen nicht noch mehr vorzulernen. Dieses Semester habe ich außerdem Analysis 1 besucht in der Uni und bin dort gut(!) mitgekommen, dabei wurde natürlich auch ein großteil der Schulmathematik vorrausgenommen auf Uniniveau (sprich Beweisen etc.) aber das ist leicht anwendbar auf die Schule. In der Schule in Mathe mach ich: NIX. Sprich weder die Aufgaben mitrechnen noch die Tafelbilder und Regeln abschreiben. Außerdem mag ich das rechnen mit Zahlen nicht mehr... :( Wird das im Mathe LK nach dem selben Schema laufen (sprich: Thema einführen, Aufgaben rechnen, nur schneller)? Ich will mich nicht noch mehr langweilen...

Zu Chemie: Chemie hat mich in der Schule bisher wenig interessiert (ich bin geistig abwesend, was mein Lehrer natürlich mitbekommt), war das erste Jahr sogar mein Hassfach, jedoch finde ich allgemein Chemie superinteressant. Ich habe mir mal angefangen das Skript von Biochemie im 1. Semester durchzulesen und sowas finde ich einfach super. Der Vorteil wäre halt dass ich dort viel mehr neue Sachen lernen könnte und ich die Hoffnung habe, dass Chemie in der Oberstufe echt interessant wird, aber ich bin mir halt unsicher weil mir Chemie in der Schule bisher nicht gefallen hat und ich auf KEINE meiner Fragen die ich stelle eine Antwort bekomme ("ja, das ist halt so" "das ist viel zu komplex um es zu erklären"). Aber man muss halt auch viel auswendig lernen was ich ein wenig nervig finde.

Meine Eltern meinen, sollte ich die 11 überspringen, sollte ich Physik und Mathe lieber nehmen, da ich damit locker durchkomme. Aber ich bin mir da echt unsicher...

Irgendwelche Erfahrungen?

Langeweile, Schule, Mathematik, Chemie, Oberstufe, Leistungskurs, Überspringen
Wie kann man die verbleibende Reaktivität einer Natriumpersulfat Lösung bestimmen?

Hallo,

kurz mal zu meinem Problem, ich verwende zum Ätzen von Kupferplatinen eine Lösung von Natriumpersulfat.

Ich würde jetzt aber gerne bestimmen, ob die Lösung noch frisch genug ist um damit eine Platine in angemessener Zeit zu ätzen, weil sich das Natriumpersulfat mit der Zeit zersetzt und zwischen den Ätzdurchgängen durchaus mal Wochen liegen können, kann ich oft nicht einfach sagen nach 5 Ätzungen ist die Lösung verbraucht.

Manchmal weiß ich auch gar nicht mehr wie oft mit einer Lösung schon geätzt wurde.

Derzeit mache ich es so, dass ich zu 20ml von der Ätzlösung tropfenweise Ammoniak zugebe und die Tropfen zähle bis ein Farbumschlag nach dunkelblau erfolgt. Ich hab die Methode genommen weil ich damit schon seit längerer Zeit bestimme ob ich mit einer Lösung überhaupt Kupfer geätzt habe.

Die Methode ist aber leider nicht sonderlich genau und funktioniert nur bedingt, obwohl ich bei einer Lösung schon zB nach 10 Tropfen einen Farbumschlag bemerke ätzt sie noch gut. Eine Andere Lösung zeigt bei der Titration das selbe Verhalten, aber ätzt nicht mehr so gut.

Es geht im groben und ganzen nicht um die Bestimmung wie viel Mol Natriumpersulfat noch in der Lösung sind, sondern einfach nur um über einen Vergleich mit einer Verbrauchten Lösung zu bestimmen, ob die getestete noch verwendbar ist.

Ich wollte daher Frage wie ihr die Reaktivität bestimmt, oder ob ihr Verbesserungen zu meiner Methode kennt.

Zur Info mit einer Lösung wird nach dem Anrühren mindestens einmal geätzt, es befinden sich also sicher Kupferionen drinnen und die Lösung wird immer gleich angesetzt.

Im voraus schon mal vielen Dank für die Antworten!

Chemie, Elektrotechnik, Leiterplatten

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