Wie sehen die Reaktionsgleichungen aus?

Hallo,

ich bin ein Wirtschaftsingenieur und ich hatte eine Laborarbeit vor 1 Woche und ich muss jetzt das Protokoll erstellen. Da ich von Chemie keine Ahnung habe brauche ich Eure Hilfe!

ich brauche folgende Reaktionsgleichungen:

1) Anodenreaktion von 3%iger Schwefelsäure auf Eisen:

2) Kathodenreaktion von 3%iger Schwefelsäure auf Eisen:

3) Anodenreaktion vom Eisennagel auf Zinkplättchen

4) Kathodenreaktion vom Eisennagel auf Zinkplättchen:

5) Anodenreaktion vom Eisennagel mit Öl-Überzug in 3%iger Natriumchloridlösung:

6) Kathodenreaktion vom Eisennagel mit Öl-Überzug in 3%iger Natriumchloridlösung:

7) Ein lackiertes Tanklager einer Tankstelle soll besser gegen Korrosion geschützt werden. Dabei ist das Tanklager im Boden eingelassen, somit dem Regenwasser und Salzen aus dem Boden über einen längeren Zeitraum ausgeliefert.

Welche der Maßnahmen ist die beste Wahl? (Ich denke Verzinken oder Opferanode)

a. Verzinken

b. Bläuen

c. Öl

d. Opferanode

8)Eine Schaukel im Sandkasten auf dem Kinderspielplatz soll erneuert werden. Das vorherige Gestell aus Holz ist morsch geworden. Die Verantwortlichen entscheiden sich für ein Stahlgestell. 

Welche der Maßnahmen ist die beste Wahl? (Opferanode oder Öl?)

a. Verzinken

b. Bläuen

c. Öl

d. Opferanode

Es sind viel aber wenn ich ein paar Antworten bekomme wird es mir äußerst helfen! Vielen vielen Dank!

Schule, Chemie, Labor, Eisen, Werkstoffe, Werkstoffkunde, Werkstoffprüfung, chemische Reaktion
Warum färbt sich die Phenolphthaleinlösung rot bei der Ammoniaksynthese?

Hallo liebe Community,

in meinem Chemie Lehrbuch (Chemie Plus Klassen 9/10 Gymnasium) steht:

"Werden Stickstoff und Wasserstoff im Experiment mithilfe eines Cer-Eisen-Katalysators zur Reaktion gebracht, kann eine Rotfärbung der wässrigen Pheonlphthaleinlösung beobachtet werden. Dass ist ein Hinweis darauf, dass Stickstoff und Wasserstoff mithilfe eine Katalysators tatsächlich zu Ammoniak reagieren.
N 2 + 3 H 2 --> 2 NH 3
Die Rotfärbung des Phenolphthaleins beim Einleiten von Ammoniak in Wasser beruht auf der Bildung einer alkalischen Lösung durch Protonenübertragung."

Es wird ja gesagt, dass sich die Phenolphthaleinlösung rot färbt, aber "wo" ist denn die Phenolphthaleinlösung? Es tut mir leid falls das eine dumme Frage ist aber ich weiß nicht woher die kommt, weil die taucht ja nicht in der Gleichung der Ammoniaksynthese auf. Also warum schreiben die da plötzlich über Phenolphthaleinlösung?

Dann wird mir mit dem Buch vermittelt dass sich das Phenolphthalein rot färbt aber warum färbt sich dass den Rot? Ich weiß nur dass sich ein Indikator Rot färbt bei positiven Wasserstoffionen, aber die kommen ja in der Gleichung der Ammoniaksynthese nicht vor. Außer wenn das eine Säure-Base Reaktion wäre, aber meiner Meinung ist das keine Säure-Base Reaktion, weil NH3 ist ja amphoter also Säure und Base und als Säure müsste es ja noch ein positives Wasserstoffion aufnehmen und würde somit zu einem positiven Ammonium Ion werden aber das kommt ja in der Gleichung nicht vor.

Im Buch steht es färbt sich Rot durch Bildung einer alkalischen Lösung durch Protonenübertragung. Aber alkalische Lösungen sind ja auch Laugen und deswegen würde sich ein Indikator da ja Blau färben. Und außerdem steht da ja durch Protonenübertragun und damit wird ja wieder gesagt es ist eine Säure-Base Reaktion, aber dass habe ich ja eigentlich schon ausgeschlossen.

Ich bin echt etwas verwirrt.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen

LG Pheonix

Schule, Chemie, Wissenschaft, Ammoniak, Indikator, alkalische lösungen, Ammoniaksynthese, Säure-Base-Reaktion
Anti-Klimawandel Argument entkräften?

Hallo,

ich habe gerade eine Kettennachricht auf WhatsApp bekommen, die zusammengefasst sagt, dass der Klimawandel gar nicht so schlimm ist und wir (Deutschland) angeblich 50 Milliarden im Jahr umsonst ausgeben.

Kann jemand die Argumente entkräften, oder sagen, warum es nicht reicht, was gesagt wird? Ich selber weiß leider nicht genug darüber.

Es kann natürlich auch sein, dass dies stimmt. Ich glaube das allerdings nicht.

Kein Witz, Realität!!!

Robert Imberger - Studium der Reaktorphysik und Thermohydraulik an der FH Ulm:

Letzten Sonntag war ich auf einem örtlichen Weihnachtsmarkt. Dort gab es einen Stand zum Thema "Klimaschutz". Ich wurde als „Vorbeilaufender“ auf die CO2-Problematik auf unserer Welt angesprochen. Ich dachte so bei mir… da bist Du gerade an den Richtigen gekommen. Meine Frage an den Klima-Vertreter (ca. 28.-30J):

„Wie hoch ist denn der CO2-Anteil in der Luft?“ Seine Antwort: „Hoch! Sehr hoch! Viel zu hoch!“

Ich: „Wie hoch denn?“ – „Wie viel Prozent?“ Er: „Weiß ich nicht!“

Aha, dachte ich… ein wahrer Kenner!

Ich fragte also weiter: „Was ist denn sonst noch in der Luft?“ Er: „Sauerstoff!!!“  Ich: „Richtig! Und wie viel Prozent?“ „Weiß ich nicht!“ war seine Antwort.  Ich erklärte ihm, dass es wohl so um die 21% sind. Es erschien ihm plausibel.

Ich weiter: „Welche Gase sind denn sonst noch in der Luft enthalten?“ Kopfschütteln…. Schulterzucken… Ich: „Edelgase! Argon, Xenon, Neon, Krypton…! Schon mal gehört? Die machen aber in Summe nur ein knappes Prozent aus!“ Nachdenkliches Staunen.

Ich wiederholte meine letzte Frage… Wieder (inzwischen genervtes) Schulterzucken und Augenverdrehen… Ich: „Schon mal was von Stickstoff gehört?“ „Ach ja, stimmt… Stickstoff!!! Ja, den haben wir auch in der Luft!“ Ich: „Und? Wie viel Prozent?“ Er: Wieder Schulterzucken. Ich spürte, dass er genug hatte von mir. Ich ließ aber nicht locker, erläuterte ihm, dass es ca. 78% wären. Seine in der linken Hand gehaltenen Flyer sanken immer tiefer. Er, nach kurzem Kopfrechnen (gefühlte 60s) : „ Das kann nicht stimmen, das glaube ich Ihnen nicht, weil dann ja für CO2 nichts mehr übrig bleibt!!!“

Ich: „Eben! Sie haben Recht! Zumindest fast!!! Es sind nämlich nur 0,038% CO2 in unserer Atemluft!

Das glaubte er mir einfach nicht und ließ mich stehen.


Wer weiter rechnen möchte:  Wir haben 0,038% CO2 in der Luft. Davon produziert die Natur selbst etwa 96%.  Den Rest, also 4%, der Mensch. Das sind 4% von 0,038%, also 0,00152%.  Der Anteil von Deutschland ist hieran 3,1%.  Somit beeinflusst Deutschland mit 0,0004712% das CO2 in der Luft.

Damit wollen wir die Führungsrolle in der Welt übernehmen, was uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Milliarden Euro kostet.

Einfach mal drüber nachdenken

Gas, Chemie, Klimawandel, Wissenschaft, Biologie, Geografie, Klima, Stickstoff

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