Wie viel Blei ist in Kerosin enthalten?

5 Antworten

Keines, es gibt keinen Grund dafür, Jets, Turboprops und Fans sind keine Ottomotoren.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Frage667 
Beitragsersteller
 23.12.2018, 14:22

Aber auf dieser Seite die ich bei der Antwort von XObelixxxx verlinkt habe steht, dass Jp 8 Blei enthält.

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Frage667 
Beitragsersteller
 23.12.2018, 14:26
@Frage667

" Ein Fachmann, bei dem ich mir gelegentlich Rat hole, sagte mir, die Bleiwerte von Geilenkirchen seien ein „alter Hut". Woher die Belastungen kämen? Na, vom militärischen Treibstoff, woher denn sonst! Alle Schwerstlastmotoren inkl. Transport- und Tankflugzeugen mit Turboprop-Antrieb seien verbleit, egal was behauptet würde und was geschrieben steht.

Das deckt sich nun wieder mit den Informationen eines Bekannten, der auf der Internationalen Luftfahrtausstellung ILA 2002 in Berlin von Militärpiloten erklärt bekam, warum sie so hoch verbleit fliegen. Hier meine laienhafte Wiedergabe: um die Leistung der Flugzeuge zu verbessern, würde das Gemisch aus Treibstoff und Luft verdichtet, wodurch ein höherer Druck entstünde. Der habe vor ca. 10-12 Jahren ca. 11 bar betragen. Heute läge er bei 25 bar. Da es bei 20 bar im Motor zu brennen anfange, müsse man verbleien. Die Treibstoffe aller Flugzeuge, die Schwerstlasten transportieren und alle Tankflugzeuge seien verbleit." "

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MAB98  23.12.2018, 14:40
@Frage667

"Chemtrails-info" ist keine sichere Quelle! Alleine der Name sollte dir doch schon zu bedenken geben ;-)

Zudem wurden deren Behauptungen schon unzählige Male als falsch nachgewiesen.

Auch der Text ist nicht sehr glaubwürdig und die Forumulierungen deuten darauf hin, dass das alles nur Hörensagen und reine Spekualtion/Unwahrheiten sind.

"Ein Fachmann hat mir erzählt"

"egal was andere behaupten und schreiben"

"Informationen eines Bekannten"

"laienhafte Wiedergabe"

Da sollte man doch sehr stutzig werden...Der Text liest sich so, als hätte er sich das nur ausgedacht. Und selbst wenn man JP8 und Blei sucht, findet man man nur unglaubwürdige Blogs oder Verschwörungstheorieseiten ohne jegliche wissenschaftliche Arbeit.

Zudem fehlen im Text jegliche Quellenangaben.

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Kerosin oder Hz-öl oder Diesel enthält keinerlei Blei wozu auch.

Blei wurde früher als Zusatz für Benzin dazugegeben um es Klopffester zu machen um die Klingelgeräusche des Motors zu vermindern. Heute setzt man Aromate dem Benzin zu um dies zu erreichen. Klingelgeräusche entstehen wenn das Benzin Luftgemisch kurz vor der Zündung zündet.

Würde man diesem Treibstoff Blei zusetzen würden die Turbinen zerstört werden weil es sich ablagern würde.

Leider bringt es der Plattform nichts wenn viele ihre eigene Meinung schreiben etwas zu wissen, aber nicht mit dem Hintergrund etwas wirklich faktisch zu wissen. Weltweit fliegen ältere Flugzeuge noch mit Blei im Kerosin. Es wird angestrebt bis 2030 dieses Problem weltweit zu beheben. Und wir reden nicht von irgendwelchen Show-Flugzeugen vor 1950, sondern von vielen Transportflugzeuge, Grade in Schwellenländern und auch Kleinstflugzeugen vom Amateurfliegern in Europa.

https://monroeaerospace.com/blog/why-some-airplanes-still-use-leaded-fuel/

Keins, das wird nur bei Ottomotoren verwendet.

JP-8 ist Diesel relativ ähnlich, weniger Benzin...

In Kerosin ist kein Tetraethylblei.

Turbinentriebwerke benötigen keine Antiklopfmittel.


Frage667 
Beitragsersteller
 23.12.2018, 14:35

" Ein Fachmann, bei dem ich mir gelegentlich Rat hole, sagte mir, die Bleiwerte von Geilenkirchen seien ein „alter Hut". Woher die Belastungen kämen? Na, vom militärischen Treibstoff, woher denn sonst! Alle Schwerstlastmotoren inkl. Transport- und Tankflugzeugen mit Turboprop-Antrieb seien verbleit, egal was behauptet würde und was geschrieben steht.

Das deckt sich nun wieder mit den Informationen eines Bekannten, der auf der Internationalen Luftfahrtausstellung ILA 2002 in Berlin von Militärpiloten erklärt bekam, warum sie so hoch verbleit fliegen. Hier meine laienhafte Wiedergabe: um die Leistung der Flugzeuge zu verbessern, würde das Gemisch aus Treibstoff und Luft verdichtet, wodurch ein höherer Druck entstünde. Der habe vor ca. 10-12 Jahren ca. 11 bar betragen. Heute läge er bei 25 bar. Da es bei 20 bar im Motor zu brennen anfange, müsse man verbleien. Die Treibstoffe aller Flugzeuge, die Schwerstlasten transportieren und alle Tankflugzeuge seien verbleit." "

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Roderic  23.12.2018, 14:37
@Frage667

Das ist hanebüchener Schwachsinn.

Die Verdichterstufe in Strahltriebwerken befindet sich VOR der Brennkammer.

Verdichtet wird nur die Luft - und kein Brennstoff/Luftgemisch.

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MAB98  23.12.2018, 14:43
@Roderic

Auf "Chemtrail-info" steht nur Schwachsinn. Genauso auf so Seiten wie z.B. "sauberer himmel".

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Frage667 
Beitragsersteller
 23.12.2018, 14:44
@Roderic

"  Kondensstreifen bilden sich, indem Abgaspartikelchen aus den Triebwerken bei Kältegraden unter -40 Grad Celsius und Luftfeuchtigkeit über 30% mit Eiskristallen umhüllt und dadurch als Wolke sichtbar werden. Folglich enthalten die sich ausbreitenden und irgendwann zu Wolken werdenden Kondensstreifen auch die hochgiftigen JP8 Bestandteile. Irgendwann im Verlaufe von Stunden oder Tagen sinken sie als Fallout wieder in die Atemluft, ins Wasser und auf den Erdboden. So gelangen sie über Atmung und die Nahrungskette in Pflanzen, Tier und Menschen.

 

  Konsequenterweise können dann die künstlichen Wolkenbildungen (allesamt?) aus Eiskristallen doch wohl nur noch aus Flugzeugtriebwerksabgasen stammen. Diese enthalten entweder Treibstoff Jet A 1 (Zivilflugzeuge) oder den beträchtlich giftigeren Militär-Treibstoff JP 8 (auch in modernerer Variante als JP 8-100 bekannt). (mehr dazu s. "Umweltkrank durch NATO -Treibstoff?"

 Konsequenterweise können dann die künstlichen Wolkenbildungen (allesamt?) aus Eiskristallen doch wohl nur noch aus Flugzeugtriebwerksabgasen stammen. Diese enthalten entweder Treibstoff Jet A 1 (Zivilflugzeuge) oder den beträchtlich giftigeren Militär-Treibstoff JP 8 (auch in modernerer Variante als JP 8-100 bekannt)

Für die immer wieder auftretenden Gesundheitsprobleme kurznach intensiven Wolkenbildungen aus Kondensstreifen kommen als verantwortliche Giftquellen logischerweise nur die hochgiftigen Jp8 Giftgase in Frage. Dies weist dann fast zwangsläufig auf intensive militärische Flugmanöver als die Krankheitsverursacher hin.

    Dann kann und muß der Staat als Verantwortlicher in die Pflicht und Haftung genommen werden, damit solche schwerwiegenden Vergiftungen der Bevölkerung endlich aufhören. Oder wen will das Militär schützen, wenn es das zu schützende Volk langsam, aber sicher vergiftet und dadurch letztlich ohne Außenfeind austilgt? Wie unterscheidet sich gegebenenfalls diese (noch) getarnte Art von Totschlag bzw. Mord noch von jener von Terroristen, die ebenfalls möglichst viele Menschen töten wollen?.... Wenn das Militär den Terroristen beim Töten des eigenen Volkes zuvorkommt, worin liegt dann der Sinn solcher 'Gefahrenabwehr' - oder wer schützt das Volk dann vor dem eigenen Militär?

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Roderic  23.12.2018, 14:47
@Frage667

Krieg dich mal wieder ein und hör gefälligst auf, den Schwachsinn von chemtrail.info und Co. hierher zu kopieren.

Was auch immer dem Kerosin an Additiven hinzugefügt wird, es sind letztendlich Kohlenwasserstoffderivate. Die verbrennen in der Brennkammer bei 1800°C zu Wasser und Kohlendioxid.

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Frage667 
Beitragsersteller
 23.12.2018, 15:04
@Roderic

Unnötige Zusätze die nichts bringen würden ja eigentlich keinen Sinn ergeben weil sie doch den Heizwert des Kerosins herabsetzen oder?

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Roderic  23.12.2018, 15:08
@Frage667

Unnötige Zusätze macht man ja auch nicht rein - sondern nur notwendige oder nützliche.

Und sie setzen den Heizwert des Treibstoffes nicht herab. Es sind Kohlenwasserstoffe.

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Frage667 
Beitragsersteller
 23.12.2018, 15:14
@Roderic

Ja ich meine eben Zusätze wie Blei würden doch eigentlich den Heizwert verringern.

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Frage667 
Beitragsersteller
 23.12.2018, 15:20
@Frage667

Nur wie entstehen solche hohen Werte?

Der Verdacht, JP-8 könne verbleit sein, wird auch durch die Bleiwerte erhärtet, die vor einigen Jahren im Umfeld der Einflugschneise des NATO-Flugplatzes Geilenkirchen (bekannt als AWACS-Standort) gemessen wurden (GOLDSCHMIDT E. et al., oD: Untersuchungsprogramm Interreg I, Messung luftgetragener Schadstoffe im Bereich Schinveld, Teveren, Geilenkirchen, Chemisches und Lebensmitteluntersuchungsamt der Stadt Aachen, ohne Datum, S. 84 ff, Anhang S. A 9 ff). Der Mittelwert von Blei (Schwebstaub in der Luft) ist 32,54 ng/m3 . Der zweite für Blei angegebene Mittelwert lautet 765,9 mg/kg. Auf meine wiederholte Frage, wie dieser Wert zustande kam und welche Art von Materialien untersucht wurden, teilte mir der Leiter der Studie am Telefon mit, dass der ng/m3 -Wert in mg/kg umgerechnet worden sei. Es sei aber auch möglich, dass Analysen von Bodenmaterial, Wasser und Schlamm vorgenommen wurden. Es läge so lange (ca. 3-4 Jahre) zurück, er könne sich nicht erinnern, sein Kollege würde mich anrufen. Auf diesen Anruf warte ich trotz zweifacher Zusage immer noch.

    Am Messpunkt Schneise (laut Bürgerinitiative Einflugschneise) wurde ein maximaler Blei-Wert von 1.767 mg/kg gemessen. Die durchschnittliche Bleibelastung in Böden in Schleswig-Holstein liegt normalerweise bei 30-40 mg/kg.

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rolle216  24.12.2018, 13:18
@Frage667

chemtrail-info ist keine zuverlässige Quelle. Es erübrigt sich somit diese Zitate weiter zu kommentieren.

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