Hallo,
Ich habe etwas „Angst“ vor der Musterung
Kurz zu mir, ich bin fast 20 Jahre alt und habe einen fast 2jährigen Sohn. Ich habe eine Suchtvergangenheit.
Mit 16 kam ich eine Stationäre Therapie Einrichtung wegen der Drogen und Alkohol Problematik und habe dort meinen jetzigen Freund kennengelernt. Die Therapieeinrichtung arbeitete mit Rückfällen, ich war auch (sehr) oft rückfällig.
Mit 17 wurde ich ungeplant schwanger, doch von Anfang an war uns klar das wir das Baby behalten wollen. Ich war seitdem ich von der Schwangerschaft wusste direkt clean. Also quasi von 100 auf 0. Doch um dem Suchtdruck standzuhalten da ich davor quasi auch noch im „voll“ Konsum war, habe ich mich geritzt, denn mir war klar als ich erfuhr ich bin schwanger, dass ich clean leben will!
Und mein Linker arm hat sehr viele sichtbare Narben davongetragen... ich habe dies wiegesagt getan um dem suchtdruck damals in der Schwangerschaft standzuhalten, anstatt zu konsumieren und somit dem Baby in mir nicht zu schaden.
Mir geht es gut, dass war die einzigste Zeit wo ich mit dieser „Problematik“ zutun hatte.
Mein Plan ist es den FWD im Sanitätsdienst für 7 Monate Zu absolvieren, dann meinen Abschluss zu machen und dann wieder zur BW gehen und eine Ausbildung dort zur MFA machen. So zumindest der Plan.
Ich weiß das keiner von euch das entscheiden kann, dass kann nur der Arzt. Aber vielleicht gibt es ja Leute die mit so was in der Art Erfahrungen gemacht haben? Und um eure Meinung wie ihr das einschätzen würdet, würde ich mich auch freuen.
Vielen lieben Dank im voraus.