12 Jahre Feldwebellaufbahn Fallschirmjäger

Hallo liebe Community,

ich werde am 26.10.2014 in München, im Karrierecenter der Bundeswehr, meine Eignung für den Dienst in der Bundeswehr feststellen lassen. Da ich mich gut darauf vorbereiten möchte, habe ich einige Fragen an diejenigen, die Ahnung davon haben wie es dort so abläuft und was feste Punkte sind die man unbedingt wissen sollte. Hier ein paar kurze Stichpunkte zu mir. Ich bin 20 Jahre alt, habe die Mittlere Reife und eine Abgeschlossene und auch staatlich anerkannte Ausbildung. Ich wohne noch Zuhause, bin ledig und habe keine Kinder.

Frage Nr.1:

In welchen Themengebieten, muss ich mir unbedingt Wissen aneignen und gibt es Fragen die prinzipiell immer gestellt werden?

Frage Nr.2:

Da ich zuerst eine Ausbildung als Fallschirmjäger absolvieren werde, bevor ich versuche zu den Kommando Spezialkräften beizutreten, würde ich gerne wissen was ich denn genau in und nach der Grundausbildung verdienen werde.

Frage Nr.3:

Welche Tipps und Tricks gibt es, um von der Bundeswehr mehr Geld zu ergattern. ( beispielsweise, bei den Eltern einen Mietvertrag vor beitritt in die Bundeswehr zu machen um dies von der Bundeswehr bezahlt zu bekommen ) Was hat es mit diesem Trennungsgeld auf sich?

Frage Nr.4:

Wie sieht es mit den " Arbeitszeiten " aus? Gibt es Wochenendschichten?

Frage Nr.5:

Ich komme aus Ansbach/Mittelfranken/Bayern, wo werde ich, falls ich genommen werde, stationiert sein? Ist es egal woher ich komme oder kann ich mir meinen Standort in manchen Fällen aussuchen?

Ich würde mich über zahlreiche und aussagekräftige Antworten sehr freuen. Falls ich euch noch ein paar Details verraten muss stellt mir ruhig ein paar Fragen.

Mit freundlichen Grüßen,

ChAoTiiKz

Bundeswehr, Fallschirmjäger
Motivationsschreiben Bundeswehr | Offizierslaufbahn Studium: Sportwissenschaft

Hallo zusammen,

ich habe mich entschlossen zur Bundeswehr zu gehen. Genauer möchte ich Offizier werden und ein Studium im Fach Sportwissenschaft absolvieren! Ich treibe mein Leben lang schon immer gerne Sport, was meine Entscheidung für dieses Studium war.

Nun bin ich gerade dabei das Motivationsschreiben für die Bewerbungsunterlagen zu schreiben. Da ich so etwas zuvor noch nie gemacht habe fehlten mir zu Anfang die Worte. Trotzdem habe ich nun schon etwas verfasst und möchte es hier einemal zeigen:

"Motivationsschreiben zur Vorlage bei der Bundeswehr

Nach dem Ende meiner Schulzeit hatte ich mich dazu entschlossen, eine Karriere bei der Bundeswehr zu starten. Ich bin mir der großen Aufgabe bei der Bundeswehr, und vor allem in der Offizierslaufbahn, bewusst, Selbstständigkeit, Zusammenhalt, Kameradschaft und Verantwortung übernehmen sind die Hauptvoraussetzungen. Ich bezeichne mich als teamfähig, nicht nur aufgrund meiner Erfahrungen in verschiedenen Sportvereinen, in denen ich unter anderem als Führungsposition tätig war, sondern auch aufgrund meines bisherigen Berufslebens. Nach meinem Abitur habe ich einen 20 Stunden Arbeitsvertrag bei REWE Group Düsseldorf abgeschlossen, um auf der einen Seite meine Familie finanziell nicht zu belasten und auf der anderen Seite Erfahrungen in Selbstständigkeit und Kameradschaft zu machen. Teamarbeit und Zusammenhalt stehen hier an der Tagesordnung. Meine Entscheidung zur Bundeswehr zu gehen basiert ebenso auf Erfahrungsberichten eines Freundes. Dieser trat zum 01. Juli dieses Jahres seinen Dienst als Offiziersanwärter bei der Marine an und liefert mir ständig aktuelle Informationen, was es bedeutet Soldat zu sein."

Das ist es. Mir geht es auf der einen Seite natürlich darum, dass dieses Schreiben "kurz und knackig" beschreibt, warum ich zur Bundeswehr möchte, auf der anderen Seite soll es nicht selbstverliebt oder vor allem aufdringlich klingen.

Soll ich noch mehr über mein sportliches Engagement erzählen? (laufen, schwimmen, Segelfliegen, Tennis, Fahrrad, Ski, usw.)

Was sagt ihr dazu? Kann man das so nehemn?

Ich freue mich sehr über Verbesserungsvorschläge!

Gruß,

Julian

Sport, Studium, Bewerbung, Bundeswehr, Motivation, Offizier, Sportwissenschaft, Motivationsschreiben
Freizeit in der Bundeswehr

Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken ab 1. Oktober bis Ende Juni '15, also 9 Monate, den FWD ab zu leisten.

Was mich aber aktuell bei der Bundeswehr noch etwas grübeln lässt ist die Frage nach wie viel Freizeit mir in der Bundeswehr zur Verfügung stehen wird. Aktuell habe ich zwei große Hobbys. Zum einen Fitness bzw Krafttraining und Videospiele, also ziemlich legitime Hobbys. Bei ersterem ist mir klar das die Übungen bei der Bundeswehr diesen Teil wohl sehr gut ausfüllen werden nur bei letzterem bin ich mir unsicher.

Ich weiss dass die Bundeswehr kein Schützenverein ist der sich einmal am Wochenende zum Jagen trifft. Gerade in der AGA werde ich wohl keine Freizeit haben aber darauf bin ich vorbereitet. Was mich interessiert ist die Zeit danach. Soweit ich weiß findet nach der AGA die Truppenausbildung statt, also die wo man in dem Bereich geschult wird in dem man dann tätig ist. Die Zeit interessiert mich schon mehr bzw der allgemeine Bundeswehr Alltag.

Aktuell schwanke ich noch zwischen Bundeswehr und einer Ausbildung, wobei ja bei beidem nicht gegeben ist das es mir gefallen wird. Und ein abgebrochener FWD sich wohl weit weniger negativer im Lebenslauf bemerkbar macht.

Und um es nochmal zu wiederholen und um nervige Antworten zu vermeiden. Ich weiss das die Bundeswehr kein Kindergarten ist, sondern harte Arbeit aber darauf bin ich eingestellt und freue mich sogar darauf. Allerdings bin ich etwas skeptisch was die Tatsache angeht das ich dann evtl keine Freizeit mehr habe sondern nur noch für die Bundeswehr leben. Am besten wäre natürlich Antworten von Leuten die das schonmal durchgemacht haben.

Vielen Dank im vorraus für die Antworten.

Bundeswehr, Wehrdienst, freiwilliger Wehrdienst
Wichtige Fragen zur Bundeswehr

Hallo. Ich interessiere mich für einen freiwilligen Wehrdienst bei der Bundeswehr (Heer). Ich habe nicht vor als Berufssoldat tätig zu werden, aber es würde mich grundsätzlich reizen, da ich mir sicher bin, dass es eine Erfahrung für das Leben ist. Deswegen habe ich ein paar Fragen und da ich gerne aktuellere und individuelle Anworten bekommen möchte, stelle ich diese Frage. Ein paar Informationen habe ich bereits von meinem Papa und von der Internetseite der Bundeswehr erhalten. Also: Was hat euch gut bei der Bundeswehr gefallen und was eher schlecht? Würdet ihr wieder zur Bundeswehr gehen? Wie muss ich mir die Grundausbildung vorstellen und was lernt und trainiert man während dieser Zeit? (Inhalte) Wie muss ich mir die Hauptausbildung vorstellen? Stimmt das Klische von den Offizieren, die Soldaten immer beleidigen und anbrüllen? Kann ich wirklich schon nach 6 Monaten ins Ausland versetzt werden? Außerdem: Ich esse kein Fleisch, kein Fisch und keine Eier und Milch(produkte) eher selten. Ist das ein Problem bei der Bundeswehr? (Während der Zeit würde ich theoretisch auf die vegetarische Ernährung umsteigen) Wie sportlich muss man sein? Wie muss ich mir die Musterung vorstellen? Wenn euch noch etwas wichtig oder interessant vorkommt, was ich nicht gefragt habe, dann schreibt es bitte einfach dazu. Mich interessieren sowohl die Erfahrungen von Langzeitsoldaten und von denen, die (nur) den Grundwehrdienst abgeleistet haben, wie auch Erfahrungen, welche schon einige Jahre zurückliegen oder vielleicht noch relativ aktuell sind.

Danke. :)

lg

Zukunft, Bundeswehr

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