Bundeswehr Fachdienst oder Truppendienst
Hallo,
also, ich möchte nach meinem Realschulabschluss nächstes Jahr unbedingt als Soldat zur Bundeswehr und war auch schon beim Wehrdienstberater, wo ich erfahren habe, dass ich im Truppendienst keine Ausbildung bekäme. Als Alternative nannte er mir den Fachdienst. Aber ich weiß nicht ganz, ob mir das auch gefallen würde, da ich keinen reinen zivilen Beruf will. Eine Berufsausbildung brauche ich aber trotzdem.
Am liebsten würde ich Fallschirmjäger werden, aber möchte nach 12 Jahren Truppendienst auch kein Hartz IV Fall sein. Notfalls würde ich auch nach der Schule erst ein Ausbildung machen und dann in den truppendienst gehen, aber wäre dass wirklich empfehlenswert?
Außerdem weiß ich gar nicht, was für einen zivilen Beruf ich machen will (weil ich einen zivile Karriere leider langweilig fände)
Kann mir vielleicht jemand einen Rat geben?
Ich will unbedingt Soldat werden.
Danke
4 Antworten
Moin,
das ist, wie du ja schon selbst erkannt hast, so eine Sache. Fakt ist: Bei der Bundeswehr ist nur ein geringer Teil der Aktivposten dafür vorgesehen, irgendwo im Kampfgebiet durchs Feld zu pirschen. Auch das ist dann definitiv kein Egoshooter-Erlebnis der besonderen Art, in vielfacher Hinsicht.
Der Fachdienst bedeutet keinen "zivilen" Weg, man ist in dem Falle genauso Soldat wie im Truppendienst. Wie gesagt, Bw-Soldaten sitzen zu großen Teilen einfach in Logistik, Wartung, technischem Gerät etc., die Waffe benutzen vielleicht ein Soldaten unter einem Dutzend irgendwann außerhalb von Schießstand und Grundausbildung.
Im Truppendienst findet man wahrscheinlich eher das, was man sich unter "Militär" vorstellt. Wie der Wehrdienstberater dir allerdings klar gemacht hat, mit einer Ausbildung sieht es deswegen dort nicht gut aus, man macht halt seinen SaZ ein paar Jahre, dann steht man wieder auf dem Arbeitsmarkt ohne etwas erreicht zu haben.
Ich fürchte, du hast einfach das falsche Bild eines "Berufssoldaten" vor Augen. Gerade das sind nur fachlich qualifizierte Kräfte, die die Bundeswehr langfristig bei sich behalten will. Wenn du kein Bild einer Karriere hast, die Bundeswehr ist für dich vielleicht die gewünschte "Berufung", aber einen Beruf gibts dann eben nicht dort.
mfg Nauticus
Das mit dem Egoshooter-Spieler darfst du mir nicht übel nehmen, bei gf.net kommt von dieser Gruppe im Bereich der Bundeswehr allerdings der Großteil der Fragen...
Trotzdem: Auch bei der Bundeswehr brauchst du eine Vorstellung über deinen Beruf, "Soldat" reicht da eben nicht aus, ein paar Jahre Mannschaftler ohne Qualifkationen sind eben keine Perspektive für eine langfristige Bw-Karriere. Den "typischen Soldaten" gibt es so einfach nicht. Man kann bei der Bundeswehr viele Richtungen einschlagen, aber du brauchst eine Vorstellung, die über die AGA und die Fallschirmschwinge hinausgeht.
Mein Rat wäre, da nochmal auf der Bw-Website, beim Wehrdienstberater oder generell bei der Berufsberatung vorbeizuschauen. Solange du keine Vorstellung über die Ausbildung hast, die du erreichen möchtest, bringt es einfach nichts.
Danke, das war gut erklärt. Über militärische "Posten" weiß ich Bescheid und habe auch eine gute Vorstellung. Nur leider habe ich wenig Ahnung davon, welcher zivile Beruf mir gefallen könnte. Ich spiele auch mit dem Gedanken, dass ich nach der Schule die Fos besuche, um nochmal darüber nachdenken zu können.
Vorrangig möchte ich natürlich militärisch aktiv sein, fürchte aber, dass genau das im Fachdienst zu kurz kommt. Ich weiß leider immer noch nicht, ob ich nicht vielleicht erst eine normale Ausbildung machen sollte und dann in den Truppendienst gehe. Ohnehin sagte mir der Wehrdienstberater, dass es schwierig werden würde, in meinem Alter schon eine Feldwebellaufbahn zu bekommen.
Das Thema Egoshooter nehme ich dir nicht übel :). Ich weiß ja selbst, dass viele daher ihr Interesse haben und bei meinem Alter liegt das schließlich auch nahe.
Aber danke für die ausführlichen Antworten
Jetzt konnte ich zumindest einen kleinen Einblick bekommen
mfg binfraglich
Ich hab selten so viel Müll in einem Beitrag gelesen. Willst du mir jetzt erzählen, dass z. B. der DP eines Elektroniker für Luft- und Raumfahrttechnik nicht zivil verwertbar ist? Oder der eine IT-Systemelektronikers? In beiden Verwendungen bist du nach deiner Dienstzeit genauso qualifiziert wie ein ziviler Arbeiter, unter Berücksichtigung der BFD-Ansprüche und Übergangsgebührnisse wahrscheinlich sogar weitaus mehr.
Fakt ist: Bei der Bundeswehr ist nur ein geringer Teil der Aktivposten dafür vorgesehen, irgendwo im Kampfgebiet durchs Feld zu pirschen.
Ahja, Infanteristen machen ja nur einen minimal kleinen Teil der Bundeswehr aus... Meinst du, dass neue PzGrenBtl wurde aufgestellt, weil im Einsatz zu wenig Soldaten zum Kaffee trinken da sind?
Ich denke, er dein oberer Teil bezieht sich eher auf den Truppendienst.
Fakt ist: Bei der Bundeswehr ist nur ein geringer Teil der Aktivposten dafür vorgesehen, irgendwo im Kampfgebiet durchs Feld zu pirschen.
Die Bundeswehr besteht aus 185.000 Mann und wir befinden uns mittlerweile nicht mehr im Kalten Krieg, die aktive Wehrpflicht ist ausgesetzt. Diese 185.000 Mann sind definitiv nicht in 40 Infanteriebrigaden gegliedert, soweit ich die neuesten Heeresstrukturen nicht völlig verschlafen habe? Es sind 9 Brigaden, und da zählen KSK und DF-Brig schon dazu, auch innerhalb der Brigaden sind mehrere Kompanien Führungs- und Unterstützungskräfte. Allein Streitkräftebasis und SanDienst.
Wikipadia: Davon dienen im Verteidigungsministerium 899 (0,5 %); in der Streitkräftebasis 44.214 (24,2 %); im zentralen Sanitätsdienst 19.388 (10,6 %); im Heer 62.756 (34,4 %); bei der Luftwaffe 30.311 (16,6 %); in der Marine 15.606 (8,5 %); im Bereich Infrastruktur, Umweltschutz, Dienstleistungen 915 (0,5 %); im Bereich Ausrüstung, Informationstechnik, Nutzung: 1.723 (0,9 %); im Bereich Personal 6.802 (3,7 %) und 1.006 (0,6 %) in sonstigen Bereichen.
Ohne mich da jetzt über jeden einzelnen Posten zu streiten: Das, was man allgemein als Kampftruppe sieht, ist zwar Kern des Ganzen, aber definitiv in der Minderheit. Die Bundeswehr ist eben nicht so strukturiert, weil moderne Erfordernisse einfach nicht wiederspiegelt. Offiziere stellen z.B. auch einen Anteil von fast 20%.
Ahja, Infanteristen machen ja nur einen minimal kleinen Teil der Bundeswehr aus... Meinst du, dass neue PzGrenBtl wurde aufgestellt, weil im Einsatz zu wenig Soldaten zum Kaffee trinken da sind?
Die Logik erschließt sich mir nicht. Ja, genau das meine ich. Das Btl wurde aufgestellt, weil es an infanteristischen Einsatzkräften mangelt.
Willst du mir jetzt erzählen, dass z. B. der DP eines Elektroniker für Luft- und Raumfahrttechnik nicht zivil verwertbar ist?
Nein, ich weiß auch nicht wo ich das gesagt hätte. Ich habe nur bestätigt, was der Wehrdienstberater dem Fragesteller über den Truppendienst sagte und dieser deswegen selbst befürchtete: Wenn da kein Ausbildungsplatz für ihn ist, wird er vll SaZ für ein paar Jahre und kriegt da für jemanden ohne Ausbildung etc. ganz gutes Geld, sitzt danach aber wieder auf der Straße. Das die Ausbildung bei der Bundeswehr generell nicht verwertbar sei, steht nirgends.
Als SaZ 12 im Truppendienst machst einfach im BFD ne Ausbildung nach deiner Dienstzeit. Gut ausgebildet und vollkommen bezahlt suchst dir da einfach was aus. Also da kannst sogar noch deinen Meister gleich dranhängen, soviel Geld zahlt dir da die Bundeswehr ausm BFD Topf. informier dich einfach mal. Ich selbst bin Wiedereinsteller und habe damals über den BFD als SaZ 4 sogar ne Ausbildung gemacht. Zwar nur Berufskraftfahrer, aber dauert zivil auch über 3 Jahre und hab nen ganz normalen IHK Gesellenbrief in nur 6 Wochen aktiver Ausbildungszeit... musst halt auch die Standart Berufsabhängige Prüfung bei der IHK/HWK bestehen, was nach kurzer Zeit nicht ganz so einfach ist, aber machbar (sogar nur mit 50% anwesenheit und ohne lernen bei mir, IHK schriftl. Prüfung ist ja wohl'n Witz... multiple choice?^^ hallo?) wirst ganz normal mit den zivilen azubis zusammen geprüft... also alles top angesehen zivil... wie die bundeswehr diese kurze ausbildung so anerkennen lassen kann? ganz wenn du 4 jahre dich als transportsoldat verpflichtest entspricht das quasi deiner ausbildung vor der IHK, auch wenn du da natürlich relativ wenig machst und dich freuen musst, wenn du einmal imquartal auf transport fahren darfst. also such dir ne stelle am besten im fachdienst als mannschafter saz 12 und dann hast wahnsinnige bfd möglichkeiten... laufbahnwechsel is dann immernoch möglich
Entschulige, wenn ich das jetzt falsch verstanden habe, aber meintest du jetzt, das ich auch im Truppendienst eine Ausbildung über den Berufsförderungsdienst bekomme? Laut meinem Wehrdienstberater bekommt man beim BFD keine Ausbildung bezahlt. Oder war damit wohlmöglich gemeint, dass man nicht direkt über die Laufbahn eine Ausbildung bekommt, aber dennoch beim BFD eine beantragen (vermutlich das falsche Wort dafür, aber ich weiß leider nicht, wie es richtig heißen würde) kann?
Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, empfiehlst du also denn Fachdienst, oder?
Die Bundeswehr hilft dir am Ende deiner Karriere beim Einstig bzw Wiedereinstieg in die Zivilearbeitswelt. Da wirst du eine Ausbildung machen können entweder beim Bund oder wenn du einen Ausbildungsplatz findest bim Zivilen bereich.
Allerdings stellt sich mir eine andere Frage wenn du denkst das die eine zivile Karriere nicht gefallen wird wieso legst du dann so viel wert auf eine Ausbildung? Dann wäre es doch Sinnvoller wenn du versuchst Berufssoldat zu werden. Auch wenn die Chancen dort genommen zu werden nicht sehr hoch sind. Wenn du dich jedoch beißt und deinen Wert für die BW beweißt werden sie dir vlt sogar einen Platz anbieten.
Danke erstmal für deine Antwort.
Natürlich gefällt mir der Gedanke daran, einen zivilen Beruf lernen zu müssen, nicht sonderlich, aber ich wäre sehr naiv, wenn ich davon ausgehen würde, Berufssoldat zu werden. Wie du bereits geschrieben hast, sind die Chancen sehr gering und ein Fallschirmjäger (zum Beispiel) wird in keinem zivilen Unternehmen gebraucht. Sollte ich meinen Dienst im Truppendienst also beenden, hätte ich keine Ausbildung und mit 30 Jahren ist es viel schwerer noch einen Ausbildungsplatz zu bekommen, als wenn ich mich mit meinen Noten (die nicht schlecht sind) nach der Schule bewerbe.
Du hast in deinem Leben noch nicht einen Tag gearbeitet, geschweige denn gedient. Warum denkst du, dass du so etwas bewerten kannst? Mach das, was dir wahrscheinlich jeder raten wird: Zivile Berufsausbildung und dann Truppendienst.
Also muss man sich seinen Berufsweg als Einsteiger in die Jobwelt mit diesem Uraltspruch von Leuten, die es "besser wissen", vorschreiben lassen? Diese Antwort ist reine Polemik. Was "bewertet" der Fragesteller denn bitte? Das er eine Ausbildung braucht und will, und sich nicht jahrelang verpflichten will, ohne die zu bekommen? Das nennt man Eigenverantwortung.
Verrätst du mir bitte den Sinn hinter deinem Geschreibsel? Wenn er schreibt, dass eine zivile Ausbildung langweilig ist (ohne je eine gemacht zu haben), dann ist das bewertend.
Und warum bekommt er wohl diesen "Uralt-Spruch" von mir? Vielleicht weil sich gerade dieses System bisher bewehrt hat und alles andere eben in den meisten Fällen nicht?
Warum sollte ich nicht das eine als interessant empfinden? Jeder hat seine eigene Meinung. Und außerdem hab ich sogar welche in meiner Familie, die eine zeit lang gedient haben (Und dennen ihr Dienst sehr gut gefallen hat) . Aber ich denke hier spreche ich mehr leute an und bekämme auch unterschiedliche Sichtweisen dargestellt. Ich möchte so gut es geht objektiv bleiben.
Wenn man schreibt, dass eine bestimmte Ausbildung spannend und interessant ist (ohne je eine gemacht zu haben), dann ist das genauso bewertend. Warum also sollte man das eine dürfen, aber nicht das andere?
Außerdem weiß ich gar nicht, was für einen zivilen Beruf ich machen will (weil ich einen zivile Karriere leider langweilig fände)
Wenn er das so empfindet, ist es seine Sache. Er sagt nicht, dass eine zivile Karriere per se langweilig ist, nur dass er denkt, er empfinde es so, auch noch schön im, Konjunktiv. Soll er etwa erst vier verschiedene Ausbildungen machen, bis er bewerten kann was das Beste für ihn ist? Da steht keine Logik dahinter. Kritik kann man zwar durchaus an diesem Bild des Fragestellers üben, aber so ist es einfach nur reine Polemik. Weder ich noch du können so etwas für ihn objektiv bewerten, sondern hier höchstens beraten.
Eine Begründung liest sich viel schöner als so eine stupide, wertende Anschuldigung - oder hat er dir was getan das ich nicht mitbekommen habe?
Er kann vernünftig deutsch und er artikuliert sich sehr gut für einen wahrscheinlich 16-jährigen.
Ich glaub er weiß schon genau was er will und klingt sehr zielstrebig. Vlt wird ihn der Bund auch einfach nur langweilen... vieles Nix-tun...manchmal Tagelang... unnütze aufgaben... ständige änderungen während des dienstes... typ a sagt so typ b sagt so
Theoretisch gesehen hast du sicherlich recht, aber man kennt doch durchaus seine Interessen und auch Desinteressen. Und natürlich informiere ich mich auch über zivile Berufe und habe auch schon mehrere Praktika absolviert. Sicherlich gibt es dort draußen unter fast 400 Berufen auch einen, der mir gefallen könnte. Die Bundeswehr ist keinesfalls eine Alternative für mich, sondern meine Vorliebe und sicherlich hätte ich auch Erfolg, würde ich einen anderen Beruf verfolgen.
Tatsache ist: Ich liebe Sport, Maschieren würde mir vermutlich auch gefallen, ich mag den rauen Ton und auch draußen in einem Zelt bin ich häufig in meiner Freizeit geschlafen (in einem Wald) . Und ich bin mir auch sicher, dass ich gefallen daran finden würde, zu Schießen. Außerdem bringt die Bundeswehr nicht diesen sich andauernd wiederholenden Alltag mit sich, wie viele andere Berufe. Es gibt noch etliche andere Gründe, warum ich mir ausgerechnet das Militär als potenziellen Arbeitgeber ausgesucht habe, aber ich will es jetzt nicht übertreiben.
Sicherlich ist Soldat ein sehr spezieller und auch nicht ganz ungefährlicher Beruf, aber sollen wir alle das machen, was die Gesellschaft von uns erwartet? Sollen wir etwa alle demnach ein Abitur machen und studieren, unsere eigene Großfamilie gründen und all das nur, um viel Geld zu verdienen, obwohl wir uns dieses Leben nie selber ausgesucht hätten? Meiner Meinung nach geht es im Leben um viel mehr als nur um Geld ( wobei das Thema bei der Bundeswehr ohnehin auch kein Problem wäre)
Außerdem, wenn man keinen Beruf bewerten kann, ohne ihn vorher ausgeübt zu haben, wie sollte man sich dann überhaupt für einen entscheiden?
Selbstverständlich erwarte ich kein "Egoshooter-Erlebnis". Zudem würde ich im Fachdienst eine Ausbildung bekommen, die absolut keine Nachteile gegenüber einer Ausbildung die bei einem zivilen Unternehmen gemacht wurde, hat. Außerdem sprach ich auch garnicht von einer Karriere als Berufssoldat, da ich dazu ersteinmal SaZ sein müsste. Die Bundeswehr ist der gewünschte Arbeitgeber, da sie die aus meiner sicht interessanten Berufe anbietet.
Ich wollte das nochmal erwähnen, da mir nicht ganz klar war, ob jetzt nicht vielleicht etwas falsch verstanden wurde.
Leider versteh ich deinen zweiten Absatz auch nicht so ganz. Wo wäre denn demnach der Unterschied? Zudem würde ein Soldat im Truppendienst, beispielsweise als Fallschirmjäger ohne Ausbildung wohl kaum in einem Büro eingesetzt werden. Oder hast nur auf den Fachdienst angesprochen?
Bei deinem dritten Absatz kann ich dir zustimmen. Dies ist einer der Gründe, warum ich diese Frage gestellt habe, ob ich in den Fachdienst gehen sollte, oder erst eine Ausbildung und dann in den Truppendienst. Grundsätzlich möchte ich gerne die typisch militärischen Pflichten eines Soldaten ausüben.
Entschuldigung, es scheint mir, du gehst in der Annahme ich würde aufgrund von Egoshootern und Filmen zur Bundeswehr wollen. Das ist natürlich absolut falsch. Aber was denkst du denn, was ich für ein Bild habe?