Tetraploider Chromosomensatz?

Hallöchen,

es ist ja so, dass ein Mensch einen diploiden Chromosomensatz besitzt, also jeweils ein 1-Chromatid-Chromosom von einem Elternteil, die zusammen ein homologes Chromosomenpaar und davon gibt es insgesamt 22 Stück + die zwei Gonosomen, macht also 46 1-Chromatid-Chromosomen und somit einen diploiden Chromosomensatz mit 2n.

Nun muss nach der Mitose ja dieser Zustand wieder erreicht werden:

Dann wird doch zuvor in der S-Phase der Interphase im Zellzyklus die DNA dieser 46 1-Chromatid-Chromosomen dupliziert und es entstehen doch faktisch – denn wirkliche Chromosomen entstehen da in erster Linie ja nicht, weil die DNA da als Chromatin vorliegt – 92 1-Chromatid-Chromosomen, wovon jeweils immer zwei Stück von der Mutter und zwei von dem Vater sind und es insgesamt also sozusagen 2 von jedem Chromosomenpaar gibt.

Diese 92 1-Chromatid-Chromosomen verbinden sich an Zentromeren dann doch zu 46 2-Chromatid-Chromosomen, wovon jedes einzelne 2-Chromatid-Chromosom jeweils zwei identische Schwesterchromatide von einem 1-Chromatid-Chromosom eines Elternteils enthält?

Und nun die Frage: Ist das dann ein tetraploider Chromosomensatz (zumindest nachdem die Chromatinfäden in der Prophase kondensiert sind)??? Oder ist das falsch?

Und nach der Mitose liegen dann doch wieder Zellen mit diploidem Chromosomensatz vor, also wieder mit nur jeweils einem 1-Chromatid-Chromosom pro Elternteil und insgesamt 46 Chromosomen, davon 22 homologe Autosomenpaare und zwei Gonosomen?

Oder hab‘ ich generell die Definition von Chromosomen nicht verstanden und so den Begriff „diploid “ auch falsch verstanden?

Zumindest steht in keinem der Schulbücher, die ich je hatte, oder im Internet ganz genau alles und es wird sehr schwammig formuliert, weswegen ich mir bei den ganzen Zahlen nicht sicher bin. Ich suche seit ungelogen zwei Jahren nach den richtigen Erklärungen, aber finde bisher keine brauchbaren; ich hoffe ihr könnt mir helfen.

LG

Schule, Biologie, Chromosomen, Genetik, Gesundheit und Medizin, Meiose, Mitose
Was kann man gegen extreme Angst vor Skeletten und toten Tieren tun?

Hallo, liebe GF-Community!

Ich (w|unter13) habe eine sehr extreme Angst vor Skeletten (vor allem vor Tier-Skeletten) und auch von toten Tieren.
Heute, in Biologie, haben wir den Grasfrosch durchgenommen. Nach einem kurzen Steckbrief sollten wir das Skelett dieses Frosches aus dem Bio-Buch abmalen. Als ich dieses Bild sah, wurde mir sofort schlecht und schwindelig. Ich konnte einfach nicht hingucken. Ich habe mit Müh und Not die Abbildung ins Heft gemalt.
Leider habe ich erfahren, dass wir im Bio-Unterricht noch mehrmals Skelette durchnehmen werden. Die Schule besitzt auch eine Sammlung von total vielen künstlichen Tier-Skeletten, sogar von Pferden und so. In Zukunft werden wir die Teile der Skelette erlernen und darüber wird auch ein Test geschrieben. Das Lernen ist kein Problem für mich, der Knackpunkt sind nur die Skelette. Ich kann Skelette einfach nicht sehen, ich habe extreme Angst vor ihnen.
Kann sie Angst irgendwie verschwinden, am besten auch ohne einen Therapeuten? Denn meine Mutter will nicht viel Geld für eine Therapie ausgeben...

Meine Freundin hat mir schon einen Tipp gegeben, ich soll nämlich mehrmals nach Skelett-Bildern googeln und mir vorstellen, dass es jemand ist, den ich sehr hasse. Ich weiß nicht, was das bringen soll, aber tun werde ich es nicht.

Habt ihr eine Idee? Können meine Eltern mich vom Bio-Unterricht befreien, wenn Skelette drankommen?

Ich freue mich über (hilfreiche) Antworten!

Liebe Grüße,

Federnase

Therapie, Tiere, Schule, Angst, Biologie, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Tote Tiere, Skelett

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