Neue Baumart entdeckt? Pinus Pinea?

Ok, der Titel ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber ich habe seit langem die Vermutung, eine bisher nicht erfasste Baumunterart vor mir zu haben.

Es handelt sich um die Sorte „Pinus Pinea“, auch Mittelmeer-Kiefer oder italienische Steinkiefer genannt.

Und es scheint unter exakt dem gleichen Namen, zwei optisch unterschiedliche Arten zu geben. Ich kann es mir zumindest nicht erklären.

Zum einen die typische Pinus Pinea, die am gesamten Mittelmeer vorkommt, also die typische Cote d‘Azur Schirmpinie, welche aber auch genauso in Italien (u.a. Rom), Griechenland, Spanien oder Portugal wächst.

Mit kleinen runden Nadelbüscheln, die eine grüne bis hellgrüne Farbe annehmen:

Und dann gibt es die hier in Deutschland erhältliche Version, die auch in manchen Gärten steht und problemlos wächst:

Ich kenne beide Arten als Jungpflanze und Altpflanze und zu keinem Zeitpunkt ähneln sich die Triebe. Nur entwickeln beide eine breite Schirmkrone mit zunehmendem Alter.

Ich hatte bereits die Vermutung dass sich zweites als Pinus Pinea Silver Crest entpuppt. Diese sieht aber auch wieder etwas anders aus, vor allem als Jungpflanze.

Auf jeden Fall habe ich mal vor Jahren eine dieser richtigen originalen Südfranzösischen Pinus Pinea aus dem Urlaub mitgenommen und die ist im Garten wenige Wochen später vergammelt. Vermutlich wegen der Feuchtigkeit.

Also, das sind eigentlich völlig unterschiedliche Arten mit verschiedenen Merkmalen und Nadeln. Wie kann es sein, dass die hier verkaufte, mit langen Nadelbüscheln und die vom Mittelmeer (kleine runde Nadelbüschel und mehr hellgrün), den gleichen Namen tragen?

Ich meine es gibt Ahornarten, die sind sich deutlich ähnlicher und trotzdem haben sie unterschiedliche Bezeichnungen.

Kann mir da jemand helfen, der sich auskennt? Danke!

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Natur, Pflanzen, Garten, Wald, Baum, Mittelmeer, Biologie, baumschule, Fachmann, Flora und Fauna, Forschung, Forstwirtschaft, Kiefer, Südfrankreich
Schnecken terrarium-Pflanzen gehen ein?

Okay also Hallo erstmal!

Ich habe vor einigen wochen mein altes Aquarium zu einem Schnecken "heim"/terrarium umgebaut, bzw Pflanzen etc eingesetzt(das aquarium wurde natürlich voher ausgibig gesäubert-da waren auch seit 1 jahr keine Fische mehr drinne).

Nach ein paar wochen habe ich dann auch endlich zwei Schnecken eingesetzt, die jetzt ich glaube seit 2 wichen darin leben. Ich dschte das eigentlich alles gut läuft, doch dauernd gehen mir Pflanzen ein?

Ich bewässer das Terrarium fast Täglich(außer es ist noch gut feucht vom vortag), und Lüfte es am Tag ungefähr 3 Stunden(indem ich den Deckel offenlasse und nahsehe das keine Schnecke flieht), weil ich das gefühl habe, dass die Luftschlitze zu klein sind und kaum Frische luft reinkommt.

Ich habe eine Menge moos, zudem auch Erdbeerpflanzen und einige andere kleine Pflanzen in Terrarium, besonders die Erdbeerpflanzen scheinen.. naja recht tot. Ich hab versucht weniger zu wässern, hat nichts gebracht, mehr zu wässern. Auch nichts, und egal wie oft ich "lüfte" es scheint nichts zu bringen.

^das Terrarium, weil der Deckel an sich nicht offen bleiben kann tue ich einfach zwei alte(saubere) Stifte an die Ecken.

^ich hoffe man erkennt was ich meine, das sind ein paar von den Pflanzen die irgendwie sehr unlebendig scheinen.

Vielleicht hat ja irgendwer eine Lösung oder einfach nur eine Erklärung dafür, vielleicht sollte ich die Erdbeeren einfach raustun-ich weiß es nicht, deswegen joa, wprde ich mich echt über ein paar Ratschläge freuen!

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Lässt sich das Prinzip der mRNA-Impfung für Doping missbrauchen?

Bei der mRNA-Impfung wird mRNA in einen Muskel gespritzt. Die Muskelzellen nehmen die mRNA auf und produzieren anhand der Erbinformation der mRNA ein Protein, im Fall der Corona-Impfstoffe das Spike-Protein des Coronavirus. Nach einigen Stunden bis Tagen werden die geimpften mRNA-Moleküle abgebaut.

Ließe sich dieses Prinzip nicht auch für Doping missbrauchen?

Angenommen, ein Sportler bekommt mRNA gespitzt, die in seinem Muskel einen Stoff produziert, der die Kraft oder die Ausdauer der Muskeln erhöht. Da nur mRNA gespitzt wurde, wird der Stoff (z. B. ein Protein) nur aus körpereigenen Stoffen (z. B. Aminosäuren) hergestellt. Wenn der aus der mRNA gebildete Stoff auch von Natur aus bei Menschen vorkommt, wäre so ein Doping doch schwer nachzuweisen, oder?

Denn die mRNA selbst wäre ja nach wenigen Stunden bis wenigen Tagen völlig zersetzt, so dass man die mRNA in den Dopingsündern nur kurz nach der Injektion nachweisen könnte. Die DNA der Zellen bleibt bei der Injektion von mRNA ja völlig unverändert, das heißt im Nachhinein würde man keine veränderten Gene finden.

Es gäbe ja mehrere Varianten des möglichen Dopings:

1.) Mithilfe der mRNA könnte ein Stoff gebildet werden, der im Inneren der Muskelzellen bleibt und nicht ins Blut abgegeben wird.

2.) Mithilfe der mRNA könnte ein Stoff gebildet werden, der sich in der Zellmembran der Muskelzellen einlagert, aber nicht ins Blut abgegeben wird.

Zu 1.) und 2.): Gibt es Sportler, die bei Dopingverdacht Muskelproben abgeben müssen? Denn wenn ein Stoff nicht ins Blut abgegeben wird, würden Blutproben und Urinproben doch unauffällig blieben, oder?

3.) Mithilfe der mRNA könnte aber auch ein Peptid (z. B. ein Wachstumsfaktor für Muskelzellen) gebildet werden, das ins Blut abgegeben wird. Dann müsste man es nachweisen können und es würde vielleicht auffallen, dass die Konzentration erhöht ist. Der gedopte Sportler könnte dann aber behaupten, das käme nur vom Training, von seiner Ernährung, oder er hätte eine Mutation im betreffenden Gen und deshalb so hohe Werte (ob er wirklich eine Genmutation hat, ließe sich aber durch DNA-Sequenzierung herausfinden). Wenn die injizierte mRNA schon abgebaut worden ist, könnte man dann die anderen Lügen, dass es „nur vom Training“ oder „von der Ernährung“ käme, irgendwie widerlegen?

4.) Mithilfe der mRNA könnte auch ein Enzym produziert werden, welches dann z. B. Testosteron herstellt. Das Hormon würde auch ins Blut abgegeben und dann würde der Dopingsünder, wenn man eine Blutprobe nimmt und untersucht, durch unnatürlich hohe Testosteronkonzentration auffallen. Dieser Fall scheidet also als Dopingvariante fast aus, weil hier das Doping am besten nachweisbar wäre.

 

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