Gebetsraum bzw. religiöser Raum?

Liebe Community,

Undzwar suche ich momentan für eine Präsentation die ich halten werde eine passende Bezeichnung für einen Raum, in dem angehörige von verschiedenen Religionen ihren Gottesdienst praktizieren und die Religion ausleben können.

Zum Beispiel nehme ich die drei großen monotheistischen Religionen.

Im Islam nennt man diesen Raum "Masjid" (Ort der Niederwerfung). Dies ist auch der Begriff, von dem sich die Bezeichnung "Moschee" ableitet.

Die christliche "Kirche" hat ihren Ursprung im Wort "kyriake" und heißt so viel wie "dem Herrn gehörend[es Haus]". Ähnlich wie die Moschee

Zuletzt heißt "Synagoge" nichts anderes als "Versammlung". Es stammt von der altgriechischen "synagoge" ab und ist das Gotteshaus der Juden.

Es besteht kein Konflikt in den Bezeichnungen für die jeweiligen Gebets-, Versammlungs- und Gotteshäusern der einzelnen Religionen. Auch die 'gemeinsame' Ausführungen der Praxen (im gleichen Raum) sind möglich und stille Gebete behindern nicht die anderen Anwesenden.

In meiner Präsentation geht es um einen Raum (also ein Zimmer), der für eben diese Zwecke gedacht ist. Mir fehlt lediglich die Idee für eine passende Namensgebung.

Ich bedanke mich für eure kreativen Ideen und Denkreize. Lg

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Ist es nach euerer Auslegung des Christentums falsch homosexuell zu sein?

Hallo!

mir ist bewusst, dass der Fragentitel etwas ungenau ist ;)

Also nochmal in ausführlich:

Ist es in euerer Auslegung und Form des christlichen Glaubens, seid ihr nun Fundamentalisten, Protestanten, Katholiken, Orthodoxe oder etwas ganz anderes, erlaubt…

  1. homosexuellen Geschlechtsverkehr zu haben?
  2. homosexuelle romantische Beziehungen ohne Geschlechtsverkehr zu haben?
  3. trans* zu sein und dies auszuleben, sprich das Geschlecht zu dem man sich zugehörig fühlt und das biologische Geschlecht sprechen nicht überein, und eine Angleichung zu seinem eigentlichen Geschlecht vornehmen zu lassen, also Namensänderung und Operationen? (Bezieht sich nur auf männlich zu weiblich und weiblich zu männlich)
  4. … explizit trans* und nicht-binär zu sein und dies auszuleben, sprich sich weder dem weiblichen, noch dem männlichen Geschlecht zugehörig zu fühlen und eventuell Namensänderung und Operationen vornehmen zu lassen, um als nicht-binär bzw. genderneutral wahrgenommen zu werden?
  5. polyamouröse Beziehungen zu führen, in denen alle Partner zustimmen und sich gegenseitig lieben?
  6. LGBTQ* unterstützen, und nicht nur zu tolerieren, sprich sich aktiv für die Lebensqualität queerer Menschen und der Auslebung queerer Liebe einzusetzen?

Ich möchte weder Antworten von Menschen deren Aussage nichts mit meiner Frage zutun hat, noch von Menschen die sich nicht mit dem Thema beschäftigt haben.

Nein, es ist nicht christlich Homosexuelle zu hasse, da jede*r Christ*in seine nächsten Lieben soll, auch wenn sie sündigen und nein, homosexuell zu sein ist in keiner mir bekannten Form des Christentums eine Sünde, nur die Auslebung von Homosexualität.

Ich freue mich auf fundierte Antworten!

Schönen Abend

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Zum Christentum bekehren?

Ich befinde mich an einem Scheideweg in meiner tatentflammten Jugend, denn ich überlege zum Christentum zu bekehren, doch habe ich noch arge Bedenken.

Der Grund meiner Überlegungen meiner Bekehrung ist, dass ich nach einem Ort suche, in dem ich bedingungslos geliebt und geschätzt werde, ohne dass ich mich erstmal zur solchem Status durcharbeiten muss.

Ich weiß aber nicht, ob ich aber unbedingt mein Leben in Gottes Hand geben will, denn dafür bin ich mir zu nah und der Schöpfer scheint noch zu weit weg. Meine Vorstellung wäre, dass Gott wie jemand ist, der sich in deinen Gedanken zu dir setzt und dir stumm zuhört.

Was dennoch für mein Interesse an dem Christentum spricht, dass ich hinter diesem Konstrukt eine unfassbare Ästhetik sehe, die Kunst, die Lieder und die Bücher die dem Christentum gewidmet wurden.

Doch frage ich mich auch ob ich wirklich bedingungslose Liebe finde, oder ob ich dann am Ende meines hoffentlich langen Lebens von Gott in die Hölle gestoßen werde, weil ich dies oder das gemacht habe. (Schwere Straftaten wie Mord sind jetzt mal in meiner Argumentation ausgenommen)

Des weiteren frage ich mich, ob ich überhaupt einen Glauben betreten kann, wenn ich sehe ich sehr die menschliche Evolution doch entwickelt ist.

Letztendlich frage ich mich, ob ich gottesfürchtig sein soll, oder ob mir Gott ein Freund ist, den ich richtig kennenlerne, wenn meine letzte Stunde schon längst schlug.

Zuletzt bitte ich noch um etwas humane Antworten und dem Respekt davor, dass mir das alles noch ein wenig neu ist.

Kirche, Christentum, Bibel, Gott, Jesus Christus

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