Exklusivitätsanspruch Religionen?
Wie gehen Gläubige (ihr) damit um,dass sich die 3monotheistischen Weltreligionen in Grundlegenden Dingen,wie Jesus widersprechen. Oder denkst du nur deine ist richtig oder denkst du in allen 3steckt etwas Wahrheit?
6 Stimmen
5 Antworten
Jesus ist klar die Person, an dem sich "die Geister scheiden".
Wobei der Islam um Jesus ja nicht ganz herumkommt. In Beschreibung von Isa, dem Propheten, sehen wir Dinge, die ich nur als übernatürlich bezeichnen kann.
- Im Diesseits und im Jenseits angesehen
- Er ist Wort und Geist Allahs Sure 4,171
- Er schafft Leben aus toten Dingen und weckte Tote auf Sure 5,110
- Er ist das Wort der Wahrheit Sure 19,34
usw.
Seltsam auch, dass Allah im Koran empfiehlt, die Tora und die Evangelien zu lesen. Dies die Muslime aber heute nicht mehr dürfen, weil die Schriften angeblich verfälscht sind.
Ein wichtiger Unterschied ist auch das Leben nach dem Tod. Bzw. wie man ins Paradiese kommt. Da zeigen Bibel und Koran zwei ganz unterschiedliche Wege auf. Beide widersprechen sich völlig.
In allen dreien steckt ein Kern der Wahrheit. Alle drei haben die selben Wurzeln. Das sollte man nicht vergessen wenn man die Exklusivität hervor heben will. Es hat einen Grund warum alle drei Glaubensrichtungen zu unterschiedlichen Zeiten und aus unterschiedlichen Gründen auf den Plan kamen.
Ich selber bin Christ. Ich erkenne meine Wurzeln und erkenne auch, das die anderen beiden Richtungen auch ein Anrecht auf diese Wurzeln haben. Wenn man aus einer Pflanze 2 Ableger macht, so müssen die nicht unbedingt schlecht sein. Auch sie können Nahrung und Schatten spenden. Ich wähle die Pflanze die mir am nächsten ist. Und das ist das Christentum.
Judentum und Christentum haben nicht viel mit dem Islam gemein. Kein biblischer Prophet erwähnte
den Namen Allahs
die Kaaba
die Pilgerfahrt (Hadsch)
den Ramadan
das Küssen des schwarzen Steins
das Paradies mit 72 Jungfrauen
das fünfmalige Gebet (Salat)
usw.
Die Juden lehnten Jesus ab und forderten seinen Tod. Für Christen ist er Gott bzw. Gottes Sohn, schau hier. Im Islam ist er lediglich ein wichtiger Prophet, der das Evangelium offenbart bekommen haben soll:
1. Es gibt nur eine ewige Schrift, „die Mutter der Schrift“ (umm al-kitâb, Sure 3,7; 13,39; 43,4). Sie ist das Wort Gottes selbst, unversehrt aufbewahrt auf „der wohlverwahrten Tafel“ (al-lauh al-mahfûz, Sure 85,22). Diese ursprüngliche Schrift ist im Laufe der Zeit an herausgehobene Propheten offenbart worden: an Mose in Gestalt der Thora (mehr oder weniger identisch mit dem Pentateuch); an David in Gestalt der Psalmen (zabûr); an Jesus in Gestalt des Evangeliums (indschîl), und schließlich an Muhammad in Gestalt des arabischen Korans. Alle diese Schriften wurden „herabgesandt“, „diktiert“ von Gott an die Propheten, deren Pflicht es war, sie unverfälscht, wortwörtlich zu übermitteln.
Quelle: https://antwortenanmuslime.de/die-heilige-schrift-und-das-wort-gottes.html
1. Für den Koran sind die Christen neben den Juden „Leute der Schrift“ (ahl al-kitâb). Es bleibt jedoch vom Koran her offen, ob Christen als Monotheisten (Sure 2,62; 3,110–115; 4.55; 5,69.82 …), als Ungläubige (kuffâr: Sure 5,17.72–73; 9,30) oder als „Beigeseller“ (muschrikûn: 5,31.72) zu betrachten sind.
2. Der Koran hält den Christen vor, dass sie in Bezug auf Gott drei (thalâtha) sagen (Sure 4,171). Sie sagen, Gott sei „der dritte einer Triade“ (Sure 5,73), was Jesus und Maria einschließen würde (Sure 5,116).(14) Sie sagen, Jesus sei Gott (Sure 5,72.116) oder Sohn Gottes (Sure 9,30: ibn; Sure 19,34–35: walad), obgleich doch in Wahrheit der eine und einzige Gott „nicht zeugt noch gezeugt wird“ (Sure 112,3): lam yalid wa lam yûlad.
Quelle: https://antwortenanmuslime.de/gott-der-dreieine.html
Alle können nicht richtig sein. Entweder sind alle falsch oder es gibt eine richtige. Und ich sehe in der Tat nur meine als richtig an. Weil es ganz einfach ist: Gott hat es ja selbst offenbart, welche die Religion bei ihm ist, und welche er nicht akzeptiert. Und das ist nur in einer einzigen Offenbarung. Es steht in der Torah nicht drin, dass das Judentum die Religion bei Gott ist, und es steht auch nirgends im neuen Testament, dass das Christentum die Religion bei Gott wäre. Und Gott hat auch in keinem weiteren Buch noch was Anderes gesagt.
Ich sage aber auch, dass die anderen Religionen noch Wahrheiten haben. Sie wurden manipuliert, aber nicht komplett.
Alle Weltanschauung ist Religion , wenn sie die beiden höchsten Gebote verwirklicht und zum Mittelpunkt hat.
Demnach sind die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten gleich wichtig. von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit all deiner Kraft“ (5. Mose 6,4-5).
Nur dann ist die Religion - (Rückbindung Lat. Religio) ein Weg zurück zu unser aller Ursprung - der göttlichen Liebe, zu der wir zurückkehren sollen und können.
Das ist einfach, das ist alles.
Judentum ...
Christentum
die Naturreligionen
FSM !!!
Alle sind soweit Religionen wie sie die höchsten Gebote verwirklichen.
In der Bibel, dem wichtigsten Buch des Christentums, klingt die Goldene Regel so: „Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. “ (Das könnt ihr nach lesen in der Bibel, im Neuen Testament, Matthäus, 7, 12).
Dass der Islam keine wirkliche Religion ist erkennt man daran ,dass die "Liebesbeweise" an Allah in Mord , scheinheiligen Märtyrertum und Unterdrückung des freien Willens von Apostaten besteht.
Dieses Verhalten ist mit der Goldenen Regel der Goldenen Regel unvereinbar. entgegensteht
Die Juden warten noch auf den Messias. Beim Wiederkommen des Messias für die Christen, werden ihn die Juden zum ersten Mal anerkennen.
Für Christen war der Messias schon da, hat uns erlöst und wird wiederkommen.
Der Islam ist der Versuch Satans, den Moslems die Erlösung durch den Messias vorzuenthalten
Das ist mir bewusst. Hab mich mit dem Widerspruch eher auf Jesus bezogen. Im Judentum ein Prophet (soweit ich weiß),im Islam genauso und im Christentum der Messias.